Welches Buch hat euch verändert?
Gibt es ein Buch, dessen Protagonisten oder Handlung euch noch lange nach dem Lesen beschäftigt haben. Vielleicht soweit, dass ihr den Inhalt immer präsent habt.
Welches Buch würdet ihr in dem Kontext empfehlen?
Bei mir ist es 'Stadt der Diebe' von David Benioff. Ich muss immer an das Buch denken, wenn ich Eier kaufe (Erklärung in der Inhaltsbeschreibung https://de.wikipedia.org/wiki/Stadt_der_Diebe)
6 Antworten
Bei mir ist es "Die Tribute von Panem".
Das Buch, bzw. die ganze Reihe, verändert grundlegend die Sichtweise auf Diktaturen und Rebellion, Medienmanipulation, soziale Ungleichheit und die Rolle der Jugend in Konflikten. Es stellt die Frage, wie weit eine Regierung gehen kann, um ihre Macht zu erhalten, und wie weit das Volk gehen kann, um sich zu befreien.
Auch wenn sich Panem und unsere Welt in manchen Dingen sehr unterscheiden, so sind sich auch die beiden in manchen Dingen ähnlich, und es ist manchmal gruselig, wie ähnlich.
LG
Hallo,
Also bei mir ist es "Die Sumpfloch Saga" von Halo Summer. Das war die erste Bücherreihe die ich auf dem E-Book gelesen habe. Ich denke jedes mal an die Reihe wenn ich entweder mein E-Book sehe oder ein neues Buch suche. Auch wenn mich jemand nach einem Gutem Buch fragt denke ich daran...
Lg
Bei mir ist es unter anderem die Biografie "Wüstenblume" von waris dirie ( hoffe ich hab es richtig geschrieben) Diese Biografie hat meine Sichtweise in viele Richtungen verändert und ich habe es schätzen gelernt in einem Land wie Deutschland leben zu dürfen. Die Biografie ist aber vielleicht nicht für jedermann was, da das Hauptthema weiblicher Missbrauch und Verstümmelung ist.
"Die Farm der Tiere" von George Orwell. Weil es meine, schon damals, starke Empathie und meinen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn zutiefst getroffen hat. Ich muss so 14-15 gewesen sein als ich es zum ersten Mal gelesen habe.
Die Geschichten aus dem Ringwelt Universum von Larry Niven und Gastautoren.
Da gab es ein Konzept, das seltsamerweise in den Büchern kaum weiter verfolgt wurde.
Die Menschen und die Rasse der K'zin haben sich da Jahrhunderte lang fast bis zur Auslöschung der K'zin bekriegt.
Der Friedensvertrag der beiden wurde dann mit der Zeit sowas wie das allgemeine Gesetz im All.
Nur das es eben immer noch Verträge waren.
Es konnte damit praktisch alles legal sein, wenn sich beide Seiten darauf geeinigt hatten.
Selbst Mord oder Versklavung.
Leider waren die Geschichten in diesem Universum dann doch sehr konventionell.