welche motorsäge für welchen einsatz? welche erfahrungen habt ihr?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich verfolge immer das Prinzip „so klein wie möglich und so groß wie nötig“. Aus diesem Grund kann ich rund 80% der Arbeiten mit einer Husqvarna 460 Ranger erledigen. Für den gelegentlichen Einsatz im Starkholz tut es für mich als Privatwaldbesitzer mit 25 Hektar auch eine billige Güde KS 500.

Wenn du allerdings Profi bist und jeden Tag im Wald arbeitest, dann empfehle ich als Zweitgerät eine Säge von Stihl, Husqvarna oder Dolmar. Die Größe hängt von dem Holz ab, welches du aufarbeiten musst.

tobias981 
Fragesteller
 24.07.2021, 05:53

hallo, danke für deine antwort. die husquvarna ist natürlich auch nicht schlecht. 25 ha habe ich leider nicht. habe aber durchaus schon starkholz, da passieren manchmal ordentliche hänger. profi bin ich nicht. wald ist halt in familienbesitz.

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Luftkutscher  24.07.2021, 05:58
@tobias981

Hänger kannst du auch mit der besten und teuersten Kettensäge produzieren. Eine Seilwinde ist das geeignete Mittel der Wahl, um solche Hänger ungefährlich zu beseitigen. Entweder hast du eine am Traktor, oder du besorgst dir eine Spillwinde oder einen Greifzug.

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hab 3 dolmar,eine ganz alte nur als deko auch wenn sie geht.2 neuere eine leichte und eine schwerere beide mit 34dreißiger schwert und gleichlangen ketten.werden ja nach arbeitsanfall verwendet,ausasten mit der kleinen und fällen mit der großen

zum Aufarbeiten von Stämmen eine Husqi 353. Da reicht mir ne 50er, ist auch angenehmer als eine große Säge wenn Du den ganzen Tag damit arbeitest.

Und für die Gehölzpflege noch eine DUC122 als Ergänzung zur Heckenschere.

Hallo,

Ich nutze die ms261 und ms462 regelmäßig. Für Normalverbraucher reicht die 261 allemal. Wenn es um Starkholz geht hat mich die 462 noch nie im Stich gelassen. Wenn du ein bisschen mehr Gewicht nicht scheust, ist die 462 eine erstklassige Motorsäge.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung