Was würdest Du tun,wenn Du wüsstest,dass Du nur noch 1 Jahr zu leben hättest?

15 Antworten

weiss ich nicht.

und jeder, der behauptet, es zu wissen, lügt.

die reine vorstellung und die tatsächlichkeit unterscheiden sich gewaltig.

was würdest du fühlen, wenn du wüsstest, du hast nur noch ein jahr zu leben?

das einzige wäre, möglichst lange möglichst viel lebensqualität und dann zum schluss so, dass es schnellgeht.

halt - ich glaube, ich weiss, was ich tun würde. ich würde zu einem sehr guten psychotherapeuten gehen, der hypnose anbietet und mir das wissen, dass ich nur noch ein jahr zu leben habe, aus dem bewusstsein löschen lassen.

davon abgesehen - je älter du bist, desto weniger entscheidend ist das wie lange und um so mehr entscheidend ist das wie.

Allyneah1  10.12.2021, 21:08

Da ich Muslima bin, würde ich sooo unfassbar viel geben und mein bestes versuchen für meinen Schöpfer ✨. Ich hätte keine Angst vor dem Tod, da jeder stirbt. Wo von man aber Angst haben sollte ist, wie man seine Zeit nutzt. Dementsprechend sollte man seine Zeit gut ausnutzen.

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Ich bin seit vielen Jahren in dieser Situation. 😜

Ganz ehrlich? Ich denke nicht mehr darüber nach. Es ist alles geregelt. Alle Angehörigen wissen Bescheid.

Ich liebe jeden Tag. Ich genieße es zu leben.

Ich sorge für meine Familie. Ich koche, ich backe, ich arbeite, ich bin für meine Kinder präsent.

Beantwortet das deine Frage?

ungefähr genau das was ich jetzt auch mache. Keine Ahnung, aber vllt leb ich ja auch nur noch dieses Jahr…

Also fr ich glaub, das ich meistens das mache, was ich will und das wäre dann auch nicht anders. Und da man nach dem Tot auch nichts bedauern kann (mein Glaube), wäre mir wohl auch größtenteils egal, was ich noch gemacht habe.

ICH MÖCHTE NICHT KALT WIRKEN ABER ERLEDIGE DIE ADMINISTRATIVEN ANGELEGENHEITEN, WIE ERBE UND DEM GLEICHE

DU KANNST AUCH WUNSCH ÄUSSERN WIE MÖCHTEST Du sterben, oder wo wünscht Du beerdigt werden…

Es wird Dir überlasen was du machst..

Mal angenommen, es würde mir dann so gehen wie jetzt, bzgl. körperlicher Zustand, ich wäre also nicht körperlich oder geistig behindert:

Zuerst die Schule abbrechen, einen Schulabschluss benötige ich dann nicht mehr.

Dann würde ich nach Island reisen, nach Schweden auch und vielleicht noch in die Schweiz. Möglicherweise würde ich auch nochmal nach Italien wollen. Da war ich schon mal vor fast vier Jahren und es war wunderbar.

Ich würde Fallschirmspringen, vielleicht auch noch andere (Extrem-)Sportarten, die in die Richtung gehen, ausprobieren und kurz bevor das Jahr rum ist, auch noch Wingsuit Fliegen. Erst kurz vor meinem sicheren Tod, weil das relativ gefährlich ist - vor allem ohne Erfahrung zu haben - und ich die kurze Zeit, die mir noch bleibt, nicht noch zusätzlich verkürzen möchte.

Dazwischen würde ich viel Zeit mit meinem Freundeskreis und mit meiner Familie verbringen und "mein Leben aufräumen".

Ich bin noch relativ jung, habe also nicht viel Geld, aber "ein paar" Gegenstände habe ich dann doch. Die würde ich (ebenfalls kurz vor Ende meines Lebens) aufräumen, Teile verschenken (bevorzugt an Freunde & Freunde), ggf. Teile verkaufen und den Erlös davon spenden. Wohin müsste ich dann noch überlegen. Wahrscheinlich an irgendwas Regionales, wo ich sicher sein kann, dass das Geld auch "richtig" ankommt.

Dann würde ich noch meine Beerdigung planen und aufschreiben wie ich begraben werden will.

Wenn ich dann noch freie Zeit übrig habe, würde ich mir vielleicht eine ehrenamtliche Arbeit suchen. Dann kann ich das Leben von anderen Menschen und/oder Tieren verbessern und ich würde den Menschen positiv in Erinnerung bleiben, das wäre schön.

Das alles natürlich nur soweit, wie es mir möglich ist. Um meine Träume in Erfüllung gehen zu lassen bräuchte ich Unterstützung, und Corona macht Reisen zusätzlich schwierig.

Was ich aber auf jeden Fall versuchen würde ist, mein letztes Jahr so schön wie möglich zu gestalten. Unabhängig davon inwiefern Corona uns erhalten bleibt und ich die Unterstützung bekomme.