Wie definiere ich meine Gedankengänge?

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Du scheinst mir ein Problem damit zu haben, dich in angemessener und guter Weise "abgrenzen" zu können.
Gemeint ist damit, dass man sehr wohl empathisch ist, wenn es um das Leid anderer geht, dass man sich aber davon nicht ZU SEHR 'herunterziehen' und in seiner Handlungsfähigkeit beeinträchtigen lässt.
Mal einfach gesagt: Mitgefühl ist gut. Mit-leiden ist eher ungünstig.

Wenn du also ein Wort suchst: dir mangelt es (noch) an "Abgrenzungsfähigkeit".
Aber wahrscheinlich bist du noch recht jung und da ist das auch ein Lernprozess ('Lebenserfahrung').