Welchen Beruf soll ich in der Klasse vorstellen?

6 Antworten

Mach ein Praktikum bei einem Bestatter, dann hast du keine falschen Vorstellungen und du kannst es besser (ohne falsche Vostellungen) vorstellen.

Zuvor ein Praktikum in einem Hospiz.


Zunächst einmal solltest du dich über diese und üer andere Berufe informieren.

Dann würdest du bespielsweise erfahren, dass  Bestatter und Musikvideoproduzenten beträchtliche Zeit im Büro verbringen. Und dass nur ein verschwindend geringer Teil der Models im Alternative-Bereich seinen Lebensunterhalt mit dieserTätigkeit bestreiten kann.

Am einfachsten wird es sein, beim Bestatter in den Beruf reinzuschnuppern. Die Reaktionen in deine Klasse sollten dich jedenfalls nicht abhaten. . Du wirst noch vielen Leuten begegnen, die den Beruf "eklig" finden. Na und?

Und im Büro sitzen willst du nicht, richtig?

Kann ich verstehen, wäre auch nichts für mich. Und über kurz oder lang solltest du deinen Eltern auch sagen das du das eben nicht willst. Besser sie sind jetzt "sauer" - wozu sie aber keinerlei Recht haben -  als später. Haben sie sich erst mal damit abgefunden, wird es ihnen auch leichter fallen, dich zu Unterstützen.

Nun aber zu deinem eigenlichen Problem: Model ist wirklich ungeeinet. Ok, es geht um Traumberufe, aber sollten die nicht einingermaßen realistisch sein? Model ist auch kein Ausbildungsberuf in dem Sinn.

Musikproduzent zwar auch nicht, aber dennoch "besser" als Model.

Bestatter - auch wenn es sich vielleicht noch ändern mag - fände ich von den dreien noch am besten -und zum Vorstellen auch interessantesten.

Vorerst zu der Aussage deiner Eltern: Mach das was DIR Spaß macht und nicht was die anderen wollen. In dieser Hinsicht darfst du nicht einmal auf deine Eltern hören.

Die Berufe die du dir schon ausgesucht hast, sind doch ganz interessant? Meist weiß man gar nicht, was alles in diesen ganzen Berufen steckt.

Vorerst solltest du dir überlegen welche Bereich du gut findest. Sozial? Naturwissenschaft? Mathematik? Einzelhandel? 

Es gibt so viel.

Wenn das nun mal der Beruf ist,der dir gefällt solltest du dich auch darüber gut informieren. Klar, das ist eben kein Beruf für schwache Nerven oder der "0 8 15" ist aber du kannst den Vortrag so geschickt einleiten,dass es jedem einleutet,dass es wichtig ist, dass es solche Menschen gibt,welche die Hinterbliebenen einfühlsam beraten und trösten. Es zeugt doch von hoher sozialer Kompetenz, sich mit solchen Dingen auseinander zu setzen, die für andere nur schwer zu ertragen sind.Nur Mut, das schaffst du und deine Eltern sind sicherlich auch stolz auf dich, wenn du mit den genannten Kompetenzen argumentierst.