Welche Funktion haben Polizei-Hunde?
Nach Sehen des unten verlinkten Videos stellt sich mir die im Betreff formulierte Frage.
Tatsache ist: Die schweren Verletzungen hätten definitiv vermieden werden können.
" VERKEHRSKONTROLLE ESAKLIERT: Mann bekommt umgerechnet 325.000 Euro nach Attacke von Polizeihund " ( www.youtube.com/watch?v=6i3gucfNFNA )
2 Antworten
Hunde werden bei Verkehrskontrollen eig nur wegen Drogenbesitz eingesetzt, und in normalen eig gar nich, das sind dann eher Grenzkontrollen, Polizeihunde haben in erster Linie die Funktion drogen zu finden, die sind aber auch so krass trainiert das sie niemanden mal eben anfallen würden.
Es kann auch nich jeder Hund Polizeihund werden kommt ufn Charakter an.
Sowas is einfach eine falsche Erziehung, ich kenn genau solche Hunde die du grad beschreibst 2 Persönlich, der eine starb inzwischen er hat nich gebellt nie er konnte überall ohne leine rumgehen das war kein problem er hat weder gebettelt noch is er an sachen gegangen noch sonst was er konnte500 meter weg sein hat herrschen gepfiffen kam der standepede zu ihm, (gibt aber in bestimmten gegenden auchn leinen zwang) gebissen hat der auch nie ; ne hündin die nich meine war ich kannte sie nich allzu lange bin mit ihr spazieren gefahren sie is ufn bürgersteig gegangen ich ufn fahrad uf der starße die hat auf jedes wort genau gehört, und hat sich genau an meine wege gehalten, ich konnte halt nich mit ufn weg da zu wenig platz war.
Ich versteh dich aber das is weil Menschen tiere zu sich nehmen die glauben das wären niedliche Spielzeuge am schlimmsten sind alte omas die sich Fußhupen holen weil ja so süss.
Komisch. Dann erziehen die meisten Hundebesitzer ihre Hunde falsch. Wie gesagt, ich gehe sehr viel spazieren...
Das is leider tatsächlich die Wahrheit, und nich jeder Trainiert den Hund auf komplettes still sein, dieser eine Hund wurde aufs still sein trainiert da herrchen oft illegal im wald campierte.
Deine Erlebnisse mögen mal vorkommen, aber Hunde sind bestimmt nicht diese Bestien, wie Du sie darstellst. Allerdings merken sie schon, wenn sich einer einnässt, so bald er einen Vierbeiner im Wald sieht. ;-)
Hunde sind weder Bestien noch Friedefürsten. Tiere können überhaupt nicht gut oder böse sein. Wenn ein Hund jemanden verwundet oder tötet, ist das keine böse Tat, weil ein Hund kein moralisches Bewusstsein/Verantwortung hat. Er handelt (bzw. wird gehandelt) nach seinem Instinkt.
Also habe ich nichts gegen Hunde, aber gegen viele Hundebesitzer. Weil die oft meinen, ihnen gehöre die ganze Welt bzw. der gesamte Gehweg.
Neulich meinte ein Besitzer zu mir, ich könne mich doch selber an die Leine nehmen, nachdem ich ihm sagte, er solle seinen Hund an die Leine nehmen...
Was übrigens komisch ist: Oft sieht man an Gartenzäunen ein Schild, auf dem steht: "Vorsicht, bissiger Hund!" / "Achtung vor dem Hund!".
Gleichzeitig wird immer beteuert, " Der tut nichts ! Der spielt nur !"
Dadurch entlarven sich die Hundebesitzer ja selber....
Ich hatte selber 2 mittelgroße Hunde. Sie waren gut erzogen und in der Nachbarschaft (vor allem bei den Kindern ) sehr beliebt. Meistens liefen sie ohne Leine herum (was seinerzeit noch erlaubt war ) und ähnlich positive Erfahrungen haben die meisten Hundebesitzer auch gemacht. Deine Negativerfahrungen tun mir leid, aber versuch trotzdem mal, positiv auf so ein Fellbündel zu zugehen. Auch ich habe ängstliche Leute getroffen, aber es gab immer wieder Momente, wo so ein Mensch dann meine Hunde berührt / gestreichelt hat und am Blick konnte man schon erkennen, daß er * sie sich wohlgefühlt haben dabei. Versuch es doch einfach einmal. (Muß ja nicht gleich ein knurrender Rottweiler sein ! ;-) )
Ich sagte doch, dass ich nichts gegen Hunde an sich habe. Viele von ihnen finde ich sogar süß und gehe auf sie zu und streichle sie.
Alles gut, ich habe das dann etwas mißverstanden. (ist ja auch noch früh am Tag ! )) ;-)
Das kommt auf das kommt darauf an auf was er spezialisiert wurde.
Ein Polizeihund ist nicht gleich ein Polizeihund.
Der normale Schutzhund begleitet seinen Hundeführer während des täglichen Dienstes und er schützt ihn vor Angreifern und hilft bei der Suche nach Straftätern.
Den Schutzhund zeichnet aus, dass er besonders gut riechen kann, schnell ist und sich gut zur Wehr setzen kann. Er stellt und verbellt fliehende Täter und sucht nach vermissten Kindern oder anderen hilflosen Personen.
