Bei mir ist es "Die Tribute von Panem".

Das Buch, bzw. die ganze Reihe, verändert grundlegend die Sichtweise auf Diktaturen und Rebellion, Medienmanipulation, soziale Ungleichheit und die Rolle der Jugend in Konflikten. Es stellt die Frage, wie weit eine Regierung gehen kann, um ihre Macht zu erhalten, und wie weit das Volk gehen kann, um sich zu befreien. 

Auch wenn sich Panem und unsere Welt in manchen Dingen sehr unterscheiden, so sind sich auch die beiden in manchen Dingen ähnlich, und es ist manchmal gruselig, wie ähnlich.

LG

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Bei mir waren die Lieder einfach Kindheit:

https://www.youtube.com/watch?v=vk6014HuxcE

https://www.youtube.com/watch?v=uSD4vsh1zDA

https://www.youtube.com/watch?v=bESGLojNYSo

https://www.youtube.com/watch?v=cFFBSSntZgs

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Für mich ist es „Tribute von Panem“.

Die Bücher verändern die Ansicht auf gewisse Dinge:

Soziale Ungleichheit:

Die Bücher zeigen die extremen Unterschiede zwischen dem wohlhabenden Kapitol und den verarmten Distrikten, was zu einem Nachdenken über Ungerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit anregt. Medien und

Propaganda:

Die Rolle der Medien als Werkzeug zur Manipulation und Kontrolle wird thematisiert, ebenso wie die Auswirkungen von Propaganda auf die Bevölkerung.

Widerstand und Rebellion:

Die Geschichte ermutigt zum Widerstand gegen Unterdrückung und zeigt, wie Einzelpersonen durch Mut und Entschlossenheit Veränderungen bewirken können.

Die Natur des Menschen:

Die Reihe stellt Fragen nach der menschlichen Natur und ob sie von Natur aus gut oder böse ist, insbesondere in Extremsituationen.

Die Macht der Jugend:

Die Geschichte stellt Jugendliche in den Mittelpunkt, die eine zentrale Rolle bei der Veränderung der Gesellschaft spielen, was zu einer Stärkung des jugendlichen Selbstbewusstseins führt.

Umgang mit Verlust und Trauer:

Die Bücher und Filme zeigen den Umgang mit Verlust und Trauer in einer von Gewalt geprägten Welt, was zu einer Auseinandersetzung mit den eigenen Emotionen und Erfahrungen anregen kann.

Die Rolle der Liebe und Freundschaft:

Die Bedeutung von Liebe und Freundschaft in einer schwierigen Zeit wird betont, was zu einer Reflexion über zwischenmenschliche Beziehungen führen kann.

Der Wert des Überlebens:

Die Geschichte zeigt den Kampf ums Überleben in einer Welt, in der das Leben wenig wert ist, was zu einer Neubewertung des eigenen Lebens und der eigenen Werte führen kann.

Die Auswirkungen von Gewalt:

Die Reihe konfrontiert die Zuschauer mit den Auswirkungen von Gewalt und Krieg, was zu einem Nachdenken über die Folgen von Konflikten und deren Vermeidung führen kann.

Die Kraft der Hoffnung:

Trotz der düsteren Welt wird immer wieder die Hoffnung auf eine bessere Zukunft thematisiert, was zu einer positiven Lebenseinstellung anregen kann.

Ich glaube, fast jeder, der das Buch gelesen hat, kann es empfehlen. Nicht nur, dass es spannend und wunderschön geschrieben ist, man merkt auch einfach, dass dort sehr viel Liebe drinsteckt.

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"Did you have a nightmare? I have nightmares, too. Someday I'll explain it to you, why they came, why they won't ever go away, but I'll tell you how I survive it. I make a list in my head... of all the good things I've seen someone do. Every little thing I can remember. It's like a game. I do it over and over. Gets a little tedious after all these years, but... there are much worse games to play." ~Katniss

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Erneuter Start im Fußball?

