Wie begründet Aristoteles, dass die Mitte im Verhalten das Richtige sei?

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Er begründet es nicht. Er argumentiert lediglich, dass extreme Verhaltensweisen (Übermaß bzw. Mangel an etwas) schlecht sind. Beispielsweise ist ein Übermaß an Mut "Tollkühnheit" und ein Mangel an Mut "Feigheit". Sinnvoll ist es, ein Mittelmaß zwischen Tollkühnheit und Feigheit, also die richtige Menge an Mut, zu finden.

Es gibt dazu auch eine Wikipedia-Seite.

dass die Mitte im Verhalten das Richtige sei?

Ich kann dies damit begründen, daß man dann vom Irrtum nicht zu allzuweit entfernt ist - von der Wahrheit aber dann oft zu weit.
Für den der nicht selbst denkt - und der Angst hat - ist die Mitte dann "richtig".
Für mich ist das nicht der Fall.