Weshalb hat eis geringere dichte als Wasser?

4 Antworten

Wasser hat die Eigenschaft das wenn es gefriert das es sich ausdehnt dadurch hat es ein größeres Volumen --> Dichte wird geringer

Wegen der Dichteanomalie von Wasser, das bedeutet, dass Wasser bei einer Temperatur von 4° C die höchste Dichte hat und sich darunter wieder ausdehnt und nicht wie andere Stoffe weiter zusammenzieht.

Dazu muss man die Struktur des Wassermoleküls betrachten. Das Wassermolekül ist ein gewinkelter Dipol mit einer positiven Wasserstoffseite und einer negativen Sauerstoffseite. Die Moleküle ziehen einander an und sorgen darum auch für den relativ hohen Siedepunkt von Wasser.

Bei Temperaturen unter 4° C beginnen sich die Moleküle 6-eckig anzuordnen und brauchen darum mehr Platz. Darum dehnt sich Wasser unter 4° C wieder aus und Eis ist aus dem gleichen Grunde noch weniger dicht, sodass es auf Wasser schwimmt.

Woher ich das weiß:Recherche
Von Experte PeterKremsner bestätigt

Am Gefrierpunkt bilden sich Eiskristalle, in denen die Wasserteilchen weiter von einander entfernt sind als im flüssigen Wasser. Weiter voneinander entfernt bedeutet weniger dicht - also hat Eis eine geringere Dichte als flüssiges Wasser und ist damit leichter als flüssiges Wasser.

Quelle

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Proseidon  22.09.2021, 14:15

Sehr schöne und richtige Antwort!