Was tun wenn Ärzte nicht weiterhelfen?
Hallo ich fasse mich hier nur relativ kurz damit es nicht zu viel wird, aber Fakt ist ich habe seit 6 1/2 Monaten starke Probleme mit meiner Harnblase (ich bin erst 17). & nein vorab es ist keine Blasenentzündung, alle meiner 11 Urintests sind unauffällig!
Meine Symptome:
- starke Schmerzen/Brennen nach dem Wasserlassen und am Ende des Wasserlassens
- Schmerzen auch einfach so im Alltag
- Druckgefühl/Fremdkörpergefühl auf der Blase
- Blase fühlt sich nie richtig leer an
- Harnblase meldet sich von selbst nur noch sehr selten (wenn ich nicht von alleine alle paar Stunden aufs Klo gehen würde, müsste ich normal vielleicht nur ein Mal am Tag Pipi)
Ich war jetzt schon bei 2 Urologen. Die erste gab mir eine Falschdiagnose (Blasenentzündung obwohl es nie eine war) und der zweite hat ein Emg gemacht, er meinte ich hätte Restharn (50ml) und mein Blasenschließmuskel würde sich nicht entspannen. Als ich darauf hin nach einer Behandlung fragte meinte er ich wäre gesund und solle selber herausfinden wie ich das wieder hinbekomme.
Es wurde also nur eine einzige Untersuchung (Emg) gemacht & Urintests die alle unauffällig sind. Ultraschall waren auch schon 3-4 Stück (bei keinem war etwas auffällig). War auch schon bei einer Frauenärztin aber die hat gemeint es wäre ein urologisches Problem & sie könne da nichts machen.
Mir wird seit Monaten nicht weitergeholfen und ich habe extreme Schmerzen. Ja sie sind aushaltbar aber absolut nicht gesund oder normal. Langsam geht mir das gesundheitliche auch auf die Psyche.
Ich weiß nicht mehr wohin ich soll um endlich Hilfe zu bekommen, es kann doch nicht sein dass niemand richtig etwas untersucht und mir vor allem endlich hilft. Ich hab das Gefühl kein Arzt nimmt mich ernst.
Ich halte die Symptome nicht mehr ewig aus.
Was soll ich tun? Ins Krankenhaus in die Notaufnahme?
11 Antworten
Erst mal vorweg geschickt und um Dich etwas aufzubauen - leider gibt es einige bis sehr viele Menschen, die von Arzt zu Arzt laufen und keiner kann so wirklich sagen was los ist oder bestenfalls sogar noch helfen. Du bist also mit Deinem Problem nicht alleine 😥
Trotzdem solltest Du bitte am Ball bleiben und ruhig noch eine oder sogar 2 weitere Urologen aufsuchen - bis jemand eine zündende Idee hat. Jeder Arzt hat andere Patienten mit anderen Krankheitsbildern und vielleicht ist ja dann ein Urologe dabei, der schon mal einen ähnlichen Fall in der Praxis hatte.
Ich habe eine Bekannte, die von jungen Jahren an immer wieder Blasenentzündungen hatte. Diese Beschwerden sind ähnlich wie die, die Du hier schilderst. Antibiotika bekam sie nach jedem Arztbesuch. Linderung nur für kurze Zeit und dann ging das Spielchen von vorne los.
Nach ca. 30 Jahren kam dann mal ein Urologe auf die Idee und machte eine Spiegelung der Harnröhre. Dabei wurde festgestellt, dass sie eine angeborene Anomalie der Harnröhre hatte - wie gesagt, nach ca. 30 Jahren 🤦♂️
Du kannst den Beginn Deiner Beschwerden sehr genau benennen - ist denn vor 6 1/2 Monaten irgendwas in Deinem Leben passiert? Hast Du extremen Stress o.ä.?
Übrigens kommen psychische Beschwerden oft auch zeitverzögert. Wenn der Stress da ist, dann funktioniert man halt. Lässt der Stress nach, dann meldet sich der Körper.
Lass aber bitte nochmals organisch nachsehen.
Alles erdenklich Gute und vor allem "gute Besserung" 🙏
was ist eine Anomalie?
Das kann z.B. eine Fehlstellung der Harnröhre sein. Ein Knick wo er nicht hingehört o.ä..
Ich bin zwar auch kein Arzt, aber bei Deiner langen Vorgeschichte und all den Beschwerden und das sich aktuell keine bakterielle Infektion feststellen lässt, die Beschwerden aber da sind und belasten, würde ich echt mal zu einer Spiegelung raten wollen.
Ich kann auch nicht wirklich nachvollziehen, warum man das bei Jugendlichen nicht machen könnte. Schau mal hier kannst Du Dich schlau dazu lesen:
Wir Frauen haben ja auch noch den Vorteil, dass anatomisch unsere Harnröhre sehr kurz ist und meine Bekannte berichtete auch "von keiner großen Tat" - und schon war die Ursache gefunden.
Ich habe jetzt auch in einem Deiner Kommentare gelesen, dass Du im Januar wieder einen Termin beim Urologen hast. Bitte berichte dort Deine gesamte Geschichte - auch aus der Kindheit und dann bitte um eine Spiegelung. Zumindest wäre doch dann eine organische Ursache ausgeschlossen.....
