Wenn ihr ein Buch schreiben wolltet, was wär' bei euch der Grund?

14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich habe schon als Kind Romane geschrieben, die ich nie veröffentlicht habe, aber später, als mein Schreibstiel einigermaßen passabel wurde, habe ich bei Wattpad und Storyban angefangen meine Romane zu veröffentlichen. Natürlich ohne Profit zu machen im Hinterkopf.

Tja, ich wurde von einem Verlag angesprochen, als ich nach Testlesern gesucht hatte und jetzt werde ich pro Buch sogar ganze 0,80€ bis 1,10€ verdienen. Der Hammer, ich werde sicher stinkreich damit 🤣🤣🤣
Wenn du denkst, dass man mit Büchern das große Geld macht, dann muss ich dich leider eines Besseren belehren. Man verdient als Autor so gut wie gar nichts daran.
Man muss schon so ein Glück haben wie J.R. Rowling oder viele Bücher schreiben wie Stephen King. Eigentlich leben wir Autoren von dem, was wir auf Messen und Lesungen einnehmen. Natürlich auch nur, wenn wir trotzdem einen Job neben dem Schreiben haben. 😅

Mein Traum ist es irgendwann mal im Zug oder sonstwo jemanden zu sehen, der in meinem Buch vertieft ist und ich sehen kann, wie derjenige mitfiebert. Das wäre für mich das Schönste und das, was ich damit erreichen will. Von Ruhm und Reichtum kann ich nur träumen, aber die Realität sieht sicher anders ausl. Im September werde ich es ja sehen. Da kommt mein Buch über einen Verlag auf den Markt... Aber viel Geld verspreche ich mir nicht. Ich freue mich wahnsinnig auf die Messen. Die BuchBerlin wird meine erste Messe mit meinem Roman.Ich freue mich so sehr auf die Leute, die Gespräche und die Bücher, die ich dort finden werde.


Skippy2002 
Fragesteller
 09.07.2023, 23:26
Mein Traum ist es irgendwann mal im Zug oder sonstwo jemanden zu sehen, der in meinem Buch vertieft ist und ich sehen kann, wie derjenige mitfiebert. Das wäre für mich das Schönste und das, was ich damit erreichen will

Schöner könnte man's echt nicht ausdrücken! Dies geht mir genauso, weißt du. Mir persönlich ist's echt nicht wichtig, ob ich erfolgreich wie J.R.R. Tolkien & J. K. Rowling sowie Thomas Brezina & Enid Blyton bin. Was mir wichtig ist: Ich schreibe die Geschichten, die ich immer schon als Buch (am liebsten E-Book) lesen wollte und jeder darf sie lesen & kommentieren.

Aber glaub' mir eins: Derart negative Kommentare, wie ich sie zur 1. Leseprobe auf Bookrix bekam, werd' ich künftig gnadenlos zensieren! Denn wer schafft's einem denn, meine Geschichte zu lesen, wenn schon im vorhinein klar ist, dass es den User nicht interessiert?

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Ruhm, Ehre, Reichtum ... schon mal nicht, dazu bin ich viel zu realistisch, die wenigsten Autoren können von ihrem Werk leben.

Falls ich je eine Geschichte schreiben sollte, die lang genug für ein Buch ist, dann weil ich Lust darauf habe und nicht aufhören kann und will, bis ich sie beendet habe. Das ist aber sehr unwahrscheinlich. Ich schreibe sehr gerne und habe mich auch ein paar Mal an der Langform probiert, für mich aber festgestellt, dass mir kurze Geschichten deutlich mehr liegen. Die könnte ich zwar theoretisch sammeln und als Kurzgeschichtenband veröffentlichen, aber damit sind die Chancen noch geringer als mit einem Roman. Außerdem hätte ich keine Lust auf den ganzen Trubel drumherum, also auf Dinge wie Marketing, Social Media und Co. Selbst wenn man einen Verlag hätte, müsste man daran trotzdem mitwirken, um erfolgreich zu sein. Daher bleibe ich weiter bei kurzen Geschichten, und wenn ich mal wieder Lust habe, ein paar davon mit anderen zu teilen, nutze ich dafür Schreibplattformen. Das genügt mir völlig.

Sollte ich also jemals ein Buch schreiben, dann weil ich die Geschichte gefunden habe, die ich tatsächlich auf Buchlänge ausarbeiten möchte. Am ehesten passt das zu dem dritten Punkt, aber noch passender wäre "Ich schreibe die Geschichte, die ich schon immer erzählen wollte". Das muss für mich nicht zwingend deckungsgleich damit sein, was ich schon immer lesen wollte, denn manches lese ich sehr gern, es liegt mir aber beim Schreiben nicht.

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftliche Leserin

Skippy2002 
Fragesteller
 09.07.2023, 23:52
von ihrem Werk leben

Wie ich schon mal schrieb: Ich finde, dass man nur von dem leben kann, was Ess- & Trinkbar ist. 🙂

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Ich habe schon das ein oder andere veröffentlicht, bzw. auch schon mit Kollegen Fachbücher geschrieben.

Meine eigenen "Werke" *hust* sind nicht auf Profit ausgelegt. Einfach nur eine Story, die ich eben gerne lesen würde, die ich auch immer wieder lese, weil es eine von meinen Herzensgeschichten ist.
Wenn es anderen taugt, schön...aber das ist eben kein Muss. Die breite Masse interessiert mich hier nicht und der Profit dahinter auch nicht, obwohl ich mich über jedes verkaufte Buch freue.

Die Fachbücher dienen natürlich als Lehrbücher für Schüler/Studenten, aber auch für Dozenten und Lehrer. Geht halt da mehr um Pädagogik, Kunst, Kunstgeschichte und Musik, bzw. Musikgeschichte.

Meine persönlichen Bücher sind meistens verfälschte Fanfiction (das heißt, ich tausche am Schluss, vor Veröffentlichung die Namen aus, so dass es nicht mehr erkennbar ist, wer wirklich hinter den Protagonisten steckt - privat bei mir bleibt es natürlich, wie der Ursprung war). Liebe, böses Blut, Drama...meine Phantasie auf Papier. Ist für mich auch ein gutes Mittel, meine Phantasie/mein Kopfkino am Laufen zu halten. Essentiell für meinen Beruf.


Skippy2002 
Fragesteller
 08.07.2023, 21:41
weil es eine von meinen Herzensgeschichten ist

Geht mir genauso!

  1. Story (Fantasy) eine Herzensgeschichte
  2. Story (Thriller) meine größte Herzensgeschichte - die Geschichte meines Lebens sozusagen

Und nach reiflicher Überlegung spielt der Hauptteil meiner Story dort, wo ich meine Kindheit verbracht hab' und mein Elternhaus steht. In "Literarischer Freiheit" schmücke ich meine Heimatgemeinde aus, wie's mir positiv gefällt.

Wünsche dir jedenfalls noch viel Spaß & Erfolg beim weiterschreiben.

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Ich möchte gern Tagebuch führen und nicht veröffentlichen. Es ist für mich, meine geheimsten Gedanken und Gefühle nieder zu schreiben.

Ich habe tausende gute Ideen und möchte; dass meine Mitmenschen meine Ideen auch toll finden und Freude an meiner Arbeit haben