Welche Fähigkeiten braucht man als Kellnerin?
So Geduld gehört dazu..und was noch ?
3 Antworten
Sozialkompetenz: Freundlichkeit, Humor, sympathische Ausstrahlung, zuhören können.
Dann muss man geschickt sein mit den Händen: Man darf nicht versehentlich beim Servieren Gläser umkippen oder Teller fallen lassen.
Man muss eine gute Merkfähigkeit haben: Die Bestellung muss am richtigen Tisch ankommen und es muss das Richtige gebracht werden.
Fachliche Fähigkeiten
- Kenntnisse über Speisen und Getränke: Kellnerinnen sollten sich mit den Speisen und Getränken auf der Speisekarte auskennen, um den Gästen kompetente Empfehlungen geben zu können.
- Mise en Place: Kellnerinnen sollten in der Lage sein, einen Tisch für Gäste einzudecken und die notwendigen Utensilien bereitzulegen.
- Bedienen am Tisch: Kellnerinnen sollten die Bestellungen aufnehmen, die Speisen und Getränke servieren und die Rechnung präsentieren können.
- Kassieren: Kellnerinnen sollten in der Lage sein, Bestellungen abzurechnen und die Zahlung entgegenzunehmen.
Persönliche Fähigkeiten
- Kundenorientierung: Kellnerinnen sollten sich auf die Bedürfnisse der Gäste konzentrieren und ihnen einen angenehmen Aufenthalt im Restaurant bieten.
- Kommunikationsfähigkeit: Kellnerinnen sollten in der Lage sein, freundlich und höflich mit Gästen zu kommunizieren.
- Teamfähigkeit: Kellnerinnen arbeiten oft in einem Team und sollten daher in der Lage sein, sich gut mit anderen zu arrangieren.
- Belastbarkeit: Kellnerinnen arbeiten oft in hektischen Umgebungen und sollten daher in der Lage sein, Stresssituationen zu bewältigen.
Weitere Fähigkeiten
Neben den oben genannten Fähigkeiten sind auch folgende Fähigkeiten für den Beruf der Kellnerin hilfreich:
- Sauberkeit und Hygiene: Kellnerinnen sollten die Hygienestandards in einem Restaurant einhalten.
- Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit: Kellnerinnen sollten pünktlich zum Dienst erscheinen und zuverlässig arbeiten.
- Lernbereitschaft: Kellnerinnen sollten sich stets weiterbilden, um mit den neuesten Trends in der Gastronomie vertraut zu sein.
Die Fähigkeit, sich den richtigen Arbeitsplatz auszusuchen. Nämlich den, der dir am meisten Trinkgeld bringt. Stell dir vor, du verdienst 12 Euro die Stunde, das sind 96 Euro am Tag, 1.920 Euro im Monat.
Wenn du dir ein Lokal aussuchst, in dem du oft kassierst (90 x am Tag) und "gute" Gäste verkehren, dann hast du schnell mal 90 x 1 Euro Trinkgeld = 90 Euro am Tag.
Schon verdoppelt sich dein "Gehalt" auf fast 4.000 Euro im Monat.
Liebe Grüße
Das wissen nicht einmal die meisten Kellner und Kellnerinnen
Ich bin Mentalist und coache u.a. Kellner, Kellnerinnen und Barkeeper. Deshalb interessiere ich mich für die Psychologie hinter dem Beruf.
Hier sind noch geheimere Geheimtipps für dich:
Positive Einstellung- Freundlichkeit: Ein herzliches Lächeln und eine freundliche Ausstrahlung können Wunder wirken.
- Optimismus: Ein positiver und optimistischer Umgang mit den Gästen fördert eine angenehme Atmosphäre.
- Das Buch "Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie ist Pflicht.
- Kostenfreies Getränk/Dessert: Wenn etwa eine kleine Panne passiert, wie ein verspätetes Gericht, kann eine kostenfreie Kleinigkeit den Fauxpas ausgleichen und zeigt dem Gast, dass sein Wohl wichtig ist.
- Kleine Überraschungen: Selbst ohne einen konkreten Anlass kann eine unerwartete Beigabe, wie ein Amuse-Bouche zur Begrüßung, das Erlebnis für den Gast aufwerten und eine bleibende positive Erinnerung schaffen.
- Geburtstagsüberraschungen: Wenn du mitbekommst, dass jemand seinen Geburtstag feiert, könnte ein kleines Extra wie ein Dessert mit einem Kerzchen oder eine kurze Geburtstagsnotiz den Tag noch spezieller machen.
- Handgeschriebene Danksagung: Ein kleines „Danke“ auf der Rechnung zeigt Anerkennung und Wertschätzung gegenüber den Gästen. Diese persönliche Note kann die Wahrnehmung des Service deutlich positiv beeinflussen.
- Ein Smiley oder kleine Zeichnung: Ein fröhlicher Smiley oder eine kleine Zeichnung können den Tag aufhellen und einen menschlichen, freundlichen Touch verleihen. Gerade wenn Gäste mit Kindern zu Besuch sind, kann eine kleine Zeichnung auf der Rechnung oder der Serviette den Kleinen eine Freude machen und die Eltern schmunzeln lassen.
- Persönliche Grüße: Wenn du dir den Namen des Gastes merken kannst, wäre eine persönliche Anrede in der Notiz ("Vielen Dank, [Name]!") eine herzliche Geste, die den Gast wertgeschätzt fühlen lässt.
- Spezielle Berücksichtigung: Wenn du siehst, dass Gäste besondere Wünsche oder Bedürfnisse haben, zeig proaktiv, dass du dies bemerkt hast und Lösungen oder Alternativen anbietest.
- Geteilte Freude: Zeige echte Freude, wenn Gäste etwas zu feiern haben (z.B., Jubiläum, Promotion).