Beim Trinken kann ich Dir raten, stell immer ein gefülltes Glas in Deine Nähe und eine Flasche oder Kanne daneben. Sobald Dein Blick aufs Glas fällt, dann trinke. Füll das Glas danach gleich wieder voll. Man trinkt nämlich mehr, wenn man sich nicht erst was einschenken muss. So kann man sich selbst überlisten.
Kannst ja mal berichten, ob Du bei der Diagnosefindung weiter gekommen bist. Bis dahin alles erdenklich Gute und Kopf hoch, es gibt für fast alles eine gute Lösung - die Kunst bei der Gesundheit ist, den zu finden, der den Weg kennt 🤗
Hallo,
wenn die klassische Medizin dir nicht helfen kann bleibt ja nur die Psyche.
Nach meinem Empfinden ist dein Uro-Genital-Trakt energetisch stark unterversorgt. Für dessen Versorgung sind Energiezentren zuständig, die man auch Chakren nennt.
Bei dir ist bereits das 1. Chakra, da für deine Verwurzelung steht, blockiert. Meist ist eine emotionale Verwirrung in Bezug auf die Ahnen und Eltern die Ursache. Damit überhaupt eine Heilung möglich wird, müsste dieses Chakra zuerst in seine volle Kraft kommen.
Wenn dich meine Vermutung anspricht könnte ich dir weiter helfen. Ich kenne viele Leute, die sich mit solchen Themen auskennen. Wenn du mir sagen magst, wo du lebst, kenne ich vielleicht jemand in deiner Nähe.
Alles Gute....
Ich kann immer nur empfehlen den Tee des kleinblütigen Weidenröschen zu trinken.
Ein - zwei Teelöffel Tee auf eine 1/4l Tasse sprudelnd kochendes Wasser geben und zwei bis max drei Minuten ziehen lassen. Morgens und abends eine Tasse. Versuch mal Angocin aus der Apotheke, das sollte die Beschwerden beseitigen .
Noch eingefallen Cantharis D30.
Geh unbedingt zu einem anderen Arzt und trinke Blasentee, um die Symptome zu lindern.
Viel Wasser trinken, um die Keime auszuschwemmen. Das ist das wichtigste.
Ein besserer Arzt gibt dir Antibiotika, um die Entzündung (von was immer) einzudämmen.
Guck mal, ich der Frage steht doch folgendes:
nein vorab es ist keine Blasenentzündung, alle meiner 11 Urintests sind unauffällig!
arzt wechseln und sagen dass er dir bitte zuhören soll und dir nichts erzälen soll um hauptsache eine diagnose dir festzustellen und wenn er nicht weiss was dir ursache ist, dir es ausdrücklich sagen. sag ihm am besten dass er mehree test durchführen muss und soll. sag ihm einfach deine meinung wenn er es anders nicht ernst nimmt
Hi danke für deine Antwort so etwas beruhigt einen ein wenig.
Ich habe seitdem ich 6 oder 7 Jahre alt bin immer paar Mal im Jahr Blasenentzündungen gehabt und auch Jahre lang immer nur Antibiotika bekommen. Das Antibiotika war als Kind immer einer Flüssigkeit mit Bananengeschmack und später waren es Tabletten, beides hat bei mir immer geholfen.
Zu mir meinte man immer ich habe die Blasenentzündungen bekommen weil ich zu wenig trinke und das stimmt auch relativ, ich habe als Kind in dem Alter irgendwann angefangen keinen Durst mehr zu verspüren und deshalb weniger getrunken. Allerdings habe ich ab 13/14 wirklich immer mindestens einen Liter am Tag getrunken und seit 15 1,2 - 2 Liter am Tag, also habe ich nie verstanden warum ich trotzdem noch Blasenentzündungen bekam.
Zur Vorgeschichte als das alles anfing:
Zu der Zeit war es vielleicht 2 Wochen vor meinen Abschlussprüfungen und ich habe eben gemerkt das meine Blase wieder weh tat und ich oft aufs Klo musste, also bin ich zum Hausarzt und zu dem Zeitpunkt wurde meine letzte bakterielle Blasenentzündung festgestellt. Es war also am Anfang eine, nur mit dem Unterschied das ich ein anderes Antibiotika als zuvor bekam und zwar Fosfomycin. Ich hatte das davor nie aber habe es natürlich wie verschrieben eingenommen, allerdings hat es höchstens einen Tag etwas gelindert und dann fing alles genauso vielleicht sogar ein wenig schlimmer wieder an. Ich habe schon oft überlegt ob es am Medikament lag, auch weil Antibiotika natürlich auch Schäden mit sich bringen kann und weil ich davor nie Probleme hatte. Danach war allerdings bis jetzt nie wieder eine bakterielle Blasenentzündung feststellbar und Harndrang habe ich auch nicht, es ist eben hauptsächlich dieses komische Gefühl das etwas auf meine Blase drücken würde und das ist auch echt sehr einschränkend. Auch wegen dem Stress in der Vorabschlussprüfungszeit habe ich nachgedacht aber ich muss ehrlich sagen dass ich gar nicht so extrem viel schulischen Stress hatte. Zumindest habe ich das so nicht wahrgenommen aber vielleicht hat es mein Körper ja anders wahrgenommen als ich selbst.
Spiegelung wollte kein Urologe machen weil sie meinten „ich bin so zu jung, da machen die sowas nicht“🙄
Aber um auf deine Antwort zurück zu kommen, was ist eine Anomalie?