Welche Linux Distributionen für Programmierer?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Debian Distributionen 69%
Slackware Distributionen 23%
Red – Hat Distributionen 8%

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Red – Hat Distributionen

Hallo

Welche Linux Distributionen für Programmierer?

Jede

OpenSuse Hilfe-Plattform ist etwas kleiner von Gefühl. Die Hilfe ist aber verwertbar und funktioniert meist auf Anhieb.

  • Suse Linux Enterprise Server (kurz SLES) ist die Distribution die auf den meisten kommerziellen Server dieser Welt verwendet wird, und aus dem gleichen Gussist dann auch
  • SLED (Suse Linux Enterprise Desktop (kurz SLED)), weit vor Debian:
https://www.suse.com/promo/suse-leadership.html

Aber wie Eingangs erwähnt ist jede Distribution gleichermaßen zum programmieren geeignet.

Was die Arbeit mit dem Desktop angeht ist reine Geschmackssache und führt immer nur zu kontroversen Diskussionen die allesamt zu keinem Ergebnis führen. (Meiner Meinung mach)

Linuxhase

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich benutze seit 2007 Linux und habe LPIC101 und LPIC102
Debian Distributionen

Bei Debian hast du mehr Packages zu Verfügung und findest meist auf Anhieb Hilfe im Wiki...

Debian Distributionen

ich komm mit debian gut klar , darum die Auswahl.
warum testest du das denn eigentlich nicht selber ? es ist ja nicht so, dass du dafür was bezahlen müsstest.
und wer programmieren kann, der wird auch mit sowas fertig

warum testest du das denn eigentlich nicht selber ?

Werde ich ja, ich schränke nur meine zukünftige Auswahl ein.

es ist ja nicht so, dass du dafür was bezahlen müsstest.

Würde ja sogar etwas zahlen Wenn es was bringt. Das ist nicht der Punkt gewiss nicht.

und wer programmieren kann, der wird auch mit sowas fertig

Ja aber die Differenz ist die Zeit die man Aufwendet lieber jemanden fragen als par tage/Monate/Jahre mehr investieren.

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Slackware Distributionen

Hallo,

ich habe zwar Slack ausgewählt, aber meine Empfehlung basiert nicht direkt auf slackware. Die Paketverwaltung ist aber recht ähnlich.

Ich würde dir Archlinux empfehlen. Die Installation ist aber alles andere als (Windows-)Benutzerfreundlich. Doch wer es mit dem Wiki von Archlinux nicht hin bekommt, der sollte an sich die Finger von Linux lassen, besonders, wenn man sich Programmierer schimpft.

Die Gründe sind vielfältig. Einer der wichtigsten für mich ist, dass du "saubere Pakete" bekommst. Das bedeutet, dass der Anbieter nicht in alle Programme seine eigenen Änderungen hineinpfuscht. Darüber hinaus habe ich bis heute kaum ein so stabiles System für die Paketverwaltung gesehen. APT sieht dagegen wirklich sehr sehr sehr alt aus. Es gibt ähnlich wie beim OpenSuse Buildservice Anbieter für alle mögliche Software.

Das System ist generell völlig nach seinen Wünschen anpassbar. Es wird nichts installiert, was nicht benötigt wird. Die Versionen aller Pakete sind immer sehr aktuell und schnell verfügbar. Die Community ist in allen Fragen immer sehr hilfreich und bemüht zu helfen. Da ist bei Ubuntu-Anhängern häufig ein Wulst an Forum-Beiträgen, bei denen Halbwissen ausgetauscht wird. Das trifft zwar nicht auf das Wiki von Ubuntuusers.de zu, aber da du dir auch die Start-Umgebung aussuchen kannst ergänzen sich die Informationen oft auch sehr gut.

Die Paketverwaltung ist so weit ich weiß nur in der Shell möglich, zumindest habe ich nie nachgesehen, ob es eine GUI gibt. Die CLI reicht dafür einfach vollkommen aus. Abhängigkeiten werden sehr sauber aufgelöst. Selbst manuell heruntergeladene Software kann in die Paketverwaltung integriert werden, dafür gibt es dann Scripte, welche selbst erstellt werden können oder dementsprechend heruntergeladen werden können.

