Wechsel von GKV in die PKV? PKV?

3 Antworten

Du hast einen Statuswechsel, Du kommst aus der GKV ohne jede Kündigungsfrist raus.

Und ja, da gibts viel zu beachten. Vor allem wirst Du erstmal Anwärter. Ein Anwärter ist quasi ein "beihilfeberechtigter Azubi/Student". Der ist ganz anders kalkuliert. Man muß also gucken was es später als "richtiger" Beamter kostet, und danach die Gesellschaft bzw. den Tarif auswählen. Und dort dann den ANwärter-Tarif machen.

Sonst wird man jetzt geblendet und zahlt später mehr. Es gibt Gesellschaften die offensichtlich genau darauf abzielen.

Ohne Hilfe und unabhängigem Vergleich kann man da gerade als Beamter viele Fehler machen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

storycan 
Beitragsersteller
 07.06.2025, 22:20

Ich danke für die Antwort

Mein Rat ist, suche dir einen Makler der Ahnung von PKV, besonders im ÖD, hat. Das ist gegebenenfalls eine Entscheidung für den Rest deines Lebens, da ist gute persönliche Beratung wichtig.

Nicht immer, wenn auch oft, ist die PKV sinnvoll. Zunächst nimm mal diesen Test vor: https://info-beihilfe.de/das-referendariat/checkliste-gkv-oder-pkv-fuer-referendare/

Das gibt Dir einen ersten Anhaltspunkt.
Und sonst brauchst Du ein paar Hinweise, sondern ein sehr umfassende Beratung. Denn dazu gibt es eine Menge zu beachten. Das umfasst Dinge, die Du als Normalbürger nicht auf dem Schirm hast. Oder hast Du schonmal von der GOÄ/GOZ gehört, von Altersrückstellung oder einer Einschränkung der Behandlung, einer Heilmittelverzeichnis? Wenn nicht, dann hilft hier ein Tipp, nur Beratung. Das musst man erst lernen und begreifen um dann für sich entscheiden zu können was gut ist und was nicht.
Bei Info-Beihilfe bist Du an einer guten Adresse. Die beraten auch.
Viel Erfolg.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 1988 Versicherungsmakler