Wer hat versagt in Magdeburg?
Wie konnte es soweit kommen? Das es Attentäter gibt ist kein Wunder. Aber wie kann so einer durch hunderte Menschen durchrasen???
6 Antworten
Die Besucher selbst.
Man geht heute nicht mehr auf Weihnachtsmärkte. Auch kann man keiner Stadt bei solchen Organisationen noch trauen. In jeder Kleinstadt gibt es mittlerweile Poller.
Wenn man Poller wo sieht - heißt das heute schon - Sperrgebiet.
Genau das wird doch derzeit geklärt...
Was bringen jetzt also Mutmaßungen und wilde Spekulationen über den Tathergang? Nichts!
Das ist genau zu klären.
Vermutlich sind die Magdeburger Behörden nicht ganz unschuldig. Aber dann geht das ohnehin am Ende aus wie die Duisburger Loverparade. Niemand war schuld!
Ich würde einfach mal dir die Schuld dafür geben wenn wir jetzt anfangen irgendjemandem pauschal die Schuld zu geben. Die Sicherheitsdiesnte können 99 Typen abfangen und dann gibt es halt den einen den man nicht erwischt. Das war leider der eine. Man kann ja auch die Weihnachtsmärkte nicht in Bunker umbauen.
Wir sind kein Polizeistaat. Wir haben keine 100% Sicherheit.
Aber ein 2 Tonnen schweres Auto ist ganz schwierig zu begründen.
Mein Dienstauto wiegt leer 1,6 Tonnen, mit dem Arbeitsmaterial kommt es schon auf 2 Tonnen und dann sitze ich noch nicht einmal drin. Und dabei ist es einfach nur ein Kombi, also ein PKW. Sind deshalb gleich alle PKW verdächtig? Wohl kaum.
Große Menschenmassen zu schützen ist eine sehr schwere Angelegenheit, die eigentlich unmöglich ist. Ich kenne das Sicherheitskonzept des Magdeburger Weihnachtsmarktes nicht und auch nicht die Pläne der Polizei- und Ordnungsbehörden, die zuständig sind.
Ich hoffe, dass in einer umfangreichen Ermittlung herausgefunden wird, was falsch gelaufen ist und, wie man es in Zukunft verhindern kann.
Meine Gedanken und mein Mitgefühl sind bei den Opfern und Angehörigen dieses schlimmen Terroranschlages.
Sorry. Wenn einer mit dem Messer durch den Markt rennt, ok, der ging durch, verstehe ich. Aber ein 2 Tonnen schweres Auto ist ganz schwierig zu begründen.