Hallo 🙋‍♀️ nachdem ich ca. anderthalb Jahre Fußball im Verein gespielt habe, habe ich nun vor kurzem aufgehört. Grund hierfür war, dass ich mich komplett unwohl in der Mannschaft gefühlt habe.
Da die meisten meiner Teamkollegen schon seit ihrer Kindheit Fußball gespielt haben, waren sie schon alle befreundet und haben sich gut verstanden. Ich habe mich oft ausgeschlossen gefühlt. Ich war immer eine der letzten bei Teamwahlen, habe so gut wie nie den Ball zugespielt bekommen, was dazu geführt hat, dass ich nie so richtig die Taktik beim Spielen gelernt habe. Klar, ich weiß schon die Aufstellung und so, aber manchmal habe ich einfach den Überblick verloren und stand nur dumm herum, einfach, weil ich nie richtig Übung hatte. Ich meine, wenn man fast nie den Ball bekommt, dann kann man ja auch nie trainieren, die Taktik des Spiels besser kennenzulernen, also wen man decken muss, wohin man abspielt,…

Jedenfalls habe ich dann Anfang diesen Jahres aufgehört mit Fußball, was mir tatsächlich ziemlich leicht gefallen ist, weil ich einfach wusste, dass ich dort nicht mehr hinmöchte. Die letzten zwei Tage hatten wir jetzt Projekttage an der Schule und ich war im Projekt Fußball. Während dem ganzen Spielen habe ich dann wieder gemerkt, wie viel Spaß mir das Fußballspielen eigentlich bereitet. Als wir einfach zum Spaß aufs Tor geschossen haben, habe ich auch oft Winkel oder so getroffen.

Ich glaube, dass ich an sich das Potenzial hätte, weiter Fußball zu spielen, da ich meiner Meinung nach nie soooo schlecht war (habe heute beim Fußballführerschein mit zwei anderen Mädchen Gold bekommen). Was ich dann aber wieder verunsichert, ist, dass ich halt einfach wenig Erfahrung in Spielen habe und auch nicht so krasse Skills auspacken kann, was vielleicht auch an der fehlenden Übung liegt.

Ich überlege jedenfalls, ob ich wieder mit Fußball anfangen soll. Mir hat es ja eigentlich immer viel Spaß gemacht und erst durch die Mannschaft, in der ich mich so unwohl gefühlt habe, habe ich nach und nach die Lust daran verloren.

Ich bin mir aber gleichzeitig unsicher, da ich z.B. auch mal einige Zeit Tischtennis im Verein gespielt habe, wo ich am Anfang Feuer und Flamme war und dann auch schnell die Lust daran verloren habe. Ich habe oft das Gefühl, dass ich mir zu viel vornehme… an manchen Tagen denke ich mir „Wie cool“ und an anderen Tagen habe ich gar keine Lust.

Denkt ihr, ich soll wieder mit Fußball anfangen? Trotz meiner fehlenden Spielerfahrung und meiner Unsicherheit?

Liebe Grüße, Butterblume2610 (w15)

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Hi Butterblume,

ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich spiele mehr als mein halbes Leben lang schon Fußball, also seitdem ich 5 bin Fußball.

Bis Ende letzter Saison (24/25) habe ich noch bei der Jungenmannschaft unseres Dorfes (Kreisliga) gespielt, bis ich zu dem nächsten Frauenfußballverein gewechselt bin. 1. Weil ich wechseln muss, 2. Weil ich sehr unzufrieden war.

Bis ich 8 oder so war, war alles ja noch gut: Jeder hat den Ball irgendwo hingekickt und niemand hat darauf geachtet, welches Geschlecht der/die andere hat. Danach wurde ich irgendwie ausgeschlossen (es ist nicht so, dass ich mich jemals mit eingeschlossen gefühlt habe), aber wie du sagtest, ich wurde nie angespielt, ich musste mir den Ball immer selber holen, beim Mannschaftenwählen war ich immer die, die als Letzte übrig war, und was mich am meisten immer noch aufregt, ist, dass, wenn ich einen Fehler gemacht habe, ich direkt angemault wurde (oder wenn ich, wie sie es genannt haben, „aufs Tor gepölt“ (ich weiß nicht, wie es geschrieben wird) habe), auch wenn sie es selbst gemacht haben und der Trainer sagte, dass wir uns mal trauen sollen).

