Wie fändest du das?

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Hallo

1.) zuerst macht man denn Job. Man ist zum fotografieren gekommen, nicht zum Essen. Wenn es zum Essen kommt fragt man kurz das Ehepaar oder denn zuständigen Organisator ob man "mitessen" kann oder getrennt auf einen eigenen Spessenbeleg/Deckel.

2.) Die Tischordnung von Hochzeiten ist oft höchst komplex mit Kern Familie im Zentrum und Freunden aussen. Die Tischordnung zu Hochzeiten wird auch oft nicht vom Brautpaar gemacht. Wenn Fotografen plaziert werden dann auf Nebentischen bzw bei den Kindern (wo man dann goldige Portraits machen kann).

Bis es zum Essen kommt hat man meist schon 75-80% der üblichen Sujets abgearbeitet, beim Essen wird selten fotografiert bzw man fotografiert die Gerichte in der Küche/Anrichte, speziel die Torten und Kuchen. Nach dem Essen kommen je nach Religion Tischreden und Showeinlagen, danach Kaffee mit Kuchenanstich, danach der Brauttanz mit Blumenstrausswurf. Danach ist meist Fotografisch "Feierabend" ausser man macht noch Tanzabend und Brautklau.

3.) Als Fotograf hat man einen "Equipmentcar" in dem auch Getränke und Snacks eingeladen werden. Früher hatte man das Kühlfach für Film, da stopfte man noch vorgekühlte Getränke anstatt Kälteakkus mit rein.

4.) Wenn man an der "Tafelstätte" ankommt stellt man gleich die Tabletop Fotoecke für Speisen und Torten in/bei der Anrichte auf und klärt das Procedere mit dem Personal ab und was man wann zu Essen haben kann und macht eine Kostenstelle dafür auf. Bei Erstbesuch legt man eine Kundenummer an und hinterlegt evtl Geld. Wenn man einige Hochzeiten fotografiert hat kennt man die lokalen Gaststätten bzw wenn man schon dort ist fischt man sich einen Klein-Auftrag oft sind die Bilder in Gaststätten vergilbt.

Ich fände das ziemlich unpassend. Wahrscheinlich würde ich mir was zu essen bestellen und auf die Rechnung draufschlagen

Der befreundete Fotograf hätte vorher abklären sollen, in welchem Umfang seine Arbeit/ sein Hochzeitsbesuch sein wird.

Ich finde als Fotograf kann man damit rechnen, dass man von einem erwartet, auch beim Essen Fotos machen zu müssen. Je nach „Freundschaftsgrad“ kann ich es aber auch verstehen, wenn der Fotograf enttäuscht/verletzt ist, wenn er nicht wirklich an der Hochzeit teilhaben darf.

Ich wünsche dir alles Gute.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Verständnis, Mitgefühl und Selbstreflexion sind das Wichtigs

Dann würde Ich wieder nach Hause fahren.

Naja wäre mir egal wenn ich Fotograf wäre da das mein Job ist und ich dafür bezahlt werde. Ich bin kein Gast der Hochzeit.