Ja

Mehr als so ziemlich jede andere. Das gilt bei Windows 8 als neue Möglichkeit Desktop-Programme in JS zu programmieren. Ich weiß nicht wo du deine Ansicht her hast, aber suche dir lieber seriöse Quellen. Und das aus Osna... Machst du eine Ausbildung bei der NOZ, oder was. PHP wird momentan duch NodeJS ersetzt.

Und die jQuery IST JS. Gerne von Anfängern verwendet und trotz guter Möglichkeiten ein Grund, dass viele JS falsch lernen und nie verstehen.

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Hallo,

als Anfänger habe ich mir diese Frage auch oft gestellt. Heute würde ich sagen, wenn ich mir diese Frage wieder stellen würde, dass ich etwas falsch mache, wenn ich das so benötige. Welchen guten Grund gibt es dafür? Auch mit Zahlen lassen sich abfragen sehr komplex gestalten. Hinzu kommt, dass Switches in der Regel besondere Strukturen sehr gut abbilden und nicht zwingend als Ersatz für viele If-Abfragen gesehen werden sollte, denn auch dann hast du etwas falsch gemacht. Der Vorteil bei Switches ist, dass du durch die Cases durchfallen kannst und so ggf. optionalen Code ausführen kannst.

Mir ist klar, dass ich dir nicht unbedingt eine Antwort auf deine Frage gegeben habe, aber denk darüber nach, ob dein Code so sinnvoll ist. Viele If-Abfragen oder Switch-Statements deuten in der Regel auf eine Design-Problem hin. Wie schon gesagt, wofür benötigst du Strings in Switch-Statements? Du kannst gerne einen Kommentar da lassen und ggf. kann ich dir dann eine Alternative nennen dein Problem zu lösen.

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Hallo,

Fibonacci ist an sich keine "richtige" Rekursion, sondern eine Endlosschleife, da es keine Abbruchbedingung gibt. Natürlich ist das was anderes, wenn du einen maximalen Index vorgibst. Es wäre Haarspalterei, wenn man sagen würde, dass richtige rekursive Funktionen in sich die Abbruchbedingung beinhalten.

Als simples(wenn auch mehr als "Proof of Concept") Beispiel kann man einen optimierten Bubble-Sort rekursiv erstellen.

Auf mathematische Probleme ist es sicherlich nicht beschränkt. Beispielsweise kannst du Lexer mit rekursiven Aufrufen erstellen.

Je nach Anwendungsfall ist es möglich, dass das gleiche Ergebnis durch Iterationen erreicht werden kann. Doch auch das ist nicht pauschal zu sagen, da es von vielen Dingen abhängig ist.

In Javascript z.B. kann eine falsche Umsetzung sehr schnell zum Ende der Ausführung führen, da die Kette der Aufrufe auf dem Stack abgelegt werden in der Annahme, dass der nächste Aufruf ein Ergebnis zurück liefert. Wenn dann noch lokale Variablen angelegt werden, dann ist der Speicher sehr schnell voll. Das ist aber von Sprache zu Sprache unterschiedlich und es gibt häufig auch unterschiedliche Arten dies zu steuern.

Rekursion kann ein nützliches Werkzeug sein, aber wenn du nicht verstehst, wie ein Programm im Hintergrund arbeitet oder Besonderheiten der verwendeten Sprache kennst, dann wird es zu Fehlern kommen.

Es mag Programme für so etwas geben(Such mal nach Mandelbrot, Terrain Generator), doch normalerweise ist dies für die Programmierung relevant. Im Falle von der Generierung von z.B. Gebirgen hast du ein sehr konkretes und oft verwendetes Anwendungsgebiet. Prüfsummen(MD5) können rekursiv berechnet werden. Verschlüsselungen. Wobei die Rekursion da nicht die Methode sondern lediglich eine mögliche Art repräsentiert. Sehr oft ist eine Optimierung sinnvoll.

Als sehr (unsinniges) Beispiel kannst du dir einen Algorithmus zum Dividieren von Zahlen überlegen. Also, so wie man es damals in der Schule "zu Fuß" gelernt hat. Das ist - wie ich finde - ein sehr anschauliches Beispiel.

