Wie bekomm ich meine Social sucht los?

3 Antworten

Rückmeldung aus dem Umfeld einholen und darüber sprechen. Die Meinungen von außen und offene Gespräche helfen oft sehr gut, die eigene Situation besser zu beurteilen.

Sich über den Nutzen von Social Media klar werden. Nutzt man die Social Media Apps, um mit Menschen in Kontakt zu bleiben, oder hat man Angst, etwas zu verpassen? Solche Gründe können schnell verwechselt werden.

Benachrichtigungen abschalten. Ein erster wichtiger Schritt, um Abstand zu Social Media zu finden und Ruhe in den Tag zu bringen, ist das Ausschalten der Benachrichtigungen.

Die App nicht auf dem Startbildschirm anzeigen, sondern in einem Unterordner zu verstecken, hilft dabei, die Social Media Sucht weniger zu triggern.

Das Nutzungsverhalten am Handy beobachten und Limits setzen. Ob mit Google Wellbeing für Android oder der Bildschirmzeit für iPhones. Mit den Apps der Handy-Hersteller haben Sie einen transparenten Überblick über die Nutzung Ihrer Social Media Apps. Außerdem können Sie hier auch sehr gut Zeitlimits für einzelne Apps einstellen. Ist das Limit erreicht, beendet sich die App automatisch.

Kinder aufklären und Medienkompetenz beibringen. Neue Technologien machen Eltern oft unsicher und können ihnen Sorgen bereiten. Kinder brauchen für eine gesunde Nutzung von Social Media ein grobes Verständnis für die Mechanismen der sozialen Medien. Es ist wichtig zu verstehen, dass mit Social Media Geld verdient wird und dass die Inhalte auf Social Media auch selten der realen Welt entsprechen.

Die Apps deinstallieren. Wenn das Abschalten schwierig fällt, kann man die Social Media Apps auch deinstallieren. Das ist natürlich ein drastischer Weg, die Social Media Sucht zu bekämpfen, aber als letztes Mittel kann das Löschen der Apps helfen.

Setzt dir ein Time Limit, damit kannst du nur so lange dein Handy benutzen wie du dir vorgegeben hast geht glaub ich, geht sogar auf TikTok und wenn nicht, dann benutz es einfach weniger und leg dein Handy immer weit weg von dir, wenn du Schüler oder halt noch ein Jugendlicher bist gib es deinen Eltern und frag die ob die es aufbewahren können

Das ist kein Zufall. Digitale Geräte und die Inhalte sind so konzipiert, dass sie süchtig machen sollen. Diese Sucht ist mittlerweile überall in der Öffentlichkeit sichtbar und betrifft schon Kleinkinder, die völlig ausrasten, wenn es gewagt wird, diese Geräte aus dem Zugriffsbereich zu entfernen. Es sind sozusagen neue Drogen.

Wenn man es kann, sollte man den Umgang mit solchen Dingen konsequent auf ein Minimum beschränken und sich Beschäftigungen in der Realwelt suchen (Sport, Interessen in der Natur, etc.).