- Empathie zeigen: Wenn du merkst, dass Gäste einen schlechten Tag haben, drücke dein Mitgefühl aus und versuche, ihren Besuch so angenehm wie möglich zu gestalten.
- Das Besondere betonen: Teile kleine Geschichten oder Besonderheiten über die Gerichte oder Getränke mit, um das Erlebnis zu vertiefen.
- Interaktion: Binde die Gäste ein, indem du nach ihren Vorlieben fragst und darauf eingehst.
- Diskretion: Zeige Respekt für private Gespräche der Gäste und unterbrich nur, wenn es notwendig ist.
- Respektvoller Umgang: Achte darauf, niemals über andere Gäste oder Kollegen im Beisein von Gästen zu sprechen.
- Verabschiedung: Verabschiede Gäste persönlich und bedanke dich für ihren Besuch.
- Nachfassen: Wenn möglich, frage nach dem Wohlbefinden oder der Zufriedenheit der Gäste nach ihrem Besuch (zum Beispiel, wenn das Restaurant auch online aktiv ist).
- Erinnerung: Zeige, dass du Stammgäste wiedererkennst und dich an ihre Vorlieben erinnerst.
- Exklusivität: Biete Stammkunden gelegentlich etwas Exklusives an, wie einen Tisch bei voller Buchung oder eine Kostprobe eines neuen Gerichts.
- Reklamationsmanagement: Gehe professionell und lösungsorientiert mit Beschwerden um.
- Offene Haltung: Eine offene und einladende Körpersprache signalisiert Bereitschaft und Freundlichkeit.
- Augenkontakt: Zeige Präsenz und Aufmerksamkeit durch den direkten Blickkontakt, ohne aufdringlich zu wirken.
- Namen verwenden: Das Benutzen von eigenen und/oder des Gastes Namen schafft eine persönliche Verbindung.
- Komplimente: Ein ehrliches Kompliment kann die Stimmung aufhellen.
- Antizipation: Die Bedürfnisse der Gäste antizipieren und proaktiver Service können das Erlebnis verbessern.
- Zuhören: Zeige echtes Interesse an den Wünschen und Anmerkungen der Gäste.
- Empfehlungen aussprechen: Teile dein Wissen über Speisen und Getränke und berate die Gäste kompetent.
- Expertenstatus zeigen: Demonstriere deine Kenntnisse über die Speisekarte und die Zubereitung der Gerichte.
- Zeitmanagement: Sorge dafür, dass die Gäste nicht zu lange warten müssen, aber auch nicht gehetzt werden.
- Check-in: Frag zur richtigen Zeit nach, ob alles in Ordnung ist.
- Sei du selbst: Authentizität wird oft sehr geschätzt. Sei also ehrlich und du selbst.
- Respekt: Zeige immer Respekt und Höflichkeit gegenüber den Gästen, auch wenn es mal schwierig wird.
So, das muss erst einmal reichen!
Liebe Grüße
Und hier noch (nur für dich) die letzten Tipps für sehr Fortgeschittene aus den gennanten Berufen:
Berührungen im Servicekontext können, so eigenartig es klingt, Einfluss auf das Trinkgeld haben, wobei es wichtig ist, dabei stets auf angemessene und respektvolle Weise zu agieren. Berührungen müssen natürlich, authentisch und niemals aufdringlich oder unangemessen sein. Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass leichte, kurze und freundliche Berührungen, wie ein sanftes, kurzes Antippen am Arm oder Schulter, positiv auf das Trinkgeld auswirken können. Hier sind einige Beispiele und Kontexte:
1. Begrüßung/Abschied- Ein leichtes Antippen oder vorsichtiges Halten des Arms beim Willkommenheißen oder Verabschieden kann als warm und einladend wahrgenommen werden.
- Ein kurzer, sanfter Touch kann genutzt werden, um die Aufmerksamkeit eines Gastes zu erhalten, insbesondere in einer lauten Umgebung.
- Eine leichte, schnelle Berührung am Arm, während man sich für eine Bestellung oder ein Trinkgeld bedankt, kann eine zusätzliche Ebene der Wertschätzung kommunizieren.
- Wenn Gäste einen schlechten Tag haben oder etwas schiefläuft, kann eine vorsichtige, mitfühlende Berührung als tröstend empfunden werden.
- Eine leichte Berührung oder ein kumpelhaftes Schulterklopfen können einer Gratulation zu einem besonderen Anlass zusätzliches Gewicht verleihen.
Es ist jedoch entscheidend, stets die individuellen Grenzen und Komfortzonen der Gäste zu respektieren. Einige Menschen mögen physischen Kontakt, während andere ihn als unangenehm oder gar unerwünscht empfinden können. Daher ist es essentiell, stets auf die nonverbalen Signale der Gäste zu achten und jegliche Berührung sofort zu unterlassen, wenn diese unwohl wirken oder es verbal äußern.
In einigen Kulturen oder persönlichen Präferenzen wird physischer Kontakt möglicherweise generell als unangemessen betrachtet, und in der aktuellen globalen Situation, wo Hygiene und soziale Distanzierung besonders im Fokus stehen, ist es möglicherweise angebracht, Berührungen komplett zu vermeiden. Daher ist es wichtig, Kontext, aktuelle Gesundheitsrichtlinien und persönliche Grenzen immer zu berücksichtigen.
Dies wird eine gute Kellnerin jedoch können, und anderen zeige ich so etwas nicht ;-)
Eigentlich nicht 😆 das war für heute glaube ich genug für mein Kopf haha
Wow Danke danke dankeeee…wäre es ein Problem für dich wenn ich das in meiner Prozessbeschreibung aufsage bzw. benutze ?