Wenn eine Mutter sagt, wenn es mir gut geht, geht es auch den Kindern gut? Was haltet Ihr von der Aussage?
4 Antworten
Im Prinzip stimmt das. Also nicht in dem Sinne, dass die Mutter ihre Bedürfnisse über die der Kinder stellt. Eher umgekehrt: eine Mutter, der es schlecht geht, kann auch nicht gut für ihre Kinder da sein.
"Eine unglückliche Mutter ist eine schlechte Erzieherin"
Zitat von Mascha Kaleko.
Ja aber da können die Kinder doch nichts dafür
Natürlich können die Kinder nichts dafür! Trotzdem kann eine Mutter nur eine gute Mutter sein, wenn sie AUCH darauf achtet, dass es ihr gut geht.
Stell dir einen Säugling vor, der gestillt wird. Dem hilft es nix, wenn die Mutter dann nicht ab und zu selber etwas isst.
Solche Dinge meine ich nicht.Ich denke da eher an zb.wenn Sie ausgehen möchte oder in die Sauna oder so, und Sie kann dann nicht, aus welchen Gründen auch immer uns dann daraus so ein Spruch resultiert! Das ist doch nicht in Ordnung oder?
Kommt darauf an. Seid ihr in der Zeit gut untergebracht? Geht das ständig so, oder ist das eine Ausnahme?
Ich bräuchte mehr Kontext um deine Frage zu beantworten.
Ist ein wenig kompliziert, die beiden sind jetzt 6 Jahre Zwillinge Vater unbekannt, und Sie ist eine sehr gute Freundin von mir, hab ich zumindestens immer gedacht es ist keine Beziehung.Abwr ich habe die beiden aufwachsen sehen, war immer da immer aufgepasst hab eigentlich alles gedacht und liebe die Kleinen als wenn es meine wären.Abet jetzt wo Sie immer selbstständiger werden kommen diese Sprüche immer öfter von Ihr, wenn ich auch mal sage das ich nicht aufpassen.Ich denke Sie will jetzt immer nur noch raus weil Sie auf Biegen und Brechen jemand kennenlernen will.Wir machen gar nichts mehr zusammen ich soll nur noch aufpassen, was ich natürlich gerne mache, aber irgendwie verletzt mich das schon.Weil ich immer das Gefühl habe, das wenn Sie jemand kennenlernen tut Sie mich dann abschieben.Ich wusste immer das so etwas mal passiert.Bis zum 4 Jahr hatte auch Sie natürlich nie Zeit, aber seitdem will Sie nur immer noch weg und ich habe immer aufgepasst.Ich habe echt Angst das ich die kleinen verliere aber solche Sprüche darf man doch nicht bringen oder,? Ich hab jetzt sehr weit aufgeholt und hoffe Du konntest ein wenig folgen
Das Prinzip ist nachvollziehbar und stimmt auch.
Geht es mir gut (emotional, gesundheitlich) kann ich mich so optimal (wie es eben in der entsprechenden Lebenssituation möglich ist) um den Nachwuchs kümmern.
Bin ich gesundheitlich eingeschränkt, muss ich Möglichkeiten finden um den Bedürfnissen meines Nachwuchses dennoch gerecht werden zu können. Entweder durch Kompromisse, durch Improvisationen oder durch outsourcing.
Umgedreht würde ich es stehen lassen
Das eine Mutter immer dafür sorgen wird damit es den Kindern gut geht, vorausgesetzt der Mutter geht es auch gut.
Also könnte man vermuten, dass wenn es der Mutter mal nicht so gut geht, bzw. Es nicht so läuft wie Sie es gerade gerne hätte, dass es dann die Kinder zu spüren bekommen würden?
Dann ist es doch eine scheiß Mutter und sehr egoistisch würde ich mal sagen
Nein, diese Aussage ist eher generell als situationsbezogen zu verstehen. Gute Eltern können auch mal einen schlechten Tag haben, ohne dass ihre Kinder massiv darunter zu leiden haben.
Wenn es mir allgemein gut geht, dann habe ich halt eben einen schlechten Tag. Der Normalzustand ist aber gut und stabil und damit für die Kinder verlässlich.
Aber wenn ich als Mutter einen schlechten Tag habe, oder irge läuft nicht so wie och ich es will, dann darg ich das doch nicht an meine Kinder auslassen.So ist die Fragestellung
Unglücklich im Sinne von doofe Partnerschaft usw. Wenn das so wäre würde ich es schlimm finden