Welchen Job findet ihr schrecklich?

Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen

Putzkraft 40%
Callcenter 32%
Kellner 16%
Lehrer 12%

12 Antworten

Lehrer

Man versucht sein bestes aber es genügt nie und die meisten ( Kinder/Jugendliche) können einen nicht leiden. Außerdem sind Kinder/Jungendliche laut

Putzkraft

Fremde Toiletten putzen echt schrecklich.

Kanalreiniger auch so ein Traumjob...

Putzkraft

Callcenter habe ich mal gemacht - ich fand das eigentlich ganz ok.

Putzkraft könnte ich mir gar nicht vorstellen, außer vielleicht in nem Hotel. Aber ansonsten, irgendwelche Räume und vor allem Toiletten sauber zu machen, wäre nichts für mich.

Kellner hätte ich mal Bock wegen des Trinkgelds, aber ich bin ein bisschen ungeschickt und verpeilt, daher könnte da auch viel schiefgehen.

Lehrer ist an sich interessant, aber jahrelang dafür zu studieren wäre mir das Gehalt, das man am Ende dann dafür bekommt, nicht wert.

Kellner

Für mich persönlich - Kellner. Ich kann nicht mal zwei Gläser auf einem Tablett, gehalten mit beiden Händen, balancieren, ohne Schweißperlen auf der Stirn zu bekommen. Dazu kommt: Servieren den ganzen Tag oft in sehr unbequemen Schuhen.

Kiara32 
Fragesteller
 01.03.2022, 19:21

Geht mir auch so. :D

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Lehrer

Die Kinder haben doch keinen Respekt mehr. Ständig Anwalt und Co.
Wie langweilig kann es sein die gleiche Unterrichtseinheit, hier, dann da und dann dort noch mal zu halten. Nächstes Jahr kommt das gleiche wieder. Zum Durchdrehen :-)

Tasha  01.03.2022, 19:15

Respekt kann man Kindern als Lehrer beibringen. Nicht Angst, sondern wirklich höflichen Umgang. Einige Schulen machen das bewusst als Schulprojekt.

Unterrichtseinheiten darf man meist sehr flexibel gestalten, man kann persönliche Schwerpunkte legen, Methoden ändern, Inhalte, mit denen man Methoden vermittelt, ändern, Beispiele ändern usw. Man leiert nicht jedes Jahr immer wieder das gleiche runter. Natürlich gibt es je nach Fach immer wieder die gleichen Themen - Grammatik in den Sprachen, Rechenwege in der Mathematik, und sicher ist das für Lehrer streckenweise etwas langweilig. Aber dann gibt es meist auch immer wieder Themen, die man sehr individuell gestalten kann, vor allem in den Naturwissenschaften, in Geschichte, Kunst, Philosophie. Da kann man immer wieder neue Texte, Beispiele, Fragestellungen, Erfahrungsberichte (nicht von sich selbst) einbringen, die den Stoff dann doch spannend gestalten. Und oft Bezüge zu aktuellen Themen herstellen. Die Biolehrer hätten sicherlich nicht gedacht, dass sie 2020 die Themen Virus, Infektion, Hygiene so intensiv in allen Klassenstufen behandeln würden.

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safur  01.03.2022, 19:28
@Tasha

Ich habe selbst sehr viele Lehrer im Umfeld und man sagte mir mehrfach, ich wäre wohl der perfekte Lehrer. 🤭 Genau die Punkte die du ansprichst beherze ich sehr. Ich ändere ständig meine Präsentationsmedien / -techniken. Ich spreche die Menschen bewusst an, ich lasse sie mit diskutieren. Es gibt auch schon mal ein Spiel. Es muss nicht langweilig sein.

Ich sprach nun eher von meiner Schulzeit kombiniert mit den ganzen Feedbacks meiner Arbeitskollegen. Wenn ich höre wie oft die zum Anwalt rennen, finde ich das nur noch lächerlich. Zu meiner Schulzeit war tatsächlich Frontalunterricht angesagt. Hast du dir die Arbeitsblätter vom Jahr davor besorgt, waren die Inhalte praktisch 100% identisch. Selbst bei den Klausuren wurden nur wenige Passagen abgeändert.

Ich gebe dir aber recht, es kommt sicher auch auf das Fach an, wie viel Variabilität man in den Inhalten hat.

Ich glaube dennoch, in der heutigen Zeit ist Lehrer sein, tatsächlich eine ganz andere Herausforderung. Gerade auch für die älteren die schon 20-30 Jahre im Dienst sind. Die Jugendkultur hat sich enorm verändert. Zumindest ist das meine Wahrnehmung.

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