Welche Oster-Tradition ist eigentlich total absurd oder albern, aber ihr macht sie trotzdem jedes Jahr mit?
2 Antworten
So viele Traditionen hatten wir nie.
Als Kinder immer morgens Ostereiersuchen im Garten (die waren anfangs in Nestern und später einzeln sehr geschickt versteckt, so dass die Suche schon mal 2 Stunden dauern konnte) und dann Brunch mit Frühstückstzutaten, Suppe, Hefezopf, Kuchen und noch ein paar weiteren Schokoeiern und ggf. nachmittags gab es noch Geschenke von den Großeltern.
Geblieben ist eigentlich nur der Brunch.
Gelegentlich sind wir zum Ostersonntag rausgefahren zu besonderen Veranstaltungen für die Kinder oder zum Essen.
Also, so richtige Traditionen gab es nie, außer, dass wir als Kinder immer eine Ostergeschichte (mit Hasen, nichts Religiöses) vorgelesen bekamen.
Dass man an Karfreitag kein Fleisch essen sollte. Ich bin kein Christ und soweit ich weiß gibt es da keine biblische Grundlage und trotzdem mach ich den Mist mit.
Haha, meien Großeltern waren große Fischliebhaber (als Essen, nicht zum Anschauen oder Halten). Und Karfreitag gab es "natürlich" Fisch. Ich habe erst sehr spät verstanden, dass das eine Einschränkung sein sollte - für sie war das ein willkommener Grund, wieder ein neues Fischrezept auszuprobieren und das Essen war auch nicht irgendwie "karg". 😂 🐡 🍣
Übrigens dachte ich lange, Gründonnerstag hätte etwas mit Essen zu tun. Da gab es immer Grünkohl. Es hat sehr lange gedauert, bis ich die echte Bedeutung des Wortes kannte.