Werden Männer bald verschwinden?
Laut Studien sinkt der Testosteron Spiegel bei männer im schnitt 1% pro Jahr.
Und gerechnet gibt es in 110 Jahren keine Männer mehr und in 55 Jahren nur doch die hälfte.
Oder werden männer bald zu Jugendlichen?
Ich finde da ist kein Sinn dahinter.
Ich meine auch damit das dann jeder ausstirbt
4 Antworten
Mark Twain machte in seinem Buch 'Leben auf dem Mississippi' eine ähnliche Berechnung:
Der Untere Mississippi schlängelt sich durch sein flaches Tal und bildet breite Schleifen. Bei einer Überschwemmung kann der Fluss über die Ufer treten und eine dieser Schleifen abschneiden, wodurch sie kürzer wird. In seinem Buch „Life on the Mississippi“ (1884) berechnet Mark Twain, dass der Fluss eines Tages sogar verschwinden könnte!
„Innerhalb von 176 Jahren hat sich der Untere Mississippi um 242 Meilen verkürzt. Das ist ein Durchschnitt von etwas mehr als einer Meile und einem Drittel pro Jahr. Daher kann das jeder ruhige Mensch, der nicht blind oder idiotisch ist, erkennen, dass der untere Mississippi in der Silurzeit, vor nur einer Million Jahren 1 Million und dreihunderttausend Meilen lang war und über den Golf von Mexiko hinausragte wie eine Angelrute.
Und aus dem gleichen Grund kann jeder sehen, dass der untere Mississippi in 742 Jahren nur noch eine Meile und drei Viertel lang sein, und Kairo [Illinois] und New Orleans werden ihre Straßen zusammengelegt haben und gemütlich zusammen dahintrotten unter einem einzigen Bürgermeister und einem gemeinsamen Rat von Stadträten. Da ist etwas Faszinierendes an der Wissenschaft. Man kann aus einer winzigen Investition an Fakten einen ungeheuren Gewinn an Erkenntnissen erzielen.“
Einige Forscher argumentieren, dass bei einer kontinuierlichen Akkumulation schädlicher Mutationen über 30 bis 50 Generationen – was etwa 600 bis 1000 Jahre entspricht – bereits spürbare negative Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit der Menschheit auftreten könnten, wenn keine signifikanten Gegenmaßnahmen getroffen werden.
Die Fortschritte in der Gentechnologie, insbesondere die Möglichkeit, schädliche Mutationen mithilfe von Techniken wie CRISPR-Cas9 gezielt zu reparieren, könnten diese Degeneration jedoch stark verlangsamen oder sogar rückgängig machen. In Sachen Genmanipulation oder -Veränderung treten aber immer neue Probleme auf, die uns aktuell daran zweifeln lassen, dass eine erfolgreiche absichtlich herbeigeführte Mutation ohne starke Nebenwirkungen möglich ist.
Wenn deine Aussage stimmt und der Testosteronspiegel bei Männern in Zukunft jedes Jahr um 1% sinkt, sind Männer rein rechnerisch noch 109 Jahre Fortpflanzungsfähig (Testosteronspiegel von 300ng/dL auf 200 ng/dL).
300-1000 ist der Normalbereich.
Durch "Ergänzungsmittel" kann er auch auf bis zu 10.000 steigen.
Ich denke eher nicht manche körper können nur eine bestimmte Menge vertragen
Rechenfehler. Wenn Testosteron jedes Jahr um 1% sinkt, sind es nach 100 Jahren noch 37%. Und 0 wird es nie.
Wenn Männer verschwinden verschwinden auch die Frauen, zumindest solange sie das mit der Fortpflanzung durch verknospung nicht beherrschen.
Ich bin einer der Sonderfälle meiner ist zum Glück bei 670 ng/dl.
Vor 1 Jahr war er noch bei 550 ng/dl