Wie baue ich einen Sender der eine bestimmte Freq. blockiert?

10 Antworten

Lass bloß die Finger davon !

Ich würde tunlichst vom Bau eines Störsenders abraten , da mit Sicherheit nicht ausgeschlossen werden kann , das der Störsender auch andere Frequenzen überlagert- dh. stört .

Wenn es dann dazu kommt , das zB. ein Funkstörtrupp der Telekom odgl. anrückt ,und Messungen durchführt ,weil es zu irgendeine Beeinträchtigung des terrestrischen Tv,Rdfk , oder sogar die Funkfrequenz des Polizei usw, beeinträchtigt , wird es Sau teuer wenn der Störsender durch den Funkmesstrupp geortet wird !

NICHT ALLES was es bei Conrad & Co zum zusammenbauen zu kaufen gibt darf auch in der Öffentlichkeit in Betrieb gehen ! ! ! ! !

Lass das mit dem Störsender bloß sein, dann das kann eine sehr teurer Angelegenheit für dich werden, weil verboten! Hohes Bußgeld ist die Folge.

Denn die Signale werden da nicht nur blockiert oder „verschluckt“, sondern überlagert, d. h. du würdest damit senden.

Da dieser Frequenzbereich von 433 MHz (70-cm-Band) u. a. auch von Amateurfunkern benutzt wird und die über Dauerstörungen alles andere als erfreut sind, dürftest du sehr schnell „Besuch“ von der Bundesnetzagentur* erhalten – und die kommen nicht zum Kaffee trinken. :P

*) Erkennbar am Fahrzeug mit der Peilantenne.

Die Argumente der Vorredner stimmen. Auch  Funksteckdosen und Ähnliches arbeiten auf dieser Frequenz. Vielleicht lässt sich herausfinden, woher die Störungen kommen. Nur Abends, wenn der Nachbar da (und auch wach) ist? Alle genau soundsoviel Minuten (Wetterstation)? Vielleicht hilft ein Zettel am schwarzen Brett odersonstwie gut sichtbar im Hausflur? Vielleicht haben ja Andere das gleiche Problem? Wenn der Verursacher gefunden ist, kann dieser vielleicht den Kanal ändern. Mein Nachbar und ich hatten das mal, da heban wir uns gegenseitig das Licht an und aus gemacht. Kanal geändert, Problem gelöst.

Ansonsten ist das eine unzumutbare Störung und da Du nicht an die Hausanlage darfst, hat Deine Hausverwaltung sich darum zu kümmern.

Wenn die Klingel einfach so klingelt ist sie defekt und gehört vom Hausbesitzer repariert.

Könnte meiner Meinung nach im Extremfall auch ein Grund für Mietminderung sein

Dein Lösungsvorschlag ist jedenfalls völlig daneben.

 

Ich schließe mich all jenen an, die geschrieben haben, dass ein "Stör"sender die falsche Wahl (weil verboten und kontraproduktiv - du störst alles mögliche!) ist.

Ergänzend will ich nur hinzufügen, dass die Lösung nicht mit technischen Mitteln zu finden ist.

Bei der defekten Klingel handelt es sich um einen Mangel an der Mietsache, wie die Juristen sagen. Du hast einen **Rechtsanspruch** auf Beseitigung derlei Mängel durch den Vermieter. Natürlich redet man zuerst einmal freundlich miteinander ... Vertrag kommt ja schließlich von "vetragen". :-)