Klar weis ich das dies Anarchie bedeutet. Ich würde halt ein bisschen mehr erfahren wie das in Deutschland wäre wenn es keine Regierung gäbe. Bitte nur die Antworten die sich ein bisschen auskennen mit dem Thema Anarchie

viel mehr Menschen würden herrschen es würde kein einheitliches Handeln geben (kann gut und schlecht sein) charismatische Menschen könnten nicht so viele Menschen verführen Zugehörigkeitsgefühle wie bei einem Alleinherrscher, der z.B. ALLE Franzosen zum Kampf mobilisieren wollte, wären viel schwerer zu erzeugen, weil die Gruppen so verschieden leben (siehe Germanenstämme) komplexe Produkte können vielleicht nicht so gut verbreitet/ hergestellt werden (denke da an Medizinprodukte, die es heute überall in der Apotheke etc. gibt) Religionskriege wären schwerer zu führen, weil die Menschen mehr wandern müssten - denn in vielen Gebieten würde es auch mal kurzzeitigen Mangel geben - z.B. bei kleinen Naturkatastrophen es gäbe kaum große Währungen, viele kleine Währungen machen Menschen unabhängig und Fälscher haben es schwerer Bündnisse wären nötig, denn so kann man Mangel besser ausgleichen und Gegner haben es schwerer Kriege wären punktueller, denn man hat keine riesigen Armeen. Man würde also ermitteln, wer im feindlichen Reich, Land, betreibt Propaganda gegen das eigene Land und dann schaltet man nur ihn und seine Leute aus und es müssen nicht so viele Menschen sterben usw.

Was wäre wenn es keine Regierung gäbe? (Politik, Deutschland, Anarchie)

zahlenguide

03.12.2020, 23:50

viel mehr Menschen würden herrschen
es würde kein einheitliches Handeln geben (kann gut und schlecht sein)
charismatische Menschen könnten nicht so viele Menschen verführen
Zugehörigkeitsgefühle wie bei einem Alleinherrscher, der z.B. ALLE Franzosen zum Kampf mobilisieren wollte, wären viel schwerer zu erzeugen, weil die Gruppen so verschieden leben (siehe Germanenstämme)
komplexe Produkte können vielleicht nicht so gut verbreitet/ hergestellt werden (denke da an Medizinprodukte, die es heute überall in der Apotheke etc. gibt)
Religionskriege wären schwerer zu führen, weil die Menschen mehr wandern müssten - denn in vielen Gebieten würde es auch mal kurzzeitigen Mangel geben - z.B. bei kleinen Naturkatastrophen
es gäbe kaum große Währungen, viele kleine Währungen machen Menschen unabhängig und Fälscher haben es schwerer
Bündnisse wären nötig, denn so kann man Mangel besser ausgleichen und Gegner haben es schwerer
Kriege wären punktueller, denn man hat keine riesigen Armeen. Man würde also ermitteln, wer im feindlichen Reich, Land, betreibt Propaganda gegen das eigene Land und dann schaltet man nur ihn und seine Leute aus und es müssen nicht so viele Menschen sterben
usw.

Silicium58

04.12.2020, 02:42

Überzeugt hat mich höchstens Punkt 10.

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zahlenguide

04.12.2020, 16:39

@Silicium58

also wenn ich mir die Alternative anschaue: Linke Menschen unterstützen Bedingungslos Angela Merkel in ALLEM was sie sagt. Medien übernehmen Regierungssprech und die Bevölkerung ebenfalls. In Talkshows sitzt nur noch eine Meinung und die Leute finden das Normal. Jede andere Meinung zu irgend einem Thema ist gleich gefährlich, verschwörerisch usw.

Oh, Impfstoffe können gefährlich sein, wenn sie nicht auf Langzeitwirkungen getestet werden - böse, Verschwörung!

Oh, in Spanien sind die Läden offen; wer das in Deutschland auch nur vorschlagen würde, wäre = Oliver Janich

Oh, man sollte Gangmitglieder, wenn möglich, abschieben: Faschist, Faschist, Faschist

Israel und Palästina müssten wieder mehr auf Diplomatie setzen - ein Antisemit; israelische Politiker haben NIE einen Fehler gemacht

Ich esse Fleisch - heul, du Tierquäler

Der Mensch muss ausgerottet werden, denn er ist das eigentliche Problem auf der Erde (Satanismus) - oh, endlich jemand, der mich versteht: Tiere = lieb; Menschen = böse, wertlos

Mehr Staaten = Mehr Meinungen = weniger Macht für Faschismus

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HappyMe1984

Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer

Politik

03.12.2020, 23:30

Die Annahme der Anarchie ist die, dass über Eigenverantwortung und das Prinzip "Was du nicht willst, was man dir tu', das füg auch keinem and'ren zu" die Menschen auch ohne einen Staat und Gesetze friedlich zusammenleben würden. Die Ordnung ergibt sich nicht durch Vorgaben "von oben", sondern durch ein Aushandeln der Regeln der Menschen untereinander.

Klingt in der Theorie super und kann mit kleinen, sehr homogenen Gruppen mit übereinstimmenden Werten, Idealen und Zielen eventuell sogar funktionieren. Aber mit 82 Millionen? Oder auch schon mit nur so 10, 20 Leuten, die aber alle sehr unterschiedlich ticken? Da dürfte diese Idee dann doch sehr schnell in eine Herrschaft des Stärkeren im wahrsten Sinne des Wortes umschlagen...

Fernrohr303

03.12.2020, 23:41

Nun dann ginge es zu wie in New Orleans, als mal eine große Sturmflut war und der Staat nicht mehr präsent war. Ich geh mal davon aus, du schließt das ein, wenn nicht, dann würde nicht sonderlich viel sich ändern, wenn denn alle staatlichen Strukturen weiterhin bestehen blieben. Zustände wie in New Orleans bedeuten dramatischer Anstieg der Kriminalität sowie Chaos pur, weil dann nichts mehr organisiert wäre.

Graddelbob

03.12.2020, 23:34

Kann man schlecht sagen da erstens keine Variablen festgelegt wurden und zweitens nie etwas vergleichbares passiert ist.

Keine Regierung heißt nicht keine Regeln und Gesetze, vielleicht passiert die Politik in Räten anstatt auf einzelne, abgestufte Ämter verteilt? Oder komplett ohne Ordnung? Oder eine direkte Demokratie? Eine einzelne Weltnation? Oder wieder tausende Ministaaten? Niemand weiß es.