Welche strom-unabhängigen Geräte hast du?
Ständig gibt es Berichte über stromlose Gegenden. Heute ist das Hochwasser in Californien schuld.
In einer Diskussion, wie man ohne Strom kochen kann, verwies ich auf Campingkocher und Holzkohlegrill. Antwort sinngemäß: Die hat nicht jeder.
Deshalb meine Frage: Mit welchen Hilfsmitteln lebst du weiter ohne Strom? Man könnte fast annehmen, ein Teil der Bevölkerung ist dann dem Verhungern / erfrieren geweiht. Ich meine mit „ohne Strom“ auch die vom Netz abhängigen Verrichtungen wie Akku laden, tanken, Trinkwasser, ...
Bei mir:
Heizen: Kaminofen mit Holz
Kochen: Spirituskocher, Schwenkgrill, Kaminofen
Licht: Kerzen, Petroleumlampe
Fahren: Fahrrad
Wasser: Mit Eimer aus Gartenbrunnen
Nachrichten: Kurbel-/Solarradio
6 Antworten
Campinggaskocher und Campinggasheizer sowie Campingaskühlschrank und Campinggasleuchte
Brotscheidemaschine (also kurbeln) ,Quirl ... ?( von Hand betriebenes Rührgerät) Spätzlespresse,
Aufziehbare Armbanduhren, Fahrrad, Taschenlampen ( die durch betätigen des Griffmechanismusses irgendwie Strom erzeugen und dann die Birne zu leuchten bringen)
Holz/Kohlegrill, Scheren, Messer, Solartaschenrechner
sowie weitere diverse Dinge, die ich durch körperlichen Einsatz tun kann, anstatt mit Strom
z.B. Wäsche waschen in der Waschschüssel o.ä. , Teppichklopfer, verschiedene Bürsten, Wäscheleinen, Solarlichter/leuchten
Ein Solarmodul wollte oder will ich mir noch anschaffen, da bin ich mir noch nicht schlüssig, und wäre vermutlich auch von dem Einverständnis des Vermieters abhängig.
Mehr fällt mir grad nicht ein ...
Durch unser Grundstück fließt ein Bach, zudem haben wir auch einen Kaminofen und viel Holz. Kerzen sind, wegen Deko, eh reichlich vorhanden und Fahrräder sind natürlich auch da.
Das war's dann aber ebenfalls...
Liebe Grüße, Christoph
Mit dem Heizen wird es bei uns ohne Strom schwierig.
Zum Kochen bleibt nur der Kugelgrill.
Wir haben mal überlegt, einen Campingkocher anzuschaffen, haben das aber mangels geeigneter Lagerplätze für die Gaskartuschen wieder sein gelassen.
Eventuell kommt mal ein Esbitkocher oder sowas.
Kerzen fliegen - IKEA sei dank - genügend im Haus rum.
An Wasser haben wir ohnehin immer einen gewissen Vorrat da (mit/ohne Kohlensäure), außerdem gäbe es noch ein paar hundert Liter Regenwasser.
In einer städtischen Mietwohnung hat man viele dieser Möglichkeiten tatsächlich nicht.
Heizen: keine Lösung
Kochen: MRE-Heater und ein Spirituskocher
Fahren: Fahrrad
Wasser: schwierig, eventuell aus dem Fluss sofern dort keine Fäkalien eingeleitet werden
Nachrichten: UKW über Smartphone
- Heizen: nichts, warm anziehen, fertig
- Kochen: Campingkocher mit Gaspatronen
- Licht: mehrere Kerzen und Taschenlampen, 1 Stirnlampe
- Fahren: Fahrrad und Auto, so lange der Tank es hergibt
- Wasser aus nahe gelegenem See oder Fluss
- Nachrichten 2 Akkuradios & Ersatzakkus
Zurück nach 1945, nur da ist es Holz gewesen, denn etwas anderes stand nicht zur Verfuegung.
Uups, da ist bei mir eine Lücke. Hatte jahrelang eine kleine Kurbel-Taschenlampe am Schlüsselbund. Mit der konnte ich in „gemütlichen” (halbdunklen) Gaststätten die Speisekarte und an Bushaltestellen den Fahrplan lesen.