Was war das Beste, was eine Lehrkraft je für euch gemacht hat?
Hallo ihr Lieben, ich muss jetzt mal eins sagen: Ich habe die besten Lehrer. (Und ja, ich bin Streberin und Lehrerliebling, ich sehe das voll ein). Die Menschen tun so viel für mich. Zu diesen Menschen gehören auch meine Lehrer. Mein Physiklehrer hat mich schon alleine mit Gesprächen ziemlich unterstützt. (Ich habe einige Probleme). Er interessiert sich, wie es mir geht und Macht sich Sorgen.( Manchmal fühle ich mich schlecht dafür, dass ich anderen Leuten Sorgen bereite) Das ist noch garnicht alles. Meine Chemielehrerin hilft mir genauso. Sie hatte sogar angeboten, dass wir telefonieren, falls ich mich doch zu schlecht fühle. Die zahlreichen Gespräche kommen noch dazu. Die Schulpsychologin ist auch noch dabei. Und dann die ganze Unterstützung und der gute Zuspruch wegen meines möglichen Schulwechsel. Wieso bekommt man als Schüler diese Unterstützung? Ist das normal? Und was war bei euch das Beste, was eine Lehrkraft gemacht hat?
6 Antworten
Stark und hilfreich für alle war die Leistung meines Klassenlehrers der 7./8. Klasse, der jahrelanges Mobbing beendete und die Verursacher sehr streng bestraft hat - einer musste sogar die Schule verlassen. Durch dieses Vorgehen verbesserte sich alles und auf einmal ging ich sogar gern in die Schule. Bevor dieser tolle Lehrer die Klasse übernahm, war es so schlecht, dass ich zeitweilig unter Schulangst litt. Außerdem war er fair, gerecht und sympathisch als Mensch, obwohl er bei Kollegen und Eltern nicht sehr beliebt gewesen sein muss - eben weil er ein Pädagoge war und kein Staatsdiener.
Ansonsten hatte ich in der 10. Klasse eine Lehrerin, mit der ich immer über alles reden konnte. Sie kannte meine familiären zu dem Zeitpunkt großen Baustellen (sie war mit meinem Onkel gut bekannt, das hat mir auch gut getan, ich hatte jemanden, mit dem ich reden konnte, ich vertraute ihr) und war immer für mich da. Sie hat niemanden bevorzugt, aber sie tat alles dafür, dass es mir gut ging, weil sie wusste, was mich beschäftigte und was in mir in Bewegung war - wir sind 20 Jahre später immer noch befreundet, eine tolle Verbindung auf Augenhöhe.
Ich habe meinen FH-Professor in guter Erinnerung. Er hat sich bemüht, jeden seiner Studenten individuell zu fördern; nach dessen jeweiligen Vorlieben und Fähigkeiten. Das war sehr zeitaufwändig und hat dazu geführt, dass sich vor seinem Büro lange Warteschlangen gebildet haben. Aber wir Studenten haben es klaglos akzeptiert weil wir wussten, dass er sich für jeden von uns die nötige Zeit nahm.
Abiturprüfung - ich geistigen Blackout und habe statt Thema 1 oder Thema 2 BEIDE bearbeitet. Bei Thema 2 ging mir natürlich die Zeit aus und das war totaler Mist.
Mein Lehrer hätte aber alles Geschriebene verwerten müssen. Er kam dann in einer Pause zu mir und meinte ihm ist da was ganz blödes mit meiner Prüfung passiert...Ihm ist der Stift ausgerutscht und er hat aus versehen 2 Seiten (Thema 2) durchgestrichen, er hofft ich nehme ihm das nicht übel.
15 Punkte ;)
War aber vorher schon mein absoluter Lieblingslehrer
Meine Lehrer sind nicht so auch wenn ich sehr gut in der Schule bin. Ich würde auch so sagen sie tun es nicht wegen deiner Noten sondern wegen dir als Person vielleicht
Gut, ich habe ein zwei Lehrer sehr verehrt in der Schule. Aber was wirklich Gutes hat für mich eigentlich mein Deutschlehrer im Abitur getan:
ich kam ins schriftliche Abitur mit fast 39 Fieber und habe ihm das auch gesagt. Okay, ich habe noch eine Note 3 geschrieben, aber dann hat er mich ins Mündliche geholt und hat mir tatsächlich genau die gleiche Frage gestellt, wie ich im schriftlichen Abi hatte. Und das fand ich so, so toll, weil er eigentlich ein sehr strenger Lehrer war. So viel Großzügigkeit hätte ich ihm überhaupt nicht zugetraut.