Zum Programmieren war Arch für mich immer sehr angenehm, da ich alle Pakete ohne viel Aufwand installieren konnte

Die Frage ist für dich aber wohl, was du unter "Einfache Bedienung" verstehst. Wenn du Angst vor der Shell hast, dann wird das "Windows-Linux" Ubuntu etwas für dich sein. OpenSuse ist wohl eher etwas für administrierte Umgebungen, da es dort seine Stärken hat. Yast ist doch für einige eine Qual, wenn dir 100 nicht aufgelöste Abhängigkeiten angezeigt werden, weil ein Architektur-Wechsel nötig ist. Dort kann es schnell passieren, dass du zu viele Repos hast oder diese falsch angeordnet sind.

Als Desktop-Umgebung kann ich dir KDE empfehlen. Ganz einfach schon wegen KIO, was ich nicht vermissen wollte. Ubuntu ist im Standard mit Gnome ausgeliefert. Das merkt man auch sehr deutlich bei Kubuntu, da einiges nicht so richtig funktioniert. KDE hat eine sehr solide Integration verschiedener Dienste(Diff, SVN, Batch-Operationen, Konsole/Yakuake, Drag 'n Drop zwischen Anwendungen, Service-Menüs, ...).

Letztendlich kann ich dir nur einen Tipp mit auf den Weg geben: Der Komfort, den du von Windows kennst ist eine Behinderung. Wenn du dich auf Linux eingelassen hast wird dir irgendwann auffallen, dass unter Windows einige Dinge einfach unglaublich unlogisch und kompliziert sind. Mein Lieblingsbeispiel dafür ist der "Mausfokus". Es ist unglaublich wie negativ mir jedes Mal auffällt, dass ein Klick nötig ist um etwas zu scrollen. Oder Text schnell rüber kopieren? Markieren und Mausradklick da hin, wo es hin soll, fertig. So viele Kleinigkeiten. Keine nervigen Updates von 100 Programmen, sondern zentral über eine Schnittstelle(Nun gut, Apple und Microsoft haben nun auch Stores, da es bei dem iPhone und Android gut lief, aber im Prinzip ist der Ursprung davon die Paketverwaltung). In einigen Punkten kannst du Unix und Linux nicht mit Windows vergleichen. Die Idee dahinter ist einfach zu anders. Ohne Aufwand wirst du alle Distros als "Umständlich" ansehen...

Red – Hat Distributionen

Hallo

Ich würde zwar gerne noch weitere ausprobieren. Aber jedes Mal 100mb-4gb runterzuladen, par Stunden für die Installation investieren und par Stunden lang arbeiten damit man feststellt, dass das Ganze doch nicht so flüssig läuft ist zu Zeitintensiv.

  • Wenn Dir das Downlaoden zu viel Zeit kostet, dann besorge Dir eine schnellere Internetleitung
  • Die Installation dauert bei mir zwischen 20 und 30 Minuten, ganz sicher nicht Stunden.

Welche Linux Distributionen für Programmierer?

Jede

Zur Welcher Familie gehört diese Distribution?

Ist irrelevant

Ich würde mich auch freuen wenn die Teilnehmenden sagen mit welchen Systemen/Distributionen sie bisher gearbeitet haben.

openSUSE, Linux-Mint, Debian, Fedora, Manjaro, Bodhi uvm. benutze ich.

0 ist schlecht, 9 ist sehr gut „-“ Zeichen ist enthalten einer Aussage.

Das sieht aus als wenn Du mit openSUSE doch am besten klargekommen bist. Alternativ wäre CentOS oder RedHat etwas für Dich.

Bei Kali Linux musste ich schon nach 1 Stunde normalen Betriebs Aufhänger feststellen

Diese sehr spezielle Distri ist auch keinesfalls für Anfänger geschaffen.

Linuxhase

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich benutze seit 2007 Linux und habe LPIC101 und LPIC102