Habe grade mal gesucht und ein Beispiel in einem OpenBook dafür gefunden:

http://openbook.galileocomputing.de/c_von_a_bis_z/009_c_funktionen_020.htm#mj8167bc0895284c09be3f098a49eb1f01

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Die andere Möglichkeit haben dir die anderen ja schon gesagt.

Wenn du es "Live" sehen willst, dann Guck unter:

Systemsteuerung › Verwaltung › Computerverwaltung › System › Freigegebene Ordner

Dort siehst du was freigegeben ist, welche Dateien geöffnet sind und wer zugreift.

Darüber findest du auch noch die Ereignisanzeige. Eventuell wäre ein Passwort sinnvoll?

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Hi,

ich vermute mal, dass du Windows nutzt. Dadurch ergeben sich eine große Menge an Problemen.

  1. Schalte deine Freigaben aus, die sind meistens standardmäßig an.
  2. IPv6 abstellen und gucken ob es schneller läuft
  3. Windows Schattenkopien deaktivieren
  4. Wie ist deine Festplatte partitioniert? Windows nutzt immer noch ihr mittelalterliches NTFS und das ist a) langsam b) langsam c) langsam d) laaaaaaaangsaaaaaaaaaam e) habe ich schon erwähnt, dass NTFS allgemein der letzte Dreck ist? f) installiere Treiber für EXT4. Erstelle eine Partition mit dem System. Deaktiviere das Journal. Verschiebe deinen App-Data-Ordner auf diese Partition

  5. Caches leeren

  6. Treiber für die Grafikkarte?
  7. Benutze einen anderen DNS-Server (8.8.8.8 oder beliebige andere)
  8. Falls du Symantec oder so etwas installiert hast, dann lösch es. Symantec mag für DAUs toll sein, aber so lange du nicht wie ein Trottel surfst tun es auch alle anderen Antivirenprogramme, auch wenn ich nicht weiß, wieso ein halbwegs gebildeter Mensch ein Antivirenprogramm braucht?

Ach, auch wenn ich nicht glaube, dass das möglich ist, aber hast du das Mainboard so im Paket gekauft? Mit der HDD? Kann sein, dass du die Treiber updaten musst, damit die vollen 2TB adressiert werden können! Das ist oft ein Problem und ist bei vielen Mainboards nicht gut implementiert.

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Egal welche Art von Intelligenz du dir anguckst, sie haben alle eines gemeinsam. Intelligente Menschen sind Schöpfer von Neuem. Wer in der Lage ist etwas zu erschaffen, dass es so nicht gab und besser ist als anderes, der ist wahrscheinlich intelligent. Grob gesagt folgende Merkmale:

  • Wissen kann adaptiert werden
  • Es wird kein Lehrer benötigt, oder nur für die ersten "Schritte"
  • Lernen durch Wiederholung ist nicht möglich
  • Erkennen von Mustern, wo andere es nicht können
  • Vielseitigkeit(Intelligenz ist häufig in gewissen Punkten ausgeprägter, dennoch ist wichtig, dass sie nicht einseitig ist, sonst fehlt einem etwas)
  • Fantasie
  • Faszination für "unwichtige" Dinge
  • Keine sprachliche Denkweise(Das Gehirn wird nicht in einen Kerker aus Wörtern gesperrt)
    • Sensiblere Wahrnehmung
  • Antrieb ist niemals an Ziele geknüpft, sondern an dem Verlangen mehr zu wissen/können, einfach weil es Spaß macht
  • "Altes Wissen" wird niemals einfach als "richtig" übernommen. Egal woher die Information kommt, sie kann immer falsch sein
  • Kein Respekt vor Hierarchien(Nicht aus Trotz, sondern aus Gerechtigkeit. Ein Polizist ist genauso viel/wenig Wert wie eine Putzfrau)

Menschen, die den Großteil dieser Fähigkeiten/Merkmale haben sind wohl intelligenter. Doch auch da gibt es massive Abstufungen. Von Schlau, Intelligent, Begabt, Hochbegabt, Höchstbegabt zu Genie. Ein Genie ist in dem Falle eine Person, die überall begabt zu sein scheint und ein von Natur aus vorhandenes Wissen über Abläufe hat. Da Vinci ist da wohl das bekannteste Beispiel für.

