Wasserstoff oder Elektro?
Was käme für euch eher in Frage? Ich würde sagen, wenn beides gleich gut ausgebaut und entwickelt wurde, dann wohl eher der Wasserstoff, da mich die Technologie mehr begeistert.
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
5 Antworten
Hallo MyNameIsMike
Mit der Brennstoffzelle hat man eine größere Reichweite ohne zwischendurch einen Leistungsverlust zu haben und das Tanken geht auch wesentlich schneller.
Es gibt schon Pkw, Bus und Bahn die mit Wasserstoff fahren.
Busse:
https://www.youtube.com/watch?v=Xk8wAZHy3ig&t=2s
https://www.youtube.com/watch?v=FQqap3FIsCQ
https://www.youtube.com/watch?v=Rvf77xb8xYo&t=117s
Zug:
https://www.youtube.com/watch?v=5t0bt3P5tGk
https://www.youtube.com/watch?v=PCMHcZdg5No
Grüner Wasserstoff wird durch Elektrolyse von Wasser hergestellt, wobei für die Elektrolyse ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien zum Einsatz kommt. ... Türkiser Wasserstoff ist Wasserstoff, der über die thermische Spaltung von Methan (Methanpyrolyse) hergestellt wurde.
Gruß HobbyTfz
Ich würde sagen, wenn beides gleich gut ausgebaut und entwickelt wurde, dann wohl eher der Wasserstoff, da mich die Technologie mehr begeistert.
Wenn beides gleich gut ausgebaut und entwickelt ist, ist ein Wasserstoffgetriebenes Fahrzeug immer noch teurer im Unterhalt und durch die Drucktanks erheblich in seinem praktischen Nutzen eingeschränkt.
Da es aber sowas wie einen Ausbau des Tankstellennetzes für Wasserstoff nicht gibt und die Fahrzeuge seit nunmehr 14 Jahren weitgehend zuende entwickelt sind, ist es ohnehin nur eine teure Illusion.
Ich wäre für Wasserstoff ist Umweltfreundlicher als Elektrizität, günstiger und schneller beim Tanken.
Der große Nachteil aber ist das es sehr sehr hochexplosiv ist. Nicht umsonst hat man damals verboten die Zeppeline mit Wasserstoff steigen zu lassen. Zeppeline stiegen viel viel schneller als andere Stoffe in die Luft aber man hat gesehen was für Explosionen Wasserstoff auslösen kann. Überlebenschance gleich Null.
Natürlich Wasserstoff, das ist die umweltfreundlichste Lösung. Habe etliche Jahre mit Elektro-Staplern zu tun gehabt. Die Batterien machen später nur Probleme. Zellen tauschen für teuer Geld und dann gehts nach 1 Jahr wieder los. Die Zellen werden garantiert nicht Instandgesetzt und dann Endlagerung im Salzbergwerk?? Lithium ist auch nicht unbegrenzt verfügbar. Gehen dann unsere kaputten Lithium Batterien zur Entsorgung nach Afrika, wie unsere PC-Monitore? Das ist nicht der Weg. Elektro-Antrieb für Fahrräder oder Roller ist OK. Damit Schluß und ein KFZ mit Wasserstoff! BMW und Mercedes hatten doch mal Fahrzeuge. Ich werde mir KEIN Elektrofahrzeug zulegen.
Es geht doch letztlich nur darum möglichst Umweltschonend weiter zu kommen. Wir werden es möglicher Weise noch erleben.
Wasserstoff ist immer noch ein hochexplosiver Stoff. Mag sein, dass man durch viele Sicherheitsmaßnahmen das Risiko eines Unfalls verringern kann, aber falls er doch geschieht, dann kracht es richtig. Höchstens für Flugzeuge könnte ich mir das vorstellen. Wenn die abstürzen, überlebt eh niemand, da macht eine große Explosion dann auch keinen Unterschied mehr.
Ich bezweifle stark, dass sich die Explosivität von Batterien mit der von Wasserstoff messen kann.
Die Bleibatterien in Staplern haben recht wenig gemiensam mit den Li-Ionen Akkus moderner E-Autos.
Recycling. Mit Ausnahme von Mineralwolle und Autoreifen werden recht wenig nicht-atomare Dinge endgelagert.
Andere Frage: Was machen wir mit defekten Brennstoffzellen und deren Tanks? Die Zellen sind auch nur galvanische Elemente wie der Li-Ionen Akku oder die Bleibatterie ind einem Gabelstapler.