Jeder 5. wählt AfD - das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass jeder einen oder mehrere AfD-Wähler im näheren oder weiteren Umfeld hat, ist ziemlich hoch.

Da muss man sich also nichts vorstellen bzw. ausmalen (es sei denn man will einfach nur dumme Klischees ausbreiten, aber dann sind wir hier auf Trash TV Niveau).

Die AfD Wähler, die ich kenne, gehen, wie alle andern in meinem Umfeld auch, ganz normal arbeiten, sind in verschiedenen Berufsfeldern vertreten, der Großteil hat einen Partner oder Familie/Kinder, die Minderheit ist Single, einige haben Haustiere, andere nicht.

Ich weiß nicht, was man mit einer solchen Frage bezwecken will, außer Leute dazu zu animieren, sich ganz im Trash-TV Style in irgendwelchen dummen Pseudo-Klischees zu ergießen.

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Deutsch, da du hier geboren und aufgewachsen bist.

Du hast nach Definition nicht mal Migrationshintergrund, weil dazu entweder du oder mindestens ein Elternteil woanders geboren sein müsstest.

Da aber lediglich eine deiner Omas im Ausland geboren wurde, bist du also ganz stinknormal Deutsch ;)

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Es kommt wohl drauf an, warum man sich das anhört.

Reines Interesse bzw. um sich geschichtlich zu bilden wäre halt was anderes, als wenn man sich das anhört, weil man die Reden feiert.

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Meine Meinung ist.

Du hast natürlich die Freiheit dein Umfeld nach deinen Wünschen zu gestalten.

Langfristig ist es sicherlich sinnvoller zu lernen mit anderen Meinungen umzugehen - schließlich kann man sich so oder so nicht immer aussuchen mit wem man zu tun hat.

Sich mit anders-Denkenden auszutauschen kann den Horizont durchaus auch erweitern.

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Was sich hier einige schon wieder alles zusammen fantasieren geht auf keine Kuhhaut.

Von Abschiebeplänen Betroffene:

-Ausländische Gefährder, Extremisten und schwere Straftäter

-Menschen, die sich illegal (ohne Aufenthaltsgenehmigung) in Deutschland aufhalten

(das würde z.b. Asylbewerber betreffen, deren Asylantrag nicht stattgegeben wurde)

Quelle: AfD Parteiprogramm

Du bist deutscher Staatsbürger, also weder Asylant noch sonst irgendwie von anderswo eingereist. Wie also kommst du darauf, dass dir Abschiebung drohen könnte?

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Ist das Verhältnis mit deinem Umfeld derart fragil, dass du fürchten musst, sinngemäß ausgestoßen zu werden? Wenn ja - dann lüg weiter oder teile mit, dass du nicht preisgeben möchtest, wie du wählst.

Andernfalls, ist für mich nur schwer nachvollziehbar, warum man sich nicht traut zumindest innerhalb der eigenen Familie dazu zu stehen.

Generell tue ich mich schwer mit der Vorstellung, da in meinem näheren und auch weiteren Umfeld (Familie, Freunde, Kollegen) eine bunte politische Mischung herrscht. Solange man nicht versucht andere zu bekehren, sondern sich einfach nur sachlich austauscht und seine Gründe darlegen kann, sehe ich da nicht mehr Probleme als bei jedem anderen Thema, bei dem man unterschiedlicher Meinung sein kann.

Wie gesagt - ich kenne dein Verhältnis zu deinen Eltern nicht, aber wenn ihr sonst generell ein gutes Verhältnis habt, sehe ich wenig Anlass dazu, da so ein Tohuwabohu drum zu machen.

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Die Frage ist, warum du das unbedingt mitteilen willst?

Wenn Unterhaltungen zu politischen Themen aufkommen, kann man seine Sichtweisen ja einbringen und falls dann jemand konkret nachfragt was du wählst, kannst du es dann auch wahrheitsgemäß sagen.

Aber so aus dem Nichts nach dem Motto ''ich wähle übrigens dies oder das'', wäre generell eigenartig - egal was du wählst.

Wenn man keine total Verstrahlten im Umfeld hat und sich in politischen Gesprächen/Diskussionen auch respektvoll gegenüber jenen mit anderen Sichtweisen verhält, sollte man wenig Gefahr laufen, dass jmd. wegrennt, wenn er erfährt, dass man eine bestimmte Partei wählt.

Kommt es dennoch vor, weißt du, dass du an diesem Menschen nichts verloren hast.

Mein Umfeld (Familie, Freunde, Beruf) ist z.b. politisch komplett durchwachsen. Da ist alles dabei, vom überzeugten Linken bis hin zum überzeugten AfD Wähler und das stellt überhaupt kein Problem dar, weil jeder dem anderen das Recht auf eine eigene politische Meinung zugesteht. Man kann sich mögen und verstehen, auch wenn man nicht zu allen Themen gleiche Meinungen hat.

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Hast du denn Beispiele? Mir ist dergleichen nämlich noch nicht aufgefallen.