Durch solche Aktionen sind mein Selbstbewusstsein und mein Teamgefühl vollkommen den Bach runtergegangen, bis ich nicht mal ein halbes Spiel spielen konnte, ohne einen Fehler zu machen. Früher haben sich auch meine Gegenspieler immer darüber aufgeregt, dass ich zu hart in die Zweikämpfe gehen würde, aber bis vor kurzem bin ich fast gar nicht mehr in die Zweikämpfe gegangen, weil ich einfach kein Selbstvertrauen mehr hatte.

Ich habe früher auch mit meinem Trainer darüber gesprochen und er hat auch mit der Mannschaft geredet. Es hat ein bisschen geholfen, aber das hat mir nicht viel geholfen.

Die Tochter des Trainers spielt auch Fußball, ist aber 4 Jahre älter als ich. Aber da wir ca. auf demselben Niveau sind, hat er mir ein Probetraining für meinen jetzigen Verein organisiert.

Zuerst hatte ich ein Probetraining in der U15, aber weil das so gar nicht mein Niveau war, hatte ich ein Probetraining bei der U17 bekommen. Dort sind alle vollkommen nett und es macht richtig Spaß, weil halt alle Mädchen sind und ich nicht das einzige Mädchen in der Mannschaft bin, aber ich merke immer noch, dass ich einfach nicht diese Nettigkeit gewöhnt bin und dass ich sehr verschlossen bin, aber ich glaube, dass das weggeht.

Also, wenn du Bock hast, Fußball zu spielen, dann spiel Fußball, aber bei einem Verein, bei dem es Spaß macht, Fußball zu spielen.

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Ich bin derselben Meinung wie die meisten hier: Angebot und Nachfrage.

Ich persönlich gucke selber Frauenfußball und spiele selber als Frau relativ hoch Fußball, aber man kann ja nichts zahlen, was man nicht hat. Wenn weniger Leute Frauenfußball gucken als Männerfußball und somit auch weniger Sponsoren den Verein sponsorn, wird ja viel weniger Geld eingenommen.

Natürlich ist Frauenfußball nicht auf demselben Niveau wie Männerfußball (was z. B. am Körperbau liegt), aber für die Profis im Frauenfußball ist es z. B. ja genauso viel Aufwand, jeden Tag zum Training zu fahren, wie bei den Männern.

Bestimmt ist der Druck im Männerfußball nochmal größer, z. B. durch soziale Medien und einfach mehr Aufmerksamkeit, aber wie viel Herzblut manche Mädchen/Frauen dort reinstecken, nur um nachher 2. Bundesliga zu spielen, aber nebenbei noch min. einen Job machen zu müssen, auch wenn Fußball auf so einem Niveau schon ein Vollzeitjob ist. Natürlich ist die Chance für Frauen größer, hochzuspielen, als bei Männern, aber dafür muss man zur absoluten Elite gehören, um überhaupt was zu verdienen.

Eine Umfrage der Sportschau aus dem Juli 2023 unter Spielerinnen der Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga ergab, dass 34 % der Befragten maximal 500 Euro brutto im Monat verdienen, und 24 % gaben an, gar kein Gehalt zu erhalten. Der Median des geforderten Mindestlohns für eine Erstligaspielerin lag bei 2.500 Euro brutto im Monat.

Jetzt bin ich etwas vom Kurs abgekommen …

Also, wenn mehr Leute Frauenfußball gucken würden, würden die Spielerinnen mehr Gehalt bekommen, aber um genauso viel wie die Männer zu verdienen, müssen ja genauso viele Frauenfußball gucken, und ich glaube, dass das nie passieren wird.

