Was war der höchste gemessene IQ eines Menschen?

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Marilyn vos Savant stand sowohl mit dem Testwert von 228, den sie im Alter von 10 Jahren erreichte, als auch mit dem Testwert von 187, den sie im Alter von ungefähr 40 Jahren erreichte, im Guinness Buch der Rekorde. Der Testwert in ihrer Kindheit wurde mitlerweile gebrochen aber bisher ist es noch keinem gelungen, in dem Test, den sie als Erwachsene gemacht hat, mehr Fragen zu beantworten als sie. Die beiden Testwerte untefscheiden sich allerdings nur scheinbar voneinander. Die heutigen amerikanischen Tests gehen nur bis zu einem Maximalwert von 190 bzw. 200 und verwenden Skalen, die "strenger" bewerten.

Marilyn hat bei dem Test, den sie im Erwachsenenalter gemacht hat, alle Fragen bis auf eine Einzige richtig beantwortet. Dieser Test geht nämlich nur bis zu einem Maximalwert von 190.

Es gibt zwar momentan insgesamt weltweit 7 Menschen (Mitglieder der Vereinigung Giga Society), die einen IQ von über 196 haben, diese haben jedoch in dem Test, wo Marilyn einen Wert von 187 hatte, niedrigere Werte erreicht. Man sieht schon, dass es gar nicht so leicht ist, herauszufinden, wer eigentlich intelligenter ist.

IQ Tests müssen mit einer möglichst großen Vergleichsgruppe geeicht werden. Deshalb gehen diese Tests in Deutschland nur bis zu einem Maximalwert von 145 bzw. 150, einige auch bis 160. Ein IQ von 145 entspricht einer Seltenheit von 1 zu 1000 (einer von tausend hat diesen Wert, die anderen sind schlechter). Ein IQ von 190 entspricht der Seltenheit von 1 zu 1 Mia. Es ist also klar, dass man bei so hohen Tests nicht wirklich seriöse IQ Angaben machen kann. Deshalb ist es auch schwachsinnig, Marilyn einen IQ-Wert zuzuschreiben. Das wissen die Leute mit solchen extremen Testwerten selbst am besten. Deshalb werden in "gewissen Kreisen", außerhalb der neugierigen, schlecht informierten Masse, Rohpunktzahlen angegeben.


IQ - INTELLIGENZQUOTIENTWenn auch viele Arten der menschlichen Intelligenz nicht mit den bestehenden IQ-Testmethoden ermittelt werden können (bis zu 150 mögliche Kategorien), so bilden diese jedoch einen aussagefähigen Richtwert, da ein so ermitteltes Durchschnittsergebnis aus verschiedenen Aufgabentypen (aus den Bereichen Sprache, Rechnen, Kombinationsfähigkeit, Logik) entstanden ist. Ein Bewerber, der sich um eine Anstellung in einem Beruf bemüht, der das Jonglieren mit Zahlen voraussetzt, wird aufgrund des schlechten Ergebnisses bei einem Normaltest möglicherweise aussortiert, jedoch bei einem auf das berufliche Anforderungsprofil zugeschnittenen Intelligenztest möglicherweise hervorragend abschneiden.

Bei der Diskussion, inwieweit Intelligenz vererbbar (diskutiert wird eine mindestens 50%ige genetische Veranlagung) und wie viel erlernbar ist, besteht Uneinigkeit. Besonders bei Sportlern, Künstlern oder Rechengenies wird deutlich, dass ein bestimmtes Maß von Vererbung besagte Begabungen erst offenbaren.

Kinder und Jugendliche, die in einem Umfeld von körperlichen und geistigen Anregungen aufwachsen und beispielsweise durch die Mitgliedschaft in einem Sportverein, der Erlernung eines Musikinstrumentes oder durch den Besuch von Museen und Konzerten sowie einer allgemeinen Wissensvermittlung durch Freunde, Eltern und Lehrer gefördert werden, sind mit Sicherheit intelligenter als Kinder und Jugendliche aus einem nicht geförderten Umfeld. Fazit: Eine vererbte Basisintelligenz kann durch gezielte Fördermaßnahmen messbar erhöht werden.

Dass ein nicht geforderter Geist auch Einbußen beim Intelligenzquotienten nach sich zieht, belegen Studien an Schulkindern, deren IQ während der Sommerferien um bis zu drei Punkte absank. Ähnliche Beobachtungen werden auch bei Erwachsenen nach einem längeren Urlaub bei geistiger Untätigkeit festgestellt. Man kann diesem Umstand allerdings bereits durch gelegentliches Schachspielen oder durch Gesellschaftsspiele, die bestimmte Spielstrategien voraussetzen, wirksam entgegenwirken.

