Welche Religion ist glaubwürdiger, der Islam oder das Christentum?

14 Antworten

Kommt drauf an was du konkret meinst, da beide Religionen aufeinander basieren.

Falls du das Buch der Religionen meinst (Koran und Bibel), würde ich zum Koran tendieren weil die Bibel eine ansammlung an Überlieferungen ist, welche über die Zeit entstanden ist.

Der Koran wurde aber von einer einzigen Person "verfasst"

Dass der Koran nicht stimmen kann, belegt die logisch aufgebaute Argumentation der folgenden Seite: http://www.islamseite.de

Es gibt - für mich - aber ganz viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben. Hier sind einige Gründe/Argumente:

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Das Christentum ist die glaubwürdigste Religion überhaupt. Wäre sie das nicht, dann wäre es auch nicht meine Religion. Jesus war deshalb so glaubwürdig, weil sein Wort und seine Taten übereinstimmen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Jesus Christus ist kein Religionsstifter gewesen. ER hat uns das Evangelium gebracht. Es ist vollbracht! Was ist vollbracht? Die Menschheit war vor dem Erlösungswerk unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus, von Gott getrennt. Diese Trennung nennt man Sünde. Durch Seinen Opfertod am Kreuz von Golgatha, hat Jesus Christus diese Trennung aufgehoben. Von da an hat jeder Mensch, der Jesus Christus als seinen Herrn und Erlöser in seinem Herzen aufgenommen hat, freien Zugang zu Gott. Wir sind Söhne und Töchter Gottes und können direkt vor den Thron Gottes kommen und unsere Anliegen, durch ein Gebet, vortragen.

Eine Religion haben die sogenannten Kirchen daraus gemacht. Zunächst die Katholische Kirche, in Anlehnung an die alte jüdische Religion, also ähnliche Strukturen. Jesus Christus wollte weder einen Papst noch einen Priester und auch keinen Tempel. Das alles ist aber durch die Katholische Kirche und später, etwas korrigiert, in der Evangelischen Kirche gekommen. Martin Luther wollte keine Kirchen in der heutigen Form, sondern Hauskirchen, wie es in der Apostelgeschichte Kap 2,37ff beschrieben ist. Leider kam es anders. Jetzt lösen sich ja die großen Volkskirchen langsam auf und es gibt Hoffnung, dass es bald Hausgemeinden geben wird.

Es gibt nur einen Gott, und der ist der, den uns Jesus Christus vor gestellt hat. ER war Gott in einem menschlichen Körper. Er hat uns das Wesen Gottes vorgestellt: Grenzenlose Liebe, Güte, Barmherzigkeit, Sanftmut, Treue und Freiheit, aber auch Vollmacht, Autorität, Souveränität, Macht und Stärke, alles auf der Grundlage der Liebe Gottes Agape-Liebe.

Der Islam ist eine politische und kriegerische Religion. "Willst du nicht mein Bruder sein, dann schlage ich dir den Schädel ein." Sure 9 Vers5 .Unfreiheit und Entmündigung der Gläubigen ist das Grundprinzip. Unzählige Kriege im Namen ihres Gottesbildes hat es gegeben und gibt es immer noch. Siehe Iran, Irak, Afghanistan Somalia, Äthiopien u.v.m.

Wenn jetzt jemand die Kreuzzüge und andere Kriege (30jähriger Krieg) der sogenannten Christen anführt, dann sage ich, das waren nur sogenannte Nennchristen, die das Erlösungswerk von Jesus Christus völlig falsch verstanden haben und haben damit dem christlichen Glauben sehr geschadet.

LG von Manfred