was tun damit der hund nicht aus Einsamkeit stirbt?

7 Antworten

Versuch sie abzulenken geh mit ihr spazieren ( am besten ganz lange ) usw. Ich liebe Hunde und wünsche dir noch alles gute ( und versuche deiner Hündin noch einen letzten schönen Tag zu gönnen bevor sie von uns geht ) wirlich sehr schade habe auch mitleid. Gruß Bohnenton

Beefbone96 
Fragesteller
 26.08.2014, 19:59

Danke für deine Hilfe! Werde deinen Rat sehr zu Herzen nehmen und dies auch tun!! Ja ich verwöhn meine süsse gerade mit Leckereien und Streichen Einheiten ,und das sogar noch im Bett. Aber kann meine Tränen nicht zurückhalten, die Trauer ist zu groß

Lg

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Das tut mir leid für Dich :(

Wenn Deine alte Hündin noch zu Hause ist, dann lass bitte Deinen Tierarzt zu Euch kommen. Es ist für Deine jüngere Hündin sehr wichtig, dass sie dabei sein kann, wenn die "Große" über die Regenbogenbrücke geht. Nur so kann sie "verstehen", dass ihre Mutter nie wieder kommen wird.

Lass ihr auch anschließend die Zeit zum Abschiednehmen...

Ich musste das vor vielen Jahren auch durchmachen... Mein Tierarzt kam damals nach seinem Dienst zu uns und schläferte meinen Rüden ein. Meine Hündin war dabei...

Anschließend sind wir in ein anderes Zimmer gegangen und haben geredet und geweint...

Meine Hündin ist immer wieder zu ihrem verstorbenen Freund gegangen, um sich zu verabschieden.

Ich glaube, dass ihr das die Trauer etwas erleichtert hat. Denn so wurde ihr klar, dass ihr Freund nie wieder kommt. Sie war noch einige Tage lang etwas zurückgezogen, apathisch, traurig... anders als sonst.

Aber nach dieser "Trauerzeit" war sie wieder ein normaler, fröhlicher Hund... viel schneller, als es vermutlich ohne diese Erfahrung gewesen wäre.

Ich fühle mit Dir und wünsche Dir Kraft es gut zu überstehen.

Als Mensch kann man nur erahnen wie eng die Bindung zwischen zwei Hunden ist. Bemerken tut man es erst richtig, wenn das andere Tier nicht mehr da ist. Berichtet wurde mir von Selbstaufgabe und rascher Nachfolge des verstorbenen Tieres. Selber habe ich erfahren, dass meine Hündin 3 Monate lang nach dem Tod ihres Partners schlecht gefressen hat, nicht spielte od. tobte, allgemein sehr phlegmatisch war. Mein Jungrüde ist nicht vom Lager seines verstorbenen "Ziehvaters" gewichen, lag neben dem Toten. Erst als er beerdigt war, war er wie immer. Als meine Hündin starb, trauerte ihre enge Hundefreundin ganz stark. Sie war nie mehr die "Alte" und folgte ihr einige Monate später. Mein Rüde hatte auch stark abgebaut, deshalb kam eine neue Hündin dazu, die ihn wieder in die Spur brachte. Da spielten natürlich die Hormone etwas mit.

Wenn Deine verbliebene Hündin 9 Jahre ungetrennt mit der anderen Hündin gelebt hat (Mutter- Tochter- Verhältnis ist bei Hunden nicht verwandtschaftlich zu verstehen), wird sie als Rudeltier alleine sehr leiden.

Keine Ahnung wie sie sich sonst zu anderen Hunden sich gegenüber verhält, eine Neuorientierung zu einem alters- und wesensangepassten Hund würde ihr bestimmt gut tun. Würde mich nach einem geeigneten Zweithund umschauen. Zusätzlich ganz viel Zuwendung und Ablenkung.

Tut mir leid fuer euch!!

Nimm die junge Huendin in deiner Freizeit viel raus, damit sie andere Hunde treffen kann - bestimmt treffen sich die Hunde der Nachbarschaft und ihre Halter irgendwo? Oder vielleicht habt ihr sogar einen Spielplatz fuer Hunde in der Gegend?

Beefbone96 
Fragesteller
 26.08.2014, 19:50

Danke für die schnelle Antwort. Ja das werde ich dann aufjedenfall machen . Nur ich hoffe,dass ihr diese gemeinsame Zeit reicht 😔

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Steffile  26.08.2014, 21:01
@Beefbone96

Naja, auch du hast deine Grenzen, mehr tun als moeglich kannst du nicht.

Viel Kraft morgen!

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Einen 2. Hund eventuell kaufen oder an einen Hunde see oder in einen hundewald gehen :) Kontakt und viel Aufmerksamkeit ist in solch einer Situation sehr wichtig! Viel Glück!