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Ich bin derselben Meinung wie die meisten hier: Angebot und Nachfrage.

Ich persönlich gucke selber Frauenfußball und spiele selber als Frau relativ hoch Fußball, aber man kann ja nichts zahlen, was man nicht hat. Wenn weniger Leute Frauenfußball gucken als Männerfußball und somit auch weniger Sponsoren den Verein sponsorn, wird ja viel weniger Geld eingenommen.

Natürlich ist Frauenfußball nicht auf demselben Niveau wie Männerfußball (was z. B. am Körperbau liegt), aber für die Profis im Frauenfußball ist es z. B. ja genauso viel Aufwand, jeden Tag zum Training zu fahren, wie bei den Männern.

Bestimmt ist der Druck im Männerfußball nochmal größer, z. B. durch soziale Medien und einfach mehr Aufmerksamkeit, aber wie viel Herzblut manche Mädchen/Frauen dort reinstecken, nur um nachher 2. Bundesliga zu spielen, aber nebenbei noch min. einen Job machen zu müssen, auch wenn Fußball auf so einem Niveau schon ein Vollzeitjob ist. Natürlich ist die Chance für Frauen größer, hochzuspielen, als bei Männern, aber dafür muss man zur absoluten Elite gehören, um überhaupt was zu verdienen.

Eine Umfrage der Sportschau aus dem Juli 2023 unter Spielerinnen der Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga ergab, dass 34 % der Befragten maximal 500 Euro brutto im Monat verdienen, und 24 % gaben an, gar kein Gehalt zu erhalten. Der Median des geforderten Mindestlohns für eine Erstligaspielerin lag bei 2.500 Euro brutto im Monat.

Jetzt bin ich etwas vom Kurs abgekommen …

Also, wenn mehr Leute Frauenfußball gucken würden, würden die Spielerinnen mehr Gehalt bekommen, aber um genauso viel wie die Männer zu verdienen, müssen ja genauso viele Frauenfußball gucken, und ich glaube, dass das nie passieren wird.

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Ich finde das Buch auch richtig gut. Irgendwie "verliebt" man sich in manche Charaktere, was dann blöd ist, weil gefühlt am Ende alle sterben. In dem Buch sieht man mal wieder, dass das Kapitol nicht perfekt ist und auch vielleicht etwas bröckelt. Ausserdem erfährt man viel über Charaktere, die in den vorherigen Teilen auch vorkommen, z.B. Beetee, Mags und Wiress.

Falls du das Buch noch nicht gelesen hast, sagen wir mal so: Man merkt auch irgendwie am Verhalten von Haymitch in der Arena, wieso sich Katniss und er so ähneln.

Das Ende ist schon traurig, weil, wie schon in den vorherigen Büchern angemerkt wurde, dass Haymitch's Familie und Co sterben. Was noch irgendwie frustrierend ist, dass man ein Tod hätte vielleicht vermeiden können ;-).

Der Epilog ist aber schön und süß!❤️

Ich kann das Buch nur empfehlen!

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Ich finde es richtig schwierig zu sagen, ob der 1. Teil oder der 2. Teil besser ist. Ja, das Ende vom 2. Teil ist so ein schneller "Themenwechsel", dass man gefühlt ein Schütteltrauma bekommt, aber sonst ist das Buch richtig gut.

Nur den 3. Teil mag ich nicht so gerne wie die ersten beiden, weil es irgendwie nur noch darum geht, dass Katniss immer mehr verliert und nachher nur noch lebt, weil sie Snow töten will. Das Ende ist aber schon.

Der 4. Teil ist auch gut, auch wenn man sich nachher denkt, dass Snow früher eigentlich relativ nett war ;-). Das Ende ist aber irgendwie auch traurig.

Der 5. Teil ist auch richtig spannend, wegen der ganzen Charaktere, die man schon vorher kannte, über die man dann mehr herausfindet. Das Ende ist aber auch wieder traurig, aber der Epilog ist schön.

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