Unter Berücksichtigung der jeweiligen Altersstufe, wird der Mittelwert mit IQ 100 angesetzt.

Beispiel für eine IQ-Skala (es existiert bisher keine allgemeingültige Norm) Prozentanteil in der Bevölkerung

IQ unter 20 schwerste Intelligenzminderung

IQ unter 62 extrem niedrige Intelligenz 2,2 %

IQ 63 bis 78 sehr niedrige Intelligenz 6,7 %

IQ 79 bis 90 niedrige (schwache) Intelligenz 16,1 %

IQ 91 bis 109 durchschnittliche Intelligenz, normal begabt 50,0 %

IQ 110 bis 117 hohe Intelligenz (Voraussetzung für einen Gymnasialbesuch) 16,1 %

IQ 118 bis 126 sehr hohe Intelligenz (Voraussetzung für ein Studium) 6,7 %

IQ ab 127 extrem hohe Intelligenz 2,2 %

IQ 130 Genieschwelle

IQ um 140 Weniger als 0,5 % der Bevölkerung haben einen höheren IQ als 140

IQ ab 155 genial (Bevölkerungsanteil unter 0,1 %)

**** IQ 228 derzeit höchster IQ der am 11.8.1946 geborenen Amerikanerin Marilyn vos Savant, den sie im Alter von zehn Jahren erreichte.****

Quelle: Code-Knacker

Yano war im Test der Megafoundation schlechter als Marilyn. Trotzdem sind beide außerhalb des Messbaren. Es gibt einfach die Vergleichsgruppe nicht, anhand derer ein solcher Test geeicht werden könnte. Ein IQ von über 164 hat nur 1 von 100.000. Bei dieser Seltenheit ist doch klar, dass man hier von theoretischen Vermutungen ausgeht. Es ist schon schwer genug, einen Test bis zu einem Wert von 145 zu eichen. Die Tests müssen an tausenden Menschen getestet werden. Sind sie zu sprachlastig, müssen sie wieder neu geeicht werden. Es kann ja nicht sein, dass verschiedene IQ Tests unterschiedliche Werte ermitteln. Die einzelnen Bereiche, die in IQ Tests gemessen werden (Sprache, Logik, räumliche Vorstellung...) müssen einigermaßen gerecht, mit anderen Tests vergleichbar und normiert aufeinander abgestimmt werden (eine Standardabweichung von +/- 15 IQ Punkten lässt sich nicht vermeiden, so genau kann kein Test geeicht werden). Ein Test, der Werte über 150 ermittelt, geht von Vermutungen aus, da darf man nicht naiv sein. Wenn man einen IQ Test, der bis 164 misst wirklich eichen wollte, müsste man im Vorfeld ungefähr 5.000.000 Menschen testen - und das mehrfach! So ein Aufwand wird da nicht betrieben. Da kann man die Lösungen gleich ins Internet stellen. Alles über 150 ist nicht mehr messbar. Bei meinem Test stand bei der Seltenheit 99,x (also mindestens intelligenter als 99 % der Deutschen, da der Test mit der deutschen Bevölkerung geeicht wurde). Der Psychologe erklärte, das stünde dort schon ab einem IQ von 138, alles darüber sei Spekulation.

Trotzdem stand Marilyn zu Recht im Guinness Buch der Rekorde. Ihr Test aus der Kindheit wird oft belächelt, obwohl natürlich auch hier kein Zweifel besteht, dass sie sich da nicht ganz dumm angestellt haben kann. Die Fragen für 10 jährige hat sie zu 100% beantwortet und die Fragen für Erwachsene hat sie auch zu einem Großteil beantwortet. Aber der Erwachsenen Test der Megafoundation, bei dem Sie das beste Testergebnis erreicht hat, ist der erste Test, den eine große Anzahl der heute lebenden Genies gemacht haben (Bill Gates, Michael Kearney [hat mit 6 Jahren den Highschoolabschlüss gemacht], Musik-Wunderkinder, berühmte Wissenschaftler... etc.). Man kann nun wirklich nicht sagen, dass der beste in einem solchen Test der Intelligenteste ist, da es ja noch genug Menschen gibt, die den Test nicht gemacht haben. Außerdem darf mann sich auch ncht der Illusion hingeben, man könne alles im Gehirn messen. Marilyn ist sicher intelligenter als ihr Mann (Robert Jarvik - Erfinder des künstlichen Herzens), trotzdem hat er und nicht sie das künstliche Herz erfunden, weil er vielleicht kreativer ist, vielleicht hatte er auch nur mehr Glück, das kann keiner sagen.

das war meiner und zwar wurde damals ein in der nach oben offenen IQ-Skala ein Wert von 357 ermittelt.

Selbiges geschah im Jahre 1988.