Was tun wenn man leben einfach hasst?

4 Antworten

Anstatt rumzuhängen und zu jammern einfach zusehen, daß das Leben wieder Freude bereitet. Aufhören, Selbstvorwürfe zu schüren und die Vergangenheit zu bedauern. Wir alle haben Defizite im Leben und Versäumnisse, und vor allen Dingen nicht die Vergangenheit in die Zukunft projizieren. Jeder Tag, an dem du aufstehst, ist wieder ein neuer Anfang. Freue dich einfach zunächst einmal, daß du da bist und schraube deine Erwartungshaltung an dich selbst nicht so hoch. Lebe nicht nach einem vorgefertigtem Plan, sondern lasse den Tag auf dich zukommen. Mache mit Freunden einmal einen Waldspaziergang und lege die Sorgen ab und fühle dich frei und ungezwungen.

man hasst es einfach jeden Tag aufzustehen oder sich um sich selber zu kümmern.

Das sind typische Symptome einer Depression.

Dazu kommen i.d.R.

  • Schlafprobleme (zu wenig oder zu viel Schlaf), Morgentief
  • Antriebsschwäche oder innere Unruhe (Agitiertheit)
  • Gefühl der Gefühlslosigkeit (nicht mehr zur Trauer und zur Freude fähig, innere Leere),
  • Gedankenkarussel (bsd. nachts) oder negatives Denken bis hin zu Ängsten
  • Suizidgedanken
  • Die eigentliche Ursache ist ein Selbstwertmangel (Minderwertigkeitsgefühl) oder Selbstvorwürfe/Schuldgefühle/Hass.

Das bedeutet, dass man nur da rauskommt, wenn man sich eine Psychotherapie gönnt.

Auch auf Umwegen kommt man zum Ziel, wenn man das wirklich will..

oft ändern sich aber auch die Ziele…

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Das Leben so gestalten, wie ich es will und aus Trotz besser werden.