Hunde, die einen besonders ausgeprägten Spiel- und Beutetrieb haben, können nach ihrer Grundausbildung zum Spürhund ausgebildet werden. Allerdings kann ein Spürhund nicht für alle Aufgabengebiete der kriminalistischen Arbeit eingesetzt werden. Deswegen gibt es auch unter den Spürhunden Spezialisten, z.B. Drogen, was dann die Rauschgiftspürhunde wären. Sprengstoffspürhunde werden an gewerblichen und militärischen Sprengstoffen, Waffen und Munitionen ausgebildet. Sie zeigen ihrem Führer an, dass sie spezifische Duftmoleküle wahrgenommen haben.
Dann gibt es noch die Fährtenhunde, die Ausbildung von Fährtenspürhunden zielt darauf ab, den Hund an unübersichtlichen Tatorten kleine verborgene Beweismittel aufspüren zu lassen. Dabei richtet sich der Hund nach dem menschlichen Geruch, der einem Gegenstand anhaftet.
Es gibt sogar einen Geruchsspuren-Vergleichs-Hund. Mit Hilfe des Geruchsspuren-Vergleichs-Hundes prüft die Polizei, ob Geruchsspuren an Beweismitteln einem Tatverdächtigen zuzuordnen sind. Da jeder Mensch ein individuelles Geruchsbild hat, kann dieser Geruch durch alle Körperausscheidungen (Schweiß, Blut und so weiter) auf Gegenstände übertragen und nachgewiesen werden. Um die Sicherheit dieses Verfahrens zu erhöhen, werden für jeden Fall drei Spürhunde eingesetzt, die unabhängig voneinander zum gleichen Ergebnis kommen müssen.
Und dann gibt es den Leichenspürhund. Leichenspürhunde zeigen ihrem Führer durch Kratzen und Beißen an, dass hier ein Leichnam sein muss oder zumindest war. So ist es möglich, den Kofferraum eines Fahrzeuges, in dem eine Leiche transportiert wurde, einwandfrei zu identifizieren, auch wenn dieser nach dem Transport gründlich gereinigt wurde.
Das sind die die mir bekannt sind.
Danke für die ausführlichen Erklärungen/Definitionen.
Worum es mir eigentlich ging, war jedoch, ob die Problematik dessen was in dem Video zu sehen ist, darin besteht, dass der Polizist den Hund nicht daran hindert, den wehrlosen Mann zu zerfleischen oder ob die Problematik nicht viel mehr darin besteht, dass der Hund überhaupt offensichtlich unangeleint ist... (?)
Da fehlt mir leider Hintergrundinformation warum der Mann überhaupt verhaftet wurde bzw. Verfolgt und angehalten. Das Problem bei Ausschnitten von Videos ist halt die Ungenauigkeit bzw. Mangel an Informationen.
Deswegen mag ich auch Nachrichten nicht so sehr, da z.B. bei einem Interview die Antworten fast immer geschnitten sind und es eine menge Text fehlt, weswegen auch nur halbe Informationen oder sehr ungenaue gezeigt werden.
Nach eine einfachen Verkehrskontrolle sah mir das eher gesagt nicht aus, da ist wahrscheinlich noch einiges mehr passiert.
Ich finde, den Hintergrund völlig unerheblich. Aus meiner Sicht sollte ein Polizeihund nur dann von der Leine gelassen werden, wenn ein aggressiver Mensch sich dem Polizisten in offensichtlicher Angrifs-Absicht nähert und auch nach Aufforderung nicht stehen bleibt.
Der Hund hätte dem wehrlosen Mann auch in den Hals beißen können.
Deswegen ja. Der Mann könnte eben durchaus etwas gefährliches bei sich gehabt hätten oder bereits Aggresiv aufgefallen sein oder dergleichen, das weiß man so aber leider nicht. Theoretisch könnte es auch ein Mann sein der bei der Polizei bereits bekannt ist.
Das wäre als würde man einen Ausschnitt sehen, wo ein Jugendlicher der herumbrüllt er habe nichts getan von der Polize gewaltsam in einen Polizeiwagen gedrückt wird.
Bei so einem Clip könnte man auch sagen dass die Polizei Übertreibt oder dergleichen, da man nicht weiß was passiert ist.
Davor könnte gesagter Jugendlicher aber z.B. Passanten mit Steinen beworfen haben, oder Sachbeschädigung begangen haben oder z.B. mit Drogen erwischt werden und sich gegen Beamten aufgelehnt hat als diese bei ihm war, aber ohnen diese Informationen könnte man halt auch denken dass die Polizei einfach einen Jugendlichen wegen irgendeiner kleinigkeit Verhaftet hat und einfach übertreibt.
In der Situation, die im Ausschnitt zu sehen ist, steht der Mann in keinster Weise im Begriff, den Polizisten zu attackieren. Nur, weil der Mann möglicher Weise vorher agressiv war oder ein Messer in der Tasche hat, ist kein Grund, den Hund auf ihn einbeißen zu lassen.
Es geht um UNMITTELBARE Gefahrenabwehr, also wenn jemand mit einem Messer auf einen Polizisten einstürmt. Dann kann der Polizist dem Hund zurufen " Fass ! ". Sonst nicht.
" krass trainiert " ?
Man kann Hunde nicht trainieren. Ich spreche als notorischer Spaziergänger aus leidlicher Erfahrung. Wenn " Der tut nichts ! " stimmen würde und wenn man Hunden bestimmtes Verhalten beibringen könnte, müsste es keine Leinen geben und zweitens würden Hundebesitzer bei entgegenkommenden Spaziergängern nicht ständig verhindern müssen, dass ihr Hund wild bellt und volle Kanne in Richtung des Spaziergängers stürmt usw. usw.