Insbesondere im TV tritt doch generell kaum jemand vor die Kamera ohne vorher in der Maske gewesen zu sein, wo man sich darum kümmert, das die Leute wie geleckt aussehen - überspitzt gesagt.

Was meinst du überhaupt mit ''ungewaschenem Gesicht''? Ab wann gilt ein Gesicht als ungewaschen? Wenn die letzte Wäsche mehr als x Minuten her ist?

Ich schätze mal die meisten Menschen waschen ihr Gesicht mit, wenn sie Duschen. Wenn man nicht übermäßig im Gesicht schwitzt, nicht dick Make-Up trägt, irgendwelche Hautprobleme hat oder sonst irgendwie nennenswert Schmutz ins Gesicht bekommt, sehe ich wenig Anlass dazu sich häufiger als eben im Rahmen einer regelmäßigen Dusche das Gesicht zu waschen.

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Generell ist es unsinnig einen Vergleich anzustellen, ohne die jeweiligen Details zu kennen. Schon allein das Alter der Kinder hat bereits Einfluss auf die Höhe der Sozialleistugnen z.b.

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Der Gedanke ist nicht nur menschenverachtend, sondern auch undemokratisch.

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Wie findet ihr die sexuelle Aufklärung

Ich m20 wurde damals von meinen Eltern mit einem Aufklärungsbuch in die Ecke gesetzt und das wars dann. In der vierten Klasse war in der Grundschule zwar Aufklärungsunterricht, der echt schön gestaltet wurde, allerdings so wirklich was hängen geblieben ist da nicht. Durch Corona fiel der wirklich wichtige Teil der schulischen Aufklärung, wie z. B. Die korrekte Anwendung eines Kondoms, komplett weg. Somit wusste ich erst mit 17, welchen Sinn das Kondom hat. Mit meinen Klassenkameraden konnte ich auch nicht darüber sprechen, denn denen war das Thema viel zu peinlich…dabei sollte es doch eigentlich etwas ganz normales sein, denn sexuelle Aufklärung (nicht nur über sexuell übertragbare Krankheiten, sondern auch über LGBTQ) ist soo verdammt wichtig 🚨!! Schade dass das in Schulen immer mehr vernachlässigt wird, aber Hauptsache viertklässler wissen, was das Wort „f!cken“ bedeutet 😳…

natürlich sollte man Kindern den Raum und die Möglichkeit geben, sich und ihren Körper kennenzulernen, allerdings wirken meiner Meinung nach „Masturbationsräume“ im Kindergarten da etwas sehr befremdlich…das muss in dem Alter noch nicht sein. Natürlich entdecken Kinder irgendwann, dass es schöne Gefühle gibt, wenn man an Penis oder Scheide reibt, allerdings ist das etwas sehr persönliches und da braucht es keine „Anleitung“ durch KiGa-Personal…

Wie findet ihr die Aufklärungssituation in Deutschland? Ich finde es schade, wie viele Menschen ihre Kinder noch prüde erziehen, also ja keine nackte Haut zeigen, ja beim Duschen im Schwimmbad die Badehose anlassen…natürlich verstehe ich den Sinn, man will die Kinder schützen, gibt ja leider immer noch genügend „sexuelle in die Junge Richtung denkende Menschen“, wenn ihr wisst was ich meine.

Schutz der Kinder geht natürlich vor, ich bin selbst großer Bruder und verstehe das total. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es gut ist, wenn sich das Kind in geeigneten Situationen, wie eben der Schwimmbaddusche (unter gleichgeschlechtlichen) nackt zeig -> Stichwort Seibstwertgefühl des Kindes im Bezug auf den eigenen Körper stärken, wisst ihr wie ich meine? Nicht, dass das Kind irgendwann denkt „Ich darf mich nicht nackt zeigen, weil mit meinem Körper etwas nicht stimmt“.

Ich hoffe, ihr könnt dir ein oder andere aufweise etwas nachvollziehen.

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Ich weiß nicht, wie das heute im Detail gestaltet wird in den Schulen, aber zu meiner Zeit (bin Mitte 40), wurde eine Stunde Biounterricht in der 8. dafür aufgewendet die Geschlechtsorgane und deren Funktion bzw. den Weg des Spermiums bis zum Kind zu umreißen. Dann wurden noch Verhütungsmethoden besprochen und worauf dabei zu achten ist, das war's.

Also im Grunde reine Erklärung der Organfunktionen bzw. des biologischen Prozesses einer Schwangerschaft. Alles sehr fachlich und trocken.

Sowas wie Kondomüberziehdemonstrationen oder -Übungen gab's bei uns auch nicht.

Ansonsten hat sich einmal ein Gespräch mit meiner Mutter ergeben, in dem sie ein bisschen was erzählt hat und auch Fragen beantwortete. Ich weiß nicht mehr genau wie alt ich da war, aber es war auf jeden Fall einige Jahre vor besagter Bio-Stunde.

