Wenn der Bruder beim Zocken rumschreit?
Hallo,
mein Bruder (19) zockt jeden Tag Stunden lang FIFA und hat eig. keine Hobbys außer vorm PC oder der Konsole sitzen. Dann schimpft er bei jeder Kleinigkeit los und schreit die ganze Zeit: "Warum ich?" "Was ist das?" "So unfair!" "So unverdient!" "Alteeer!" Das nervt mich (24) tierisch beim lernen, hab ihm das auch gesagt.
Ich bin mittlerweile eher raus aus Alter aber ich hab früher auch viel gezockt, aber eben nur Spiele wo mir Spaß machten. Ich meine... wenn jemand rumschreit, sobald er verliert oder ein Tor kassiert, das stresst doch nur, bzw. versteh ich das überhaupt nicht. Hab das Gefühl, dass er auch einfach nicht verlieren kann, wenn man immer sofort rumschreit und alles als unverdient bezeichnet, bzw. alles auf die Konsole/Gegner schiebt. Das kann doch auch nicht förderlich für die Psyche sein oder?
Wenn ich bei einem Spiel rumschreien muss und aggressiv werde, wenn ich schlecht bin, dann stresst das doch nur oder?
Kennt das irgendwer von euch? :D
3 Antworten
Also zu erst einmal: "Aus dem Alter raus" impliziert irgendwie, dass zocken nur etwas für Kinder wäre. Ich gehe auf die 30 zu, gehe arbeiten und bin dennoch leidenschaftlicher Zocker. Des Weiteren gibt es auch noch wesentlich ältere, die leidenschaftliche Zocker sind, z.B. mein Onkel.
Ansonsten kann ich dazu sagen, ja irgendwo her kennt man das schon, dass man sich ETWAS aufregen kann. Aber gewiss nicht in solch einem Ausmaß. Er hat einfach ein verdammt schlechtes Mindest.
Ja war blöd formuliert, ich würde eher sagen es interessiert mich nicht mehr so stark wie früher. Aber ich respektiere natürlich jeden der wo es als Hobby bezeichnet :)
Beschwere dich bei EA Sports, dass due endlich mal ein funktionierendes Spiel produktieren sollen. Bei den Spiel kann man sich nur aufregen. 🤣
Frag ihn mal, ob er während du lernst, dass zocken lassen kann. Dann regt er sich nur kurz über dich auf.
Zum zocken ist man aber nie zu alt.
Ja, du siehst das alles völlig richtig.
Dein Bruder ist ein Runterzieher. Er begreift nicht, was er sich und anderen antut.
Oropax beim Lernen wäre sinnvoll.