Wie erklärt man mit dem Newtonschen Bewegungsgesetz, weshalb Autos bei Glatteis nicht um die Kurve fahren können?

3 Antworten

Ein Körper bewegt sich konstant in die Richtung in die ihne eine Kraft gestoßen hat. (wenn keine Reibungskräfte wirken)

Glatteis = keine (in der Praxis nur viel zu wenig) Reibung also fährt das Auto mit eingeschlagenen Rädern konstant geradeaus weiter.

Klar kennt man die Trägheit eher vom Beremsen und Beschleunigen wo man entweder im Sicherheitsgurt landet oder in den Sitz gepresst wird. Aber auch hier liegen Richtungswechsel vor, weil diene Gewichtskraft im Autositz in eine andere Richtung zeigt als die Beschleunigungs/Bremskraft des Autos.

Aber Autos würden das doch eh nicht können, es kann doch nicht an der Gewichtskraft liegen?

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@Caesar128

Das Prinzip bleibt gleich. Weil der Versuch der Kraft eine andere Richtung zu geben beim trägen Körper nicht ankommt.

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@ART71

F*delta t= m*delta v

F wird kleiner, delta t wird größer, die Masse bleibt gleich und delta v wird auch kleiner, oder?

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@Caesar128

Wir müssen uns schon entscheiden, welches dieser deltas wir als konstant annehmen.

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Es geht eher darum, dass die Reifen an Haftung verlieren

Trotzdem ist das Auto träge und will weiter geradeaus.

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Sie können schon. Der Radius wird nur größer.

Und genau dies ist ebenfalls mit dem Newtonschen Bewegungsgesetz erklärbar.

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Wie hängt das mit dem Radius zusammen?

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