Welchen Beruf würdet ihr mir empfehlen, wenn ich es gerne mag Dinge zu hinterfragen
Ich habe mit 18 Jahren ehrlich gesagt immer noch keine genaue Berufsvorstellung. Jedoch war "hinterfragen" (manche empfinden es als kritisieren) der erste Punkt, wo ich dachte, dass ich gut drin bin! Gibt es nicht irgendeinen Beruf, der so ähnlich wie des Journalists ist, nur niedriggestellter?
Info: Ich habe einen durchschnittlichen Realschulabschluss (9x 3 und 7x 4)
Wobei ich glaube, dass ich in dem Jahr bei Weitem nicht alles zeigen konnte. Ich hatte gesundheitliche Beschwerde, die keiner ahnen konnte und dadurch nicht berücksichtigt wurden. Vielleicht wäre es doch ratsam, wenn ich nächstes Schuljahr, meinen erweiterten Realschulabschluss auf der Volkshochschule nachhole.
4 Antworten
Jedoch war "hinterfragen" (manche empfinden es als kritisieren) der erste Punkt, wo ich dachte, dass ich gut drin bin!
"Hinterfragen" ist aber erstmal keine gute Eigenschaft. Man muss schon auch wissen, wann man das tun sollte und ob es angebracht ist, und vor allem, ob es sinnvoll ist. Einfach hinterfragen kann jeder...
Naja, ich finde, dass man aber trotzdem nicht immer gleich alles sofort hinnehmen sollte.
Natürlich nicht. Das hat aber nichts damit zu tun, dass man "gut hinterfragen" kann. Man muss nämlich auch nicht unbedingt alles anzweifeln, nur weil es grad irgendwie en vogue ist. Nur, weil man nicht alles anzweifelt, heißt das nicht, dass man nicht drüber nachgedacht hat.
Zur Zeit werde ich halt auch von meinem familiären Umfeld psychisch belastet, sodass ohnehin keine vernünftige Diskussion möglich ist. Aber eigentlich ist das gerade wieder total am Thema vorbei. Ich wollte von euch ja ein Beruf für mich vorgeschlagt bekommen.
Das möchte ich aber stark bezweifeln, dass das eine Eigenschaft ist, nach der sich deine Berufswahl richten sollte. Das solltest du noch mal hinterfragen.
Komischer Weise war ich immer relativ gut in Grammatik. Ich war damals auf dem Gymnasium aber auch schon immer gut in Latein. Ich war immer fleißig am Vokabeln trainieren.
Du hast, so scheint mir, eine falsche Vorstellung vom Beruf des Journalisten. In erster Linie ist es seine Aufgabe, über Geschehnisse möglichst objektiv zu berichten. Dabei muss man vieles natürlich hinterfragen. Aber das nimmt im Alltagsgeschäft der meisten nicht den Raum ein, den zu vermuten scheinst. ;-)
Ehrlich gesagt hatte ich bisher nur eine grobe Vorstellung von dem Beruf, aber es sollte ja auch nur ein Beispiel sein.
Naja, ich finde, dass man aber trotzdem nicht immer gleich alles sofort hinnehmen sollte. Du kennst ja zum Glück meine momentane Lebenssituation nicht. Unabhängig hier von stelle ich mir auch oft existenzielle Fragen ohne Gott mit ein zu beziehen.