Was tun, wenn Mutter pflegebedürftig gegen einen arbeitet?
meine Mutter wird 73, hat Pflegegrad 1, hat Aussetzer und macht kuriose Dinge, hinterher weiß sie das nicht mehr. Hat Windel Panty Tena Lady an , zieht die aus und pinkelt in Schüssel? dann will sie auf Toilette gehen und zieht sich an und will in Kirche gehen. Sozialdienst meinte meine Mutter in ein heim zu geben mit Betreuer was für uns noch nicht in Frage kommt, vom bezahlen nicht machbar, ich suche aktuell Job, wohnen dummerweise im Dach ohne Aufzug, wenn ich das öffentlich mache das meine Mutter so Handlungen macht hilft uns das auch nicht weiter
Hat sich erledigt Meine Mutter ist am 10.12.23 zu Hause gestorben mit 73, man konnte ihr nicht mehr helfen
9 Antworten
Ich würde eher mal schauen, was das Problem ist, anstatt die Mutter gleich abzuschieben. Mit Pflegehrad 1 ist sie ja noch überwiegend selbstständig. Das heißt ein Heimplatz müsse auch überwiegend selbst gezahlt werden. Vielleicht entwickelt sie eine Demenz, dass muss doch auch medizinisch begleitet werden. Sie ist nicht das Problem, sie hat Probleme.
Wenn Deine Mutter 72 Jahre alt ist und derartige Dinge veranstaltet, dann scheint sie unter einer fortgeschrittenen Demenz/Alzheimer zu leiden.
Dann bekommt sie aber auch einen höheren Pflegegrad als nur 1.
Meine Mama ist schwer dement und leidet unter Alzheimer mit Epilepsie. Sie hat Pflegegrad 4 von 5 und lebt seit Anfang April diesen Jahres im Pflegeheim.
Wenn Du keinen Job hast, dann kommt der Staat für die Heimkosten Deiner Mutter auf.
wenn sie dement ist vergiss es du kannst sie nicht professionell pflegen, es gibt hier Sozialkassen die solche Kosten übernehmen natürlich nur für die billigsten Einrichtungen am ende.
Aber so das bringt weder euch was noch der Mutter, Pflegepersonal ist eben auf sowas geschult, es ist nicht böse sie ,,abgzugeben,, es ist nur klüger.
Ich würde die Dame in ein Heim geben.
Du kannst dich mit Job nicht 24 Stunden um sie kümmern und das braucht sie offensichtlich.
Wenn du dir das nicht leisten kannst gibts da genügend Angebote, wie man das deichseln kann. Lass dich mal beraten.
Scheue dich nicht ihren Arzt anzusprechen. Auch wenn du ihm nur einen Tipp geben kannst, wird er sich deine Mutter beim nächsten Mal zufällig genauer anschauen.
Bestimmt gibt es in deiner Gegend auch Selbsthilfgruppen für Demenzkranke und deren Angehörige. Die wissen bescheid.
Auch die Krankenkasse kann helfen.
Wie sieht es mit einer Patientenverfügung aus?
Das Rad muss ins Laufen gebracht werden, dann klärt sich auch die Finanzierung.
In ein Heim geben? Das ist auch mit 73 noch die Entscheidung der Mutter. Solange sie keine Vollmacht erteilt hat oder gerichtlich ein Betreuer bestimmt wurde, darf sie das frei entscheiden. Die Mutter muss den Heimvertrag unterschreiben, nicht die Tochter.