Und um noch eine interessante Nebensächlichkeit zu erwähnen. Sehr intelligente Menschen nehmen im Schnitt häufiger Drogen als "dumme Menschen". Aber auch aus ganz anderen Gründen. Die Erfahrung ist einfach interessant und kann analysiert werden oder missbraucht werden um Gedanken aus anderen Winkeln zu betrachten. Dabei wird der Konsum aber auch selten chronisch.

Das hat auch damit zu tun, dass oft eigene Erfahrungen gemacht werden anstatt Aussagen zu glauben...

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Ja ist es. Du kannst z.B. in Eclipse PDT einfach die Scripte ausführen. Die Ausgabe wird dann in einer Konsole angezeigt. Ansonsten benutze einfach die php.exe in einer Konsole. Die meisten größeren IDEs haben PHP-Debugger dabei.

http://projects.eclipse.org/projects/tools.pdt

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Hallo MissCantuccini.

Meiner Meinung nach muss man hierauf in zwei Teilen antworten. Auf der einen Seite die Sinne und auf der anderen das Denken.


Einen inneren Dialog kannst du bei einem Bruchteil deiner Gedanken beobachten. Eigentlich denkt dein Gehirn nur in "Symbolen". Damit meine ich aber nicht etwa bildliche Symbole, sondern vielmehr Muster von Informationen und deren Zusammenhang. Der Zusammenhang ist sehr wichtig. Als Beispiel nimm das "+"-Symbol. Auf einem Taschenrechner stellst du den Zusammenhang mit Mathe her. Siehst du ein "+" auf einem Krankenwagen, dann wohl eher mit Rettungsdiensten. Im Gehirn sind diese Muster jedoch deutlich komplexer.

Deshalb wäre es nicht sehr effizient, wenn der Mensch in Wörtern denken würde. Da wir im Normalfall aber durch Worte kommunizieren kommt es dennoch vor, dass wir eine innere "Stimme" wahrnehmen. Die Frage, wie das funktioniert ist an sich sehr simpel zu erklären. Du "hörst" ja keine Stimmen von anderen Menschen. Da ich den "Vorteil" habe einen sehr schwachen Reizfilter zu haben, kann ich dir sehr sicher sagen, dass dein Gehirn etwa 70-80% aller Schallwellen gar nicht zu deiner bewussten Wahrnehmung durchdringen lässt. Das bei allen Sinneseindrücken so. Ein Bauer, der ständig auf seinem Hof arbeitet, nimmt den Geruch gar nicht mehr wahr, da das Gehirn es unterdrückt. Ich weiß nicht, wie deine Fähigkeiten in der Visualisierung sind, aber ich kann mir auch sehr real Gedanken als "Overlay" über die Welt legen. Als Beispiel, wenn ich mir vorstelle, wie der Wind sich durch Blätter bewegt, dann visualisiere ich Strömungspfeile in die Blätter hinein. Solltest du auch schon einmal in den Genuss von echten Halluzinationen gekommen sein, dann wird dir auch klar, dass es egal ist, ob du einen Ton denkst, eine Farbe siehst oder einbildest, denn dein Gehirn zeigt dir einfach nicht die realität, sondern eine Art von virtueller Realität. So wie ein Sonar im Uboot durch Schall ein Bild erzeugt. Oder Röntgen. Oder Magnetresonanz. Oder Infrarot. Oder ...

Es funktioniert aber auch andersherum. Ich habe einen Freund, den ich seit 15 Jahren kenne und etwa 300 Tage im Jahr mit ihm meine Kindheit und Jugend erlebt habe. Wir können uns auch durch Grunzlaute oder Wortfetzen und Blicke unterhalten. Wir haben eine wortlose Kommunikation entwickelt, die sogar so gut funktioniert, dass wir durch Mikroexpressionen "Gedanken austauschen" können. Das haben wir gerne gemacht, wenn wir Leute etwas auf den Arm genommen haben um das Gespräch abzustimmen. Dementsprechend ist Sprache nur eine "Soziale Grundlage" aber nicht nötig um zu kommunizieren.

Um nun den Bogen zu der "inneren Stimme" zu machen. Wenn du deine Vorstellungen in Worte fasst, dann liegt das nur daran, dass du es so trainiert hast. Die Wahrnehmung der Stimme beruht auf dieser Konditionierung. Ob du innerlich oder äußerlich etwas hörst macht für dein Gehirn keinen Unterschied. Deine eigene Stimme hörst du dabei übrigens sicherlich nicht. Du wirst das von Aufnahmen kennen. Es ist einfach nur "deine Wahrnehmung" von deiner Stimme, aber nicht real deine eigene Stimme.


