Wer fährt mit dem Rad zur Arbeit?

6 Antworten

Wenn ich dir einen gut gemeinten Rad geben darf: Laß es. Jetzt, in der Übergangsphase zum Winter ist der Einstieg eine gaaaanz blöde Idee... Es erfordert einiges an vernünftiger Ausrüstung. Du brauchst, wenn du, wie ich, mit Muskelkraft und nicht Elektrisch "Unterstützt" fährst, 2 paar Klamotten, den nichts ist schlimmer, als in klamme Klamotten rein zu steigen - wenn es unterwegs anfängt zu "pissen", kein Problem. Aber vor dem losfahren in noch feuchte Klamotten ist ein NoGo... Du brauchst Bike-klamotten - Baumwolle saugt sich nur voll und du kühlst komplett aus! Dein Fahrrad muß allwetter-tauglich sein. Im Herbst/Winter wirst schnell merken, was das bei einem offenen Antrieb (Ritzel/Kette) und Matsch/Streusalz etc. heißt...

Und das wichtigste: Dein Körper ist auf diesen Streß nicht vorbereitet - zum einen die ständig unwirklicheren Umgebungsbedingungen und zum anderen die Belastung. Mach lieber ein paar gemütliche Feierabend- oder Wochenendrunden zum Form aufbauen und langsam dran gewöhnen und starte mit der Sommerzeit, also Ende März durch - die Temperaturen werden zunehmend milder und der Körper gewöhnt sich zunehmend an die Belastung. Jetzt würdest du Ihm nichts gutes tun...

Zeit wirst am Anfang etwa 1 h40 einkalkulieren müssen, aber mit zunehmenden Training und je nach Strecke dürfte das in 1 h 15 gut zu realisieren sein - mit der Zeit... Beim Pedelec legal kannst ja, per Dreisatz, ausrechnen bei 25 Km/h, wielange es dauert. Hirnlose frisieren das Ding auch - werden richtig grantig, wenn ich mich im Windschatten dran häng - warum nur? Ach, ja! Richtig! Wenn was passiert, auch wenn Sie keine Schuld haben sollten, sind Sie fällig. Und zwar richtig fällig... Wird allzu gern ausgeblendet. Tja, mit dem Rennrad pack ich auf der Ebenen über 40 km/h ne ganze Zeit lang - und im Windschatten wohl länger, als der Akku hebt... Da wird die "Luft" gaaanz dünn. Bestenfalls beim Anfahren gelingt da kurz, weg zu ziehen, aber auf dem Radweg - seeehr schwierig... Wenn man sowas will - wobei das ja genau 0 noch mit Radfahren zu tun hat, sollte man lieber gleich ein E-Bike mit Kennzeichen und entsprechendem Fahrwerk, Bremsen und Versicherung holen. Wegen sowas wollte ich mir keinen Ärger - und bei Unfällen mit Personenschäden bedeutet das übelst Ärger... aufhalsen - schon, weil ich Pro Stunde gerade mal 10-12 Km mehr Strecke max. zurück legen kann - was ich also an Fahrzeit max. einsparen kann, ist recht überschaubar...

Das aber nur als ein paar Gedankengänge zum E-Bike/Pedelec, von mir, weil ich es mittlerweile drastisch oft erlebe, wie oft die Dinger frisiert sind - ist ja auch easy... - und wie wenig sich die Leute über die Konsequenzen Gedanken machen - bis es dann passiert...

Ich nicht, ich fahre die 3km zur Arbeit mit dem Auto.

Aber das muss so, damit die Kunden auch wissen, dass der Chef kommt.

Ich fahre jeden Tag, je nachdem welche Strecke ich auswähle, zwischen 30 und 35 km (hin und zurück) mit dem Rad (Pedelec). Für eine Strecke brauche ich so ca. 40 bis 45 Minuten. Mein Fahrweg ist wirklich schön und ich fahre (fast) jeden Tag sehr gerne.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

16.5km einfach. Aber jeden Tag mit dem Auto. Ich möchte nicht schon erschöpft auf der Arbeit ankommen.

Fahrrad bin ich zuletzt vor 15 Jahren gefahren.

Ich habe zur Arbeit 2,8km und fahre min mit dem SUV (kein Scherz)

😂