Welches Tier bleibt am längsten bei seiner Mutter?
Hallo Gutefrage.
Ich wollte mal fragen, ob jemand eine Ahnung hat, welches Tier am längsten bei seiner Mutter bleibt. Gibt es ein Tier, das bis zum Tod bei der Mutter bleibt?
Oder ist der Mensch vielleicht das Tier, dass am längsten bei seinen Eltern bleibt...
Ich bedanke mich schon im Vorraus auf alle eure Antworten 🩷
Einen schönen Abend euch noch :)
Janina
4 Antworten
Klar gibt es das.
Schwertwalmütter z.B. kümmern sich ein Leben lang um ihre Kinder und haben eine enge Beziehung zu diesen. Vor allem Männchen bleiben immer bei ihrer Mutter, auch wenn diese neuen Nachwuchs bekommt.
Der Mensch braucht schon ungewöhnlich lange. Im Prinzip kann man sagen, so 10-12 Jahre müsste der Mensch bei der Mutter bleiben. Aber: Der Mensch ist kein Tier. Im Tierreich sind es vielleicht Elefanten, die ungefähr 4 Jahre bei der Mutter bleiben
Ja. Das ist auch so. Das macht ihn aber nicht zum Tier.
Wieso macht es den Menschen nicht zum Tier? Anhand was machst du dies fest?
Weil sich Menschen grundsätzlich von Tieren unterscheiden.
Und was sind Menschen dann? Der einzige Unterschied zwischen dem Homo Sapiens und anderen Tierarten ist die geistige Fähigkeit, die sich eh von Tier zu Tier unterscheidet.
Menschen sind per difinition Tiere, In der Biologie gehört der Mensch als Säugetier zur Familie der Menschenaffen, wären wir keine Tiere müssten wir da auch was kappen, geht aber schwer.
Man kann es aus der Philosophischen Sicht natürlich jetzt so oder so drehen, aber aus der Wissenschaftlichen sicht nicht.
Der Mensch hat sich selbst dort eingeordnet, weil er sich halt irgendwo einordnen muss. Wir laufen aufrecht, haben kein Fall, eine komplexe Sprache, die Intelligenz, .... Wir sind keine Affen mehr
Biologisch gesehen gehören wir zur Familie der Menschenaffen. Nicht jeder Affe ist ein Homo Sapiens, Und nicht jeder Affe ist ein Menschenaffe, das ist wie Finger und Daumen.
Und Sprache ist jetzt auch nicht unbedingt eine Begründung, das haben auch die Wale und jede Walfamilie hat ihre eigene Sprache bzw. Dialekt.
Aufrechtes Laufen ist auch jetzt nicht unbedingt ausschlaggebend, nennt sich Bipedie,
Und wie definierst du Intelligenz. Werkzeuge können selbst Raben herstellen und auch diverse Tiere denken Kausel.
Schimpansen und selbst Ameisen führen Krieg und selbst Mitleid ist bei diversen Menschenaffen vorhanden.
Diese angeblichen Unterschiede nehmen manche Menschen als Anlass, um den Menschen als wertvoller als andere Arten einzustufen. Das daraus resultierende – falsche und nicht gerechtfertigte – Überlegenheitsdenken ist Teil eines abwertenden Musters: dem Speziesismus..
https://www.peta.de/themen/sind-menschen-tiere/
Biologisch gesehen können wir uns selbst einordnen, wo wir wollen. Wir haben das System erfunden. Sprache, wie sie der Mensch hat, hat kein andere Art auf dem Planeten. Das liegt an unseren anatomischen Voraussetzungen. Affen hätten sicher die Intelligenz, das rudimentär zu beherrschen, aber ihr Kehlkopf lässt das nicht zu. Einige Vögel können es, aber die sind nicht klug genug. Den Rest muss ich, denke ich nicht erklären. Menschen können vom Grund des Mariannengrabens bis ins Weltall leben. Weshalb? Weil wir uns unsere Lebensgrundlage bauen und einfach mitnehmen. Kann kein anderes Tier. Wir können unsere Umwelt zu unserem Vorteil verändern. Und wir sind das erfolgreichste Lebewesen dieses Planeten.
Wir können unsere Umwelt zu unserem Vorteil verändern. Und wir sind das erfolgreichste Lebewesen dieses Planeten.
Das macht aber auch der Biber. Der Biber hat nach dem Menschen den wohl größten Einfluss auf die Umwelt und schafft auch seine eigenen Lebensräume.
Sprache, wie sie der Mensch hat, hat kein andere Art auf dem Planeten.
