Wee von den Beatles hatte eurer Meinung nach die beste Solokarriere?
Gerne auch mit Begründung :)
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
7 Antworten
Ich kann mich nicht mit gutem Gefühl entscheiden. Bis auf eventuell Ringo Starr teilen sich die restlichen Pilzis den ersten Platz. Paul McCartnery ist auch solo ein Megastar, der wahrscheinlich ein Must vor den anderen liegt, am Erfolg gemessen. John Lennon hat u.a. Friedenshymnen, grandiose Songs für die Ewigkeit gemacht, war ein politischer Aktivist und ihn umweht den Hauch eines Märtyrers durch das Attentat, das sein Leben beendete...
Der "stille" Beatle George Harrison hat allerdings nicht minder erfolgreich Karriere nach dem Aus der Beatles gemacht. Ohne ihn hätte es übrigens den Film "Das Leben des Brian " nicht gegeben. Sein Part innerhalb der Band war ein ganz wichtiger, auch wenn der Fokus auf Mc Cartney und Lennon lag. Er war der einzige, der über eine musikalische Ausbildung verfügte, damit also der Kompetenteste. 😀 Er war hoch spirituell, letztendlich stammen aus seiner Feder einige meiner Favoriten, wie zum Beispiel WHILE MY GUITAR GENTLY WEEPS ...
https://youtu.be/VJDJs9dumZI?feature=shared
I 🖤 ...
Und Ringo Star war ebenso unverzichtbarer Teil der Band. Sie waren zusammen grandios und jeder für sich ging seinen Weg nicht minder erfolgreich.
Im Hintergrund laufen sie gerade ... Und man verliebt sich immer wieder neu in die Band, Jedenfalls geht es mir so. Das gab es genau einmal. Das kommt auch nicht wieder.
AND I LOVE HER
Stimmt ... Du bist das. Wir hatten sogar mal darüber geplaudert, dass du die Fab Four sogar so oft schon live gesehen hast. Das ist wirklich ganz was Besonderes. Davon kann man sicher sein Leben lang zehren. Wow ... 🙏
Tatsächlich ! Von meinen Besuchen im Kaiserkeller, im Top Ten, von der Eröffnung des STAR CLUB (13.4. 1962), von meinen small talks mit John, Paul und GERRY MARSDEN (Gerry & The Pacemakers) in der Mini-Kneipe "Gretel und Alfons"zehre ich bis an mein Lebensende - eben "die Gnade der frühen Geburt" !!
Damals waren es die UNfab Five - und es war schrecklich, dass die "restlichen" Vier nur zwei Tage nach Stuart's Tod den Star Club eröffnen mussten (u.a. spielten an DEM Tag auch die BACHELORS)....
Und Gerry ??? Tieftraurig war ich, als er am 3. Januar 2022 starb. Über seine und meine UNGLAUBLICHE Freundschaft zu berichten, ist sicherlich eine story wert - aber wo ?! Oft genug in regionalen Szene-Magazinen veröffentlicht.....
Für mich persönlich kommt da auf jeden fall Paul an erster Stelle :-), die anderen waren auch nicht schlecht ! Aber Paul ist schon eine klasse für sich, ein wirklich ausgezeichnter Musiker, ich denke dann immer an die Wings und einer meiner abslouten Lieblings Lieder :
Wings - Mull Of Kintyre
Da wir, die family, Schottland-Fans sind, besuchte ich sechsmal meine Wallfahrtsstätte MULL OF KINTYRE . siehe meine Antwort.
Gerade wohl zum 500. Mal diese traumhafte Ballade gesehen und gehört - immer wieder schön und immer wieder Gänsehaut - zumal, weil man selbst mehrfach DA war !!!
Nun ja, ich weiß nicht, an was du das so fest machst. Es liegt in der Natur der Sache, dass es Paul ist. George hatte auch aber auch eine sehr gute Phase, ist er doch so richtig aufgeblüht in seiner Nach-Beatles-Ära, auch dann mit den Traveling Wilburys, nicht wahr. Was Ringo anbelangt...er war leider Gottes noch so der beste Sänger, mir fallen da auch nur 3 Songs jetzt von ihm ein.^^ Was John betrifft, da kann man nur spekulieren. Und das möchte ich nicht. Es waren ja schließlich nur 10 Jahre, die er ohne die Beatles überlebte.
Zwangsläufig NICHT John und George wegen viel zu kurzer Lebensdauer.
Man hört zwar hin und wieder von bescheidenen Tourneen von "Ringo Starr's All Stars Band"; aber selbstverständlich ist Sir Paule ein äußerst seltenes "Exemplar" von weltweit einzigartigem Erfolg: zunächst die Beatles, dann die WINGS (Band on the run, 1977 der Welthit MULL OF KINTYRE....), danach die bis heute andauernde phänomenale Solo-Karriere. Leider sah ich ihn nur zweimal in den 90ern in Köln, bin aber Beatles-Fan seit der ersten Stunde, d.h. seit 64 Jahren: sechsmal sah ich die UNfab Five in their early days in Hamburg (1960 - 62), dann noch einmal 1966 in der Gruga-Halle Essen.
Wäre John Lennon nicht ermordet worden, wahrscheinlich er, aber so ist es eindeutig Paul McCartney.Vom Rest als Solokünstler kenne ich persönlich nicht ein Lied.
Über die Fab Four habe ich diverse Abhandlungen geschrieben und durfte auch Co-Autor zweier Werke zu dem Musik-Phänomen des 20. Jahrhunderts sein:
Die BEATLES können nicht überbewertet werden !
Mit ihrer einzigartigen Musik, die sich von 1956 (Johnny and the Moondogs) bis 1970 (Trennung) stets wandelte / weiterentwickelte,
mit ihren Evergreens, die auch dieses Jahrhundert überdauern werden,
mit ihrem einzigartigen Charisma als Individuen und als Gruppe,
mit ihrer Prägung der gesamten Kultur eines ganzen Jahrzehnts,
mit ihrer unvergleichlichen Mentalität
und anderen Komponenten
steht die Band als einzigartig in der Musikgeschichte da.
Ich sah die BEATLES sieben Mal:sechsmal in ihrer frühen HH-Ära (LIVE ERLEBT !!), 1966 in der Gruga-Halle Essen (BRAVO-Beatles-Blitz-Tournee).