Wie betrifft das theodizeeproblem die Frage nach dem Verhältnis von Glaube und Vernunft?

3 Antworten

Das Theodizee-Problem ergibt sich aus den drei Eigenschaften, die Gott zugesprochen werden: Allmacht, Allwissen und Allgüte. Angesichts des Leids auf der Welt ergeben sich daraus drei Scenarien:

  1. Gott weiß davon, hätte die Macht es zu beenden, tut es aber nicht. Dann wäre er nicht allgütig.
  2. Er weiß davon, würde es auch gerne beenden, kann es aber nicht. Dann ist er nicht allmächtig.
  3. Er hätte die Macht, es zu beenden, Würde es auch tun, weiß aber nicht davon. Dann ist er nicht allwissend.

Also kann man nur daraus schließen, dass dieser Gott nicht existiert.

Der Verstand postuliert, es ist unvernünftig an etwas zu glauben, das im Widerspruch zum Erlebten steht.

Das ist die Theodizeefrage.

Vernunft ist Rational, Glaube Emotional, das sind unterschieldiche Ebenen des Bewusstseins, wodurxh kein Widerspruch in sixh besteht

joerosac  26.04.2020, 23:42

Die Theodizeefrage dreht sich um etwas ganz anderes.

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123rt  26.04.2020, 23:42

Nein, du hast es nicht verstanden

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123rt  26.04.2020, 23:44

Wenn man es für Prolos erklaeren muss.

Wie kann Gott existieren, wenn es Leid in der Welt gibt.

Wie kann Gott almächtig sein, wenn es Leid gibt

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123rt  26.04.2020, 23:44
@123rt

Das sind die Kernpunkte nach Leibniz

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Dieses Problem haben nur die, bei denen beides nicht reicht.