Ist ein teures Auto bei wenig Fahrleistung verschwenderisch?

Hey there Gemeinde,

ich habe eine Frage, die wohl ein wenig Geschmackssache ist, aber vielleicht kann mir ja jemand rational schlüssige Antworten dazu geben.

Ich muss dazu ein wenig weiter ausholen.
Es ist so, dass ich schon seit über 15 Jahren einen Führerschein habe, aber seit meiner Prüfung nicht mehr gefahren bin. Grund dafür ist, dass ich kurz nach meiner Fahrprüfung massiv gesundheitliche Probleme mit der Psyche bekommen habe, sodass das Autofahren für weit über ein Jahrzehnt kein Thema mehr war. Nun möchte ich es aber doch wieder angehen.

Ich habe damals auf Schaltung (moderner Diesel gelernt). Ich habe dann 2017 und 2021 Auffrischungsfahrstunden genommen und es hat sich dann auch gezeigt, dass bei meinem Hintergrund eher ein Automatikauto sinnvoll wäre.
Leider habe ich dann 2022 aus "Dummheit" mir ein sehr billiges altes Auto gekauft - nicht wissend, dass ein Diesel von 2021 mit 150 PS und ein Benziner von 2001 mit 45 PS (jeweils Schaltgetriebe) außer den Reifen und dem Lenkrad 0,0 Gemeinsamkeiten hat. Das hat mich dann in meiner Unsicherheit erst so richtig traumatisiert, da ich damit überhaupt nicht zu recht gekommen bin.

Schon damals haben mir sehr viele Leute gesagt - auch meine Geschichte kennend -, kauf dir doch ein richtig geiles Auto.
Viele aus meinem Umfeld fahren Mercedes Benz und ich bin ganz ehrlich, auch mein Traumauto wäre ein Mercedes Benz A oder B Klasse Automatik von 2019 oder neurer mit Progressive Line und maximal 80.000km auf dem Tacho. Kostenpunkt wären hier zwischen 20.000€ und 23.000€.

Womit wir zu meinem Bedenken kommen. Das Geld für das Auto habe ich. Bloß ist es so, dass ich das Auto wahrscheinlich nicht so sehr nutzen würde, wie es Sinn machen würde. Ich würde es vermutlich im Wesentlichen für Einkäufe nutzen oder um mal einen Freund zu besuchen.
Nun denke ich mir, bei so wenig Fahrleistung im Jahr (ich rechne mit 3000km ca. im Jahr) wäre ein so teures Auto völlig unrentabel. Aber ich bin schon mit Freunden in neueren Mercedes A-Klasse mit gefahren und war begeistert und sehe mich auch in diesem Auto - aber ich möchte nicht unnötig Geld verbrennen.

Dazu kommt noch eine zweite Überlegung. Derzeit wohne ich in der Stadt in einer völlig überteuerten und hässlichen Wohnung. Ich dachte mir wenn ich ein wenig außerhalb wohne kriege ich viel schönere und größere Wohnungen wesentlich günstiger, aber ohne Auto kann ich das halt auch vergessen, daher dachte ich mir, dass es sich vielleicht doch lohnen würde.

Fakt ist jedenfalls, dass ich ein Auto haben sollte, welches Automatikgetriebe hat und auch Funktionen wie Berganfahrhilfe und Spurhalteassistent, um mein Fahrerlebnis möglichst einfach zu machen, damit ich mich auf die Straße konzentrieren kann. Sowohl mein Psychiater, als auch mein Fahrlehrer sagen mir, mit einem modernen Auto haben sie keinerlei Bedenken bei mir, dass ich das sicher führen kann. Ich fürchte die Sorgen mache ich mir eher selbst, weil mein Selbstvertrauen schlecht ist. Daher würde mir ein möglichst "smartes" Auto wohl auch viele Sorgen nehmen.

Aber würde all das wirklich rechtfertigen, so viel Geld für ein Auto auszugeben? Kostet ja auch Unterhalt - und wie das Thema Wertverlust bei einem 3-4 Jahre alten Auto aussieht, kann ich auch schlecht beurteilen.

Über ein paar Gedanken von Experten wäre ich sehr dankbar.
Carsharing oder Mietwagen/Leasing wäre allerdings eher nichts für mich, ich denke, ein eigenes Auto - und vielleicht auch ein schickeres Auto zu haben - ist ein Stück weit Lebensgefühl und Freiheit. Aber vielleicht kann man mich bei diesem Ansatz ja auch umstimmen.

Danke!

Alex

Autokauf, Gebrauchtwagenkauf, Mercedes Benz, Erstwagen
Externe Festplatte als Mediaserver nutzen

Hello there, Freunde,

ich habe eine Frage.

