Was stimmt nicht, wenn ein Operationsverstärker den 60.000(!) fachen Biasstrom zieht, als er angegeben ist?

iQa1x  30.01.2022, 00:28

Hast du mal ohne OPV gemessen, ob sich dann die Spannung korrekt einstellen lässt oder ob da vorher evtl. schon einer der Cs kaputt ist ?

Wastel935 
Fragesteller
 04.02.2022, 15:27

ja, ohne OPV funktioniert das einwandfrei. Nur sobald der OPV eingebaut ist (also am nichtinvertierenden Eingang verbunden) tritt das Problem auf.

4 Antworten

Deine Schaltung ist zwar für mich nicht lesbar, aber....

Schaltungen mit unipolarer Spannungsversorgung eines OPs sind bezüglich der Betriebsbedingungen auch zu prüfen. Wenn du den Überspannungsschutz am Eingang vom OP (schau bitte in das Datenblatt) testest und dich wunderst, dass er funktioniert...

Die von dir zitierten Widerstände habe ich in dem Schaltbild nicht gefunden.

Was soll das denn überhaupt sein?

Bitte einmal sauber ein Schaltbild einstellen mit den Bezugspotenzialen - bei dir geht das Masse-Symbol irgendwie "unter", ich erkenne nicht, was du da tust.

Auch die Gegenkopplung ist nicht ersichtlich. Die Referenzen sind auch nicht klar, was mit wem verbunden ist....

Also bitte korrekte Infos geben, dann kann man analysieren und helfen. Was soll bei dir die Bezeichnung "Device under test" sein?

Ich sehe nicht einmal, ob die Schaltung überhaupt stabil ist, ob sie instabil sein könnte,....

Das einzige, was ich auf Anhieb noch komisch finde, ist die Versorgungsspannung mit +12/-5, also das diese unsymmetrisch ist. Und das es außer dem Mini- C keine Gegenkopplung gibt.

Tut mir leid, mehr fällt mir leider nicht dazu ein, ist schon zu lange her, das ich Hardware entworfen habe.

Woher ich das weiß:Hobby – Hardware bauen & programmieren

Hast du ein Schaltplan :)? Dann kann man sich's besser vorstellen.

die 600 µA fließen niemals in den Eingang hinein und wenn wir Dir helfen sollen wo die 600 µA hinfließen, dann musst Du uns schon zeigen wie Du die Schaltung aufgebaut hast 😉

EDIT
tut mir leid, da muss ich passen