Wie berechnet man die Verkaufskalkulation?

2 Antworten

Eine Kalkulation ist (bereits) eine Berechnung. Was du berechnen kannst, ist entweder der Verkaufspreis (aber den hast du schon) oder die Gewinnspanne.

Was ich als eine Verkaufskalkulation ansetzen würde:

  • Wenn ein Artikel im Einkauf z. B. 6 Euro kostet, wirst du rein rechnerisch zuerst die Faktoren Kundenrabatt, Provisionen und Skonto ergänzen. Damit kommst du sagen wir auf 10 Euro.
  • Nun willst du ja auch noch einen Gewinn erzielen. Wenn du dann 15 Euro aufs Preisschild schreibst, sind das 50 % Gewinnspanne.
  • Allerdings werden in der Realität Preise vom Markt gemacht. Wenn alle deine Mitbewerber denselben Artikel für durchschnittlich 13 Euro anbieten, wirst du wohl oder übel deine Gewinnerwartung herunterschrauben müssen, z. B. auf 13,49 Euro (falls du trotzdem noch im oberen Segment bleiben willst).

Was du jetzt tun kannst, ist mit den Zahlen, die du hast, die mögliche Gewinnspanne "rückwärts" nachzurechnen. Ohne Einkaufspreis macht das alles allerdings wenig Sinn.

Dann machst du eben eine Rückwärtskalulation.

Das wäre eine Handelskalulation vor und rückwärts gerechnet.

Bild zum Beitrag

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
 - (Schule, Recht, Mathematik)