Walsprache ist wie gesagt auch Individuell und keine Familie hat exakt die gleiche Sprache wie eine andere. https://www.welt.de/wissenschaft/article1020447/Walsprache-hat-eine-Grammatik.html
Den Rest muss ich, denke ich nicht erklären. Menschen können vom Grund des Mariannengrabens bis ins Weltall leben.
Sie leben im feuchten Moos oder in der Tiefsee, in der Antarktis, im Regenwald oder im Garten hinterm Haus und überleben Hitze bis über 100 und Kälte bis minus 273 Grad Celsius. Da ist das Bärtierchen uns sogar noch überlegen, denn es braucht keine Hilfsmittel und überleben auch im Weltall.
https://www.geo.de/natur/tierwelt/baertierchen-die-ueberlebenskuenstler-30164952.html
Und wir sind das erfolgreichste Lebewesen dieses Planeten.
Hättest du jetzt Säugetier gesagt, hätte ich dir zugestimmt, aber bei Lebewesen sind die Einzeller die erfolgreichsten Lebewesen der Welt.
Ich glaube das könnte aber noch die ganze Zeit so weiter gehen wenn wir so weiter machen.
Einigen wir uns darauf, du hast deine Ansicht und ich meine, sonst endet das hier nie.
Allerdings würde ich den Menschen nicht unbedingt als 'Intelligent' intelligent bezeichnen, denn bereits vor der Nutzung von Benzin und Co. war bekannt dass dies negative Auswirkungen auf das Klima hat, Erderwärmung etc. aber das Liebe Geld und Profit hat dem Menschen dann die Entscheidung abgenommen. Silverster. Über 2050 Tonnen Feinstaub der freigesetzt wird, dass sind 10% der Ausstöße eines ganzen Jahre in Deutschland, also Intelligenz auf Kosten des gesammten Planeten würde ich jetzt nicht unbedingt als positiv werten und denoch wird jedes Jahr Feuerwerk gemacht obwohl der gesammten Menschheit klar ist oder klar sein sollte wie viele Verherende Folgen so ein 'Es ist doch nur einmal im Jahr' Spaß hat.
Die Intelligenz des Menschen hat ihn ein Überleben gesichert und Dinge erreicht die vielleicht noch kein Lebewesen im gesammten Universum erreicht hat (Wir wissen es nicht.) aber dadurch schafft sie es auch einen Planeten nach und zu zerstören, Tiere und Pflanzen aussterben zu lassen usw.
Also ich habs mir jetzt nicht durchgelesen, weil ich mir denken kann, was ungefähr drin steht. Jedenfalls ist der Mensch kein Tier. Deshalb gibt es diese sprachliche Unterscheidung ja auch
Der Mensch, denke ich.
Kinder bleiben ja oft so lange bei ihren Eltern, wie andere Tiere insgesamt leben
Wahrscheinlich bin ich dieses Tier. Ich habe mit meiner Mutter von meiner Geburt bis zu ihrem Tode zusammengewohnt. Erst ich bei ihr, dann sie bei mir. Das ist aber bei Primaten nicht ungewöhnlich.
Und Schwertwale. ^^ Die Männchen bleiben mitunter ihr gesammtes Leben bei ihren Müttern, selbst wenn diese schon neuen Nachwuchs bekommen hat.
Die Männchen? Das klingt ungewöhnlich. Paaren die sich dann auch mit der Mutter? Führt das nicht zu einer Verengung des Genpools? Oder werden die vom Sexualpartner der Mutter geduldet?
Dass die Töchter bei der Mutter bleiben, ist hingegen bei Herdentieren häufiger der Fall.
Männliche Schwertwale verlassen ihre Pods auch um bei der Paarung den Genpol aus zuweiten, auch weibliche wenden sich gelegentlich von ihren Mütern ab, aber gründen dann eine eigene Gruppe die sie aufbauen. Die Gründung einer neuen Gruppe dauert jedoch sehr lange, und die Wale entfernen sich dabei nicht weit von ihrem ursprünglichen Pod.
Aber auch wenn die Söhne schon lange aus dem Elternhaus ausgezogen sind um ihr 'Liebesglück' woanders zu suchen, bedeutet dies nicht, dass die Mütter damit von ihrer Fürsorgepflicht entbunden sind. Trotz dessen haben männliche Schwertwale ein Leben lang eine Verbindung zu ihren Müttern, die sie halten und diese auch zeitlebens beanspruchen.
Interessant, danke für diese Info. Und für das Wort Pod, das war mir in dem Zusammenhang auch neu! Man sollte sich doch häufiger mit Meeressäugern beschäftigen...
Der Mensch ist kein Tier? Ich dachte immer, Menschen sind Säugetiere. Habe ich auch so in Biologie gelernt!