Werden in sozialen Einrichtungen zunehmend Bachelor-Absolventen bevorzugt, um Gehaltskosten zu sparen, anstatt Master-Absolventen fair zu entlohnen??
4 Antworten
Ja, das ist einer der Hauptgründe. Und in den meisten Fällen reicht ein Bachelor-Abschluss um die alltäglichen Aufgaben in sozialen Einrichtungen zu bewältigen. Daher sehen Arbeitgeber keinen Mehrwert darin, eine höher qualifizierte (und teurere) Fachkraft einzustellen, wenn die gleiche Arbeit auch mit einem Bachelor zu bewältigen ist. Ein Master wird eher für spezialisierte oder leitende Positionen bevorzugt.
Es fällt auf: Viele soziale Einrichtungen bevorzugen Bachelor-Absolventen. Der Grund dafür ist, Personalkosten zu senken. Aber das hat zur Folge, dass Master-Absolventen womöglich nicht angemessen bezahlt werden. Ob das so gemacht wird, hängt oft vom Budget ab - ebenso von der Personalstrategie der Einrichtung.
Vielleicht ist der Master auch einfach unnötig bzw. bietet in der Realität keinerlei Mehrwert
Klar
Warum soll man denn wen einstellen der viel teurer ist, wenn den Job auch jemand machen kann, der billiger ist? Willkommen in der Realität xD
Wieso sollte man jemanden einstellen der kaum mehr leistet aber deutlich mehr kostet.