Was spricht für und was gegen Kinder?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Kinder sind ein Albtraum. Sie nerven nur, machen ständig Lärm, kosten viel Geld, lassen einem keine Ruhe und sind strunzdumm.

verreisterNutzer  19.03.2023, 23:55

Kinder sind kein Alptraum nerven auch nicht und wsl schlauer als du.

0

Wenn man schon bewusst plant Kinder zu bekommen, sollte meiner Meinung nach auch ein spürbarer Kinderwunsch zu Grunde liegen.

Das Kinder anstrengend sind, Geld kosten und man mitunter Opfer bringen muss, sollte denke ich allgemein bekannt sein.

Der Vorteil ist schlussendlich natürlich die bedingungslose Liebe, die normalerweise zwischen Eltern und Kindern besteht. Auch ist man im Alter, wenn die eigenen Eltern und/oder Geschwister mal nicht mehr sind nicht allein in der Welt, sondern hat eben selbst Familie und damit auch potenzielle Hilfe in sämtlichen Lebenslagen...neben der Geborgenheit, die dann auch die Kinder bieten können.

Viele sehen vermutlich den Lebenssinn in den Kindern. Ein Grund zu leben, weil sie einen brauchen, sich jemand kümmern muss und man dann eben die Person ist, die verantwortlich ist.

Ich selbst bin Kinderlos und werde es vermutlich auch bleiben. Auch ich habe nie den Wunsch nach Kindern verspürt und bin auch jemand, der allgemein gern für sich ist.

Wäre es ungewollt dazu gekommen, hätte ich mich zwar auch damit arrangiert, aber wie gesagt, um aktiv zu planen fehlte mir einfach schon immer der explizite Wunsch.

Eines weiß ich aber sicher. Ich käme nie auf die Idee, dahingehend auf andere zu hören, schon gar nicht auf die ''und wann willst du endlich mal Kinder in die Welt setzen?''-Fraktion. Schließlich muss man es selbst wollen, denn schlussendlich wird man die Verantwortung dafür auch selbst tragen und nicht die nette Verwand- oder Bekanntschaft, die gerade im Babyhype ist, weil irgendwer im Umfeld schwanger ist.

"Na, wann ist es denn bei dir soweit" - "Ach, das wird sich zeigen. Du weißt ja wie das ist, Job und nen Partner haben mit dem man so etwas aufbauen kann...."

oder schräge Antwort (bei Leuten, bei denen man weiß das sie einem das nicht übel nehmen): "Am 31 Februar wär ein passender Zeitpunkt"

Es ist doch vollkommen egal "welche Vorteile oder Nachteile überwiegen" für dich oder mich oder Mona-Lisa Himpeldumper aus Nimmerland. Für jeden ist es individuell. Denn jede Lebenssituation ist individuell, jeder Mensch (sowohl Erwachsene als auch Kinder) sind individuell. Sogar die möglichen einhergehenden Hürden können absolut unterschiedlich sein.

Mit anderen Worten: Man kann es nicht vorherbestimmen ob man sich anschließend damit zurechtfindet oder nicht, ob man damit glücklich ist oder nicht, ob man nen guten "Job" als Elternteil macht oder versagt. Man hat es bis zu einem gewissen Punkt in der Hand, ja. Man hat Anlaufstellen wenn man merkt das man mit irgendwas nicht zurecht kommt/ sich überfordert fühlt.

Eigene Kinder zu haben kann ein Fluch, aber auch ein Segen zugleich sein. Wobei diese beiden Ausdrücke eher auch vom jeweiligen Menschen selbst abhängig sind.
Wenn Du ein selbstbestimmtes / lockeres Leben führen möchtest, dann ist es eher ein Fluch für Dich. Wenn Du aber ein "Familienmensch" bist, unbedingt einen Kinderwunsch hast, viel Geduld, Zeit und Kompromisse (in Form der Familie, mit sich selbst (zeitlichbedingt etwas mal zurückstecken aufgrund der Familie, Konflikte mit dem Partner, wer sich vielleicht mehr um das Kind kümmern sollte etc. etc.) mitbringst, dann kann der eigene Traum einer eigenen Familie schon erfüllend sein. Das aber alles zu stämmen bedeutet sehr viel Verantwortung und Arbeit - Arbeit mit einem selbst, mit dem Kind, aber auch mit dem Partner/in.

lg

Naja das muss jeder selbst wissen.

Gegen Kinder spricht nur was, wenn man kein Geld hat. Und kein festes Einkommen hat. Sowie keinen Partner.