Ausgangssituation

  • Ich besitze eine externe 2 TB Festplatte mit 1 USB-Anschluss, jedoch nicht netzwerkfähig.
  • Ich besitze einen Speedport W701V-Router von der Telekom, der zwar WLAN-fähig ist, jedoch keinen USB-Anschluss hat, und vermutlich auch nicht mediaserverfähig ist in dem Sinne.
  • Ich habe einen Laptop mit Musik und einen Computer, ebenfalls mit Musik
  • Ich habe eine iTunesMediathek, die für beide Geräte die Gleiche ist und auch mit dem gleichen iTunesAccount verknüpft ist.

Was ich machen möchte

Was ich mir vorstelle ist, dass ich die Festplatte einmal nutze für die Musik, damit mein Laptop net dafür seinen ganzen Speicher braucht. Auf dem PC kann die Musik lokal gespeichert werden, da soll die externe Festplatte sozusagen dann eine Sicherungskopie enthalten. Weiterhin will ich das so lösen, dass jegliche neue Musik, die ich auf meinem PC dann speichere, gleich auf die externe Festplatte kopiert wird, ebenso jegliche Aktualisierungen der Mediathekdatei. Die Festplatte soll quasi erreichbar sein von beiden Geräten aus gleichzeitig ohne dass ich jedes mal umstecken muss. Meine Frage ist, wie ich das nun am geschicktesten/günstigten löse. Sie soll nur im lokalen Netzwerk verfügbar sein.

Meine Überlegungen

Ich hab mir überlegt, dass man vielleicht einfach die Festplatte wirklich als Server betreibt, ich besitze aber kein Altgerät das ich dafür hernehmen könnte. Und ob ein günstiger Raspberry Pi das schafft weiß ich nicht.

Am genialsten wäre wahrscheinlich so eine Art W-LANkarte für die Festplatte in Form eines USB-Sticks, nur ich weiß nicht, ob es sowas überhaupt gibt.

Letztlich wäre es ja praktisch, wenn ich die Festplatte irgendwie an meinen Router bringen kann, aber ich weiß nicht wie ich das machen sollte, zudem die Festplatte dann ja nicht automatisch sowas wie ne Adresse im Netzwerk hat außer die vom Router..

Also hat jemand ne Idee, was ich nun am geschicktesten machen könnte? Es geht rein um die Hardwarelösung, synchronisieren krieg ich denk ich selbst hin. Die hilfreichste Antwort wird natürlich belohnt. :)

MfG

Alex

Computer, Netzwerk, Festplatte, USB, externe Festplatte, Router, Raspberry Pi
Frage zum Thema Verhalten - Schlechter Verlierer

Hallo Gemeinschaft,

ich hab mal eine Frage zu meiner Persönlichkeit.

Ich erzähl kurz worum es geht:

Und zwar spiele ich gern Karten. Mit Freunden, mit Leuten aus meinem Verein was auch immer. Ich hab nur ein großes Problem: Wenn es einige Spiele lang mies läuft, dann werd ich total unleidlich. Ich knalle die Karten aufen Tisch, motze die ganze Zeit nur rum, fluche und das macht meinen Mitspielern natürlich keinen Spaß. Erst heute hat mich ein Freund total zur Sau gemacht deswegen. Am Samstag hatte ich Leute zum Zocken zu mir eingeladen und wie so oft lief es grottenmäßig schlecht und ich bin mal wieder voll ausgetickt :( Ich habe Angst, dass ich auf Dauer so meine Freunde verlieren könnte.

Ich war aber schon als kleines Kind so. Sei es beim Mensch ärgere dich nicht gewesen, oder beim Monopoly, oder beim Kniffeln. Auch in anderen Sachen wie Bowling, Billard oder dergleichen, immer war ich ein total schlechter Verlierer.

Ich würde daran gerne was ändern, aber ich kann mich nicht beherrschen. Ich probiers immer wieder, aber spätestens nach ner halben Stunde Dauerpech is bei mir Schicht im Schacht. Alles was ich dann so sage, meine ich eigentlich gar nicht so, aber es belastet mich einfach massivst, wenn ich ständig Pech habe, ich kann damit gar nicht umgehen. Mir is dann auch total egal wie ich abgehe, ich bin dann wie ein wildes Tier ohne jegliche Kontrollgedanken.

Ich frage mich nun, ob ich wegen sowas gleich ne Verhaltenstherapie brauche, oder ob es andere Optionen für mich gäbe. Ich kenne so viele Leute, bei denen kann es stundenlang scheiße laufen und sie bleiben dennoch gelassen, oder es is ihnen egal. Manche Leute können sogar noch lachen, wenns bei ihnen nix wird.

Wie machen die das? Ich beneide solche Leute, weil ich das eben überhaupt nicht kann. Hat jemand einen guten Rat für mich, wie ich mich bessern kann?

Eins möchte ich noch anmerken: Ich habs zwar nie testen lassen, aber ich (26 Jahre alt, männlich) habe schon als Kind Anzeichen einer ADHS gehabt, möglicherweise hängt es ja auch damit irgendwie zusammen.

Freu mich über alle hilfreichen Beiträge.

Danke.

MfG

Alex

Verhalten, Gehirn, Psychologie, Verhaltenstherapie
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