Wie bauten die Römer ihre Brunnen?

4 Antworten

Die Wasserversorgung im Römischen Reich mit ihren Wasserleitungen über Aquädukte gilt als typischer Bestandteil der römischen Kultur. Sie führten Wasser bis zu 100 km weit (zum Beispiel die Eifelwasserleitung) meist unterirdisch, teilweise aber auch über Brücken in größere Städte des römischen Reiches. Rom allein wurde von elf Aquädukten versorgt. In vielen Städten wurde das Wasser durch eine Kanalisation auch wieder entsorgt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserversorgung_im_Römischen_Reich

Sie hatten keine automatischen/motorisierten Pumpen oä. Wenn mussten die manuell bedient werden und waren daher nicht sehr efrektiv.

Letztlich haben sie höher gelegene Quellen angezapft, sehr lange Leitungen, mit einem sehr kleinen Gefälle gebaut (Aquädukte) und dadurch sehr lange Strecken überbrückt. Durch ist das Wasser relativ hoch gelegen im Vergleich zur Stadt.

ArnoldBentheim  25.08.2022, 20:51
Sie hatten keine Pumpen oä

Doch, die Römer kannten auch die Pumpentechnik.

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gefälle, aquedukte und schwerkraft. mit dampf kann man auch druck auf einen kessel mit wasser ausüben, das dann über eine steigleitung auf ein höheres niveau gedrückt wird und dort in ein sammelbecken fließt, von wo aus es dann mit gefälle wieder in druck verwandelt wird und aus dem deko-brunnen hoch schnellen, oder eine weite strecke durch die straße zurück legen kann, bis zum einsatz ort.

schonmal was von Schwerkraft gehört?

Zulauf aus einem Berg oder einem höher gelegenen See, Fallrohr nach unten, enger machen, dann nach oben leiten - Brunnen.