Woher weiß unser Gehirn was wir denken und mit was für Signalen wird es an unser Gehirn weitergeleitet? Ich finde es so faszinierend, dass wir Menschen diese Gabe überhaupt haben... wenn man mal überlegt, dass wir nur aus ein paar Zellen stammen... und diese wiederum uns befähigen zu Denken, Vorstellungen von etw zu machen...

Dein Gehirn weiß gar nichts. Es ist nur eine Auswertungsmaschine. Dabei würde es auch keinen Unterschied machen, ob du dir ein Kabel in den Kopf steckst, das Gehirn raus nimmst und eine Hochhaus große Dampfmaschine mit einem gleichen Aufbau an das Kabel anschließt.

Das was du als "Denken" wahrnimmst ist dabei auch nur eine Darstellung. Genau so wie Töne kein surreales "Etwas" sind, sondern einfach die Bewegung von Teilchen in der Luft. Im Weltraum würdest du deshalb auch einfach gar nichts hören. Soll heißen, dass die Gedanken nicht das sind, was im Gehirn vor sich geht, sondern eine Übersetzung in irgend eine Art von Darstellung, die du verstehen kannst. Das kann sogar so weit gehen, dass du körperlich Krank wirst, weil es dir schlecht geht. Oder du spürst keine Schmerzen, weil du geschockt bist. Du kannst trotz Erschöpfung noch 3 KM rennen, weil ein Löwe hinter dir her ist... USW.

Auch wenn es ohne Frage sehr faszinierend ist, dass das alles aus Zellen entsteht, so ist es dennoch keine große Kunst. Die Masse sorgt für die Komplexität, doch "eigentlich" ist das alles recht einfach aufgebaut. Ein Auto kann auch sehr vieles, doch die einzelnen Teile sind für sich genommen dann doch nicht so spektakulär.

Falls du noch mehr dazu wissen willst schreib einfach nen Kommentar ;-)

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Welche Linux Distributionen für Programmierer?

Ich bin seit geraumer Weile ein Entwickler in Windows Bereich. Würde mich gerne mich in Linux Bereich weiterbilden. Habe gelegentlich mal Linux Distributionen ausprobiert wie Suse, Knoppix, Ubuntu.

Ich würde zwar gerne noch weitere ausprobieren. Aber jedes Mal 100mb-4gb runterzuladen, par Stunden für die Installation investieren und par Stunden lang arbeiten damit man feststellt, dass das Ganze doch nicht so flüssig läuft ist zu Zeitintensiv.

Frage: Welche Linux Distributionen für Programmierer?

Umfrage: Zur Welcher Familie gehört diese Distribution?

Falls die Frage für manche zu wage ist Spezialisiere ich es auf folgende Punkte:

  • Paketverwaltung,
  • Bequemlichkeit (Oberfläche/Ablauf ist für Benutzer ersichtlich?),
  • Stabilität fürs Programmieren,
  • Hilfe-Platformen bzw Community (sozusagen die Auffindung von Infos in Problemfällen).

Nur ein Beispiel:

Bei Ubuntu musste ich häufiger die Pakete installieren, abhängigen Pakete wurden erst beim kompilieren vermisst (Anzeige einer Fehlermeldung).

während ich bei Open Suse ein Paket installiere wird zum Teil überprüft ob es Abhängigkeiten gibt und optionale Paketen werden mit installiert (ich wurde davor gefragt ob ich das möchte). Was für mich letzten Endes Zeitersparnis bedeutet.

Ich würde mich auch freuen wenn die Teilnehmenden sagen mit welchen Systemen/Distributionen sie bisher gearbeitet haben.

Dazu hab ich die Notation gewählt:

(<geschätzte Arbeits-/Verwend Zeit>;< Paketverwaltungsbewertung>; ;<Stabilitätsbewertung>;)

0 ist schlecht, 9 ist sehr gut „-“ Zeichen ist enthalten einer Aussage.

  • Ubuntu (halbes Jahr;5;6;4;8)
  • Open Suse (Jahr;7;6;6;7)
  • Kali Linux (2h;-;4;1;4)
  • Knoppix (zu lange her, dass ich das nicht bewerten kann)

Bei Kali Linux musste ich schon nach 1 Stunde normalen Betriebs Aufhänger feststellen aufrufen der System Steuerung/Abmelden des Benutzers/anlegen eines Benutzers. Dabei muss noch erwähnt werden dass es von LiveUSB gebootet wurde

Unbuntu scheint einigermaßen gut zu sein was Oberfläche angeht und besitzt eine große Community in der eine hilfe-Plattform existiert die in vielerlei maßen detailreich ist.

OpenSuse Hilfe-Plattform ist etwas kleiner von Gefühl. Die Hilfe ist aber verwertbar und funktioniert meist auf Anhieb.

Hat jemand Erfahrungen mit Red-Hat Distributionen und kann diese Empfehlen wenn er in Vergleich dazu andere schon mal verwendet hatte?

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Slackware Distributionen

Hallo,

ich habe zwar Slack ausgewählt, aber meine Empfehlung basiert nicht direkt auf slackware. Die Paketverwaltung ist aber recht ähnlich.

Ich würde dir Archlinux empfehlen. Die Installation ist aber alles andere als (Windows-)Benutzerfreundlich. Doch wer es mit dem Wiki von Archlinux nicht hin bekommt, der sollte an sich die Finger von Linux lassen, besonders, wenn man sich Programmierer schimpft.

Die Gründe sind vielfältig. Einer der wichtigsten für mich ist, dass du "saubere Pakete" bekommst. Das bedeutet, dass der Anbieter nicht in alle Programme seine eigenen Änderungen hineinpfuscht. Darüber hinaus habe ich bis heute kaum ein so stabiles System für die Paketverwaltung gesehen. APT sieht dagegen wirklich sehr sehr sehr alt aus. Es gibt ähnlich wie beim OpenSuse Buildservice Anbieter für alle mögliche Software.

Das System ist generell völlig nach seinen Wünschen anpassbar. Es wird nichts installiert, was nicht benötigt wird. Die Versionen aller Pakete sind immer sehr aktuell und schnell verfügbar. Die Community ist in allen Fragen immer sehr hilfreich und bemüht zu helfen. Da ist bei Ubuntu-Anhängern häufig ein Wulst an Forum-Beiträgen, bei denen Halbwissen ausgetauscht wird. Das trifft zwar nicht auf das Wiki von Ubuntuusers.de zu, aber da du dir auch die Start-Umgebung aussuchen kannst ergänzen sich die Informationen oft auch sehr gut.

Die Paketverwaltung ist so weit ich weiß nur in der Shell möglich, zumindest habe ich nie nachgesehen, ob es eine GUI gibt. Die CLI reicht dafür einfach vollkommen aus. Abhängigkeiten werden sehr sauber aufgelöst. Selbst manuell heruntergeladene Software kann in die Paketverwaltung integriert werden, dafür gibt es dann Scripte, welche selbst erstellt werden können oder dementsprechend heruntergeladen werden können.

Zum Programmieren war Arch für mich immer sehr angenehm, da ich alle Pakete ohne viel Aufwand installieren konnte

Die Frage ist für dich aber wohl, was du unter "Einfache Bedienung" verstehst. Wenn du Angst vor der Shell hast, dann wird das "Windows-Linux" Ubuntu etwas für dich sein. OpenSuse ist wohl eher etwas für administrierte Umgebungen, da es dort seine Stärken hat. Yast ist doch für einige eine Qual, wenn dir 100 nicht aufgelöste Abhängigkeiten angezeigt werden, weil ein Architektur-Wechsel nötig ist. Dort kann es schnell passieren, dass du zu viele Repos hast oder diese falsch angeordnet sind.

Als Desktop-Umgebung kann ich dir KDE empfehlen. Ganz einfach schon wegen KIO, was ich nicht vermissen wollte. Ubuntu ist im Standard mit Gnome ausgeliefert. Das merkt man auch sehr deutlich bei Kubuntu, da einiges nicht so richtig funktioniert. KDE hat eine sehr solide Integration verschiedener Dienste(Diff, SVN, Batch-Operationen, Konsole/Yakuake, Drag 'n Drop zwischen Anwendungen, Service-Menüs, ...).

Letztendlich kann ich dir nur einen Tipp mit auf den Weg geben: Der Komfort, den du von Windows kennst ist eine Behinderung. Wenn du dich auf Linux eingelassen hast wird dir irgendwann auffallen, dass unter Windows einige Dinge einfach unglaublich unlogisch und kompliziert sind. Mein Lieblingsbeispiel dafür ist der "Mausfokus". Es ist unglaublich wie negativ mir jedes Mal auffällt, dass ein Klick nötig ist um etwas zu scrollen. Oder Text schnell rüber kopieren? Markieren und Mausradklick da hin, wo es hin soll, fertig. So viele Kleinigkeiten. Keine nervigen Updates von 100 Programmen, sondern zentral über eine Schnittstelle(Nun gut, Apple und Microsoft haben nun auch Stores, da es bei dem iPhone und Android gut lief, aber im Prinzip ist der Ursprung davon die Paketverwaltung). In einigen Punkten kannst du Unix und Linux nicht mit Windows vergleichen. Die Idee dahinter ist einfach zu anders. Ohne Aufwand wirst du alle Distros als "Umständlich" ansehen...

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Hallo Flussauge!

Erst einmal ist deine Vermutung völlig falsch. Hunde sind eher "dümmere" Tiere. In etwa auf der Stufe von Hamstern und Meerschweinchen. Denen kann man durchaus auch Tricks beibringen oder Verhalten antrainieren. Das habe ich die letzten Monate sehr amüsiert bei dem Hamster meiner Freundin festgestellt. Ich habe ihr beim Einkaufen mal eine kleine DOse Vitamin-Sticks mitgebracht. Wir wissen nicht wieso, aber nach dem ersten Probieren reagiert er in etwa so darauf wie ein Heroin-süchtiger, wenn er seine Drogen sieht. Hunde stammen relativ direkt von Wölfen ab und sind Rudel-Tiere. Die Domestizierung durch den Menschen in den letzten Jahrhunderten hat dazu geführt, dass dieses Verhältnis zwischen Mensch und Hund entstanden ist.

Du würdest dich wundern, welche Tiere wirklich schlau sind. Schweine, Raben-Vögel, Bären, Mäuse und Ratten(!), Elefanten, Delfine und an der Spitze stehen wohl Ameisen. Ameisen schaffen unglaubliche Dinge. Das kann einen wirklich Angst machen. EInige Arten halten sich Blattläsue, wie der Bauer seine Kühe und "melken" diese. Andere bauen Brücken aus ihren Massen oder nehmen Blätter als Boote. Vögel haben gelernt Holzwürmer zu angeln, indem sie Äste umbiegen und in den Löchern rumstochern. Ähnlich halten es Bären in Ameisen-Haufen bzw Termiten-Bauten. Bienen haben auch ein sehr ausgeklügeltes System zum Zusammenleben entwickelt. Solche Dinge wirst du bei wenig anderen Arten antreffen. Spinnen sind auch unglaublich unterschätzt. Da kann es einem richtig anders werden. Spinnen sind scheinbar sogar in der Lage sich selbst in Spiegeln wahrzunehmen, was aus Sicht der Intelligenzforschung unglaublich ist. Aber bereits ihr allgemeines Verhalten zeigt sehr deutlich, dass sie planen können. Sie bauen nicht nur Fallen, sondern wenden Tricks an um Opfer anzulocken. Dabei gibt es unglaublich viele beobachtete Möglichkeiten. Ratten und Mäuse sind nicht nur unglaublich Sozial, sondern suchen sehr gezielt nach geistigen Herausforderungen. Auch im Wasser gibt es interessante Arten. Kraken sind ähnlich begabt wie Affen, das sollte dir bei der letzten WM mal untergekommen sein.

Die Gründe dafür sind völlig unterschiedlich. Bestimmte Gattungen entwickeln primär körperliche Fähigkeiten, da dies zum Überleben völlig ausreicht. Andere entwickeln logische Stärken, da sie in Massen leben, zu schwach für direkte Angriffe sind usw. Je nachdem, wie die Art lebt werden gewisse Fähigkeiten über die Zeit ausgebaut. Das ist bei den Menschen sehr ähnlich. Der Eindruck, dass junge Menschen besser mit Technik zurecht kommen ist nicht darauf zurück zu führen, dass sie damit aufwachsen, sondern darauf, dass Wissen auch genetisch vererbt wird. Das ist aber komplexer, als es sich anhört.

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