Den Rest hat damals das Dr. Sommer Team aus der Bravo erledigt und/oder Austausch mit Freunden.

Ich fühlte mich eigentlich gut aufgeklärt, wusste wie man verhütet, was man nutzen kann und worauf dabei zu achten ist. Alle anderen Details haben sich quasi ergeben, als dann erste sexuelle Kontakte zustande kamen.

Was du mit ''Kinder sollten lernen sich nackt zu zeigen'' genau meinst, erschließt sich mir nicht ganz.

Nacktheit galt da wo ich aufwuchs generell als etwas Natürliches. Wir sind als Kinder im Kindergarten kollektiv nackig unter'm Rasensprenger herum gesprungen, wenn's im Sommer mal über 30 Grad war und ich erinnere mich auch, dass ich, bis ich so 7-8 Jahre alt war, auch nackig herumlief, wenn wir am Strand waren.

Darüber hinaus, wollte ich dann selbst Badesachen tragen. Das ging also von mir aus, nicht von den Eltern.

Duschen in Gemeinschaft oder Sauna war auch normal, wenngleich sowas nicht so wahnsinnig oft vorkam, weil sich die Gelegenheiten dazu nur selten ergaben.

Während der Pubertät war's halt dennoch meist eine zumindest kleine Überwindung. Sprich - man war etwas unsicher, aber das hat sich dann jeweils sehr schnell gelegt.

Generell würde ich sagen, dass eine rein fachbezogene Behandlung des Themas in der Schule ausreichend ist. Wann es Zeit für Infos darüber hinaus ist, sollten Eltern und insbesondere das Kind individuell entscheiden.

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Wenn ich mir das Theater da anschaue - hunderte größtenteils Halbwüchsige, die auf der Straße sitzend Rettungswege blockieren (und von etlichen Polizisten weggetragen werden müssen), jedweder Diskurs wird stumpf abgelehnt, stattdessen dummes, beleidigendes Gepöbel, zum Teil auch Gewaltbereit.

Und keiner von diesen Leuten kapiert, dass jedes Fehlverhalten 1A Werbung für die AfD ist und eine immer noch demokratisch gewählte Partei daran hindern zu wollen ihren Parteitag abzuhalten tatsächlich alles andere als demokratisch ist.

Man kann ja demonstrieren, aber dann doch vernünftig, ohne Angriffe und Blockaden.

Ich kann die Leute da zumindest null ernst nehmen, sondern sehe da nur einen in Bussen herangekarrten Haufen Pöbler.

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Ja, weil..

Ich schaue schon seit Jahren so gut wie kein TV mehr und habe auch vorher schon so gut wie keine öffentl. rechtl. Sender angesteuert.

Und im Netz bewege ich mich vorwiegend auf englischsprachigen/internationalen Seiten.

Entsprechend stellt der öffentl. rechtl. Rundfunk für mich keinen Mehrwert da. Daher würde ich es sehr begrüßen, wenn ich nicht für etwas zahlen müsste, dass ich nicht nutze.

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Manhunt

The Race war unterhaltsam, aber alles in allem ging's halt auch nur darum, wer Einheimische und Touris am besten bequatschen kann, um Geld oder ne Mitfahrgelegenheit zu erbetteln.

Wenn's da noch mal ne Staffel gibt, hoffe ich, dass man an dem Punkt angreift und sich Alternativen für's Konzept einfallen lässt.

Manhunt verfolge ich seit es letztes Jahr erschienen ist und war da schon begeistert. Die ersten Folgen der 2. Staffel sind nochmal spannender und besser umgesetzt.

Da steckt so viel Arbeit drin, allein, die ganzen Karteneinblendungen, sodass man stets den Durchblick hat, wer wo ist und sich wohin bewegt. Die Macher sind super sympathisch, sehr offen für Vorschläge und Kritik aus der Community - man merkt ihnen an, mit wieviel Herzblut sie dabei sind.

Es ist schon seit letztem Jahr mein absoluter Favorit unter den Youtube-Formaten, die in den letzten Jahren so rausgehauen wurden.

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nein

Bis dato gibt es:

Wohnkosten (Miete/Wasser/Heizung) nach Angemessenheit. Wenn nicht angemessen, muss die Differenz selbst übernommen werden.

Ansonsten gibt es 563 Euro für Singles und 506 Euro pro Person wenn es sich um Ehepaare/Lebenspartnerschaften handelt, von dem alle anderen Kosten zu bestreiten sind (u.a. auch Stromkosten)

Was deine Vorstellungen vom Einsatz von Arbeitslosen in z.b. Parks etc. angeht, lass dir gesagt sein, dass derlei Arbeiten von Firmen mit regulären Angestellten erledigt werden.

Ich weiß nicht wie sinnvoll es wäre, diesen Firmen ihre Existenzgrundlage zu entziehen und die Angestellten in die Arbeitslosigkeit zu schicken, um dafür dann Zwangsverpflichtung für Arbeitslose daraