Weshalb ist es hierzulande gesellschaftlich anerkannter, Christ, Moslem oder Buddhist zu sein..?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Ist doch garnicht der Fall 71%
Ich erkläre dir, warum ich denke, dass es so ist: 14%
Weil man dann auch an Globuli glaubt und das ist verurteilenswert 10%
Weil sowas den wahren Gott erzürnt 5%
Sowas ist einfach dumm 0%
Geschichtlicher Hintergrund, und zwar: 0%
Ich erkläre dir, warum ich weiß, dass es so ist: 0%
bundesanwalt  20.03.2022, 07:57

Warum sollte man sich für Religion oder Spirituelles interessieren?!

verreisterNutzer 
Fragesteller
 20.03.2022, 08:12

Weil Menschen unterschiedlich sind und ihre individuellen Interessen haben.

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich erkläre dir, warum ich denke, dass es so ist:

Weil der Mensch es braucht.

Der Mensch ist im Gegensatz zum Tier ein Sinnlebewesen. Er muss wissen vorher der kommt und wohin.

Aber da wir auch begrenzt sind, wir sterben, werden krank usw. brauchen wir oft Hilfe von einer höheren Macht. Denn die Wissenschaft zum Beispiel, die Medizin ist nur auf das sichtbare und wiederwählbare begrenzt. Die kann Dir nicht sagen, was nach dem Tod kommt oder was ist der Sinn Deines Lebens.

Das kann nur Gott beantworten, weil Er alles sieht. Auch die Zukunft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Ach ja, ist es das? Spannender Ansatz.

Liebe Grüsse ☀️💋☀️


Ist doch garnicht der Fall

Ich denke grundsätzlich ist das gesellschaftlich anerkannt, was von der Gesellschaft als hilfreich und positiv erkannt wird.

Als Christin muss ich dir aber widersprechen und schon darauf hinweisen, dass Jesus gesagt hat, dass er der Stein des Anstoßes ist. Wer ihm wirklich nachfolgt, stößt oft auch eben nicht auf die breite Anerkennung der Gesellschaft, genau wie Jesus selbst auch. Er ist sogar verurteilt und gekreuzigt worden, weil er so anders war und die religiösen Leute gespürt haben, dass von ihm etwas ausgeht, dass ihnen die Macht nimmt, mit der sie sich geschmückt haben.

Dass Jesus dies zuließ, hat einen ganz großen Grund, auf den ich jetzt nicht näher eingehen will. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass wir zwar in einem freien Land leben und geschützt werden von der Politik - und dafür bin ich total dankbar! Wenn ich aber überlege, was ich schon so für Reaktionen auf meinen Glauben erlebt habe, dann kann ich schon sagen, dass es absolut stimmt, was die Bibel sagt und dass sich die breite Anerkennung des christlichen Glaubens sehr in Grenzen hält.

Spirituelles ist in Deutschland tatsächlich nicht so sehr beliebt, glaube ich, weil die Leute größtenteils nicht an Übernatürliches Glauben. Viele denken, dass man alles wissenschaftlich erklären kann. Auf der anderen Seite sind die soften Varianten aus Asien wie Yoga usw. (aus der Medizin) bis zu nem gewissen Grad schon sehr beliebt.

Und wenn man mal genauer nachfragt, stellt man auch fest, wie offen einige dem Spirituellen sind, wenn es ihnen schlecht geht. Ich wollte mal jemandem Gebet anbieten und habe mich erst nicht so richtig getraut. Als ich dann aber fragte, wunderte ich mich schon, dass er mir erzählte, dass er da bei einem "wunderheiler" war. Und dennoch bemerke ich immer wieder wie die Erwähnung des Namens Jesus die Menschen "komisch" werden lässt. Da wird ganz schnell das Thema gewechselt oder man selbst wird in irgendeine Ecke gestellt.

Ich habe schon den Eindruck, dass Esotherik anerkannter ist, als der christliche Glaube von der Beziehung zu Gott und der Vergebung der Schuld.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit fast 40 Jahren mit Jesus unterwegs
Ist doch garnicht der Fall

Gesellschaftlich anerkannter Gläubiger höre ich zum ersten Mal. Es gibt Menschen die auf einmal gläubig werden weil sie für sich eine höhere Wertschätzung und Anerkennung erwarten. Parteilose Politiker treten auf einmal in die CDU ein. Selbst schon erlebt dass einer nach dem Kirchgang das Gesangbuch nach einer fremden Henne auf seinem Grundstück geworfen hat. Das andere Beuspiel. Nirgends anders wie in den Glaubensgemeinschaften wurde so viel gefoltert, gemordet, erpresst, gelogen, betrogen, gestraft, erniedrigt, gehuldigt und vertuscht wie sonst wo. Das alles nur um ihr Dogma zu bewahren. Kirche und Staat sind getrennt. Nicht nur in Deutschland sondern auch in der Türkei, wird einem nur zum Anschein verbrieft.

Ist doch garnicht der Fall

Ich würde sagen, es ist eher umgekehrt. Spirituell zu sein ist gesellschaftlich anerkannter als religiös zu sein. Wenn du sagst du glaubst an eine "höhere Macht" oder an eine Energie oder an einen Gott, der aber nichts mit der Bibel zutun hat, wird man nicht so schräg angeschaut als wenn man an Adam und Eva glaubt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe mir die großen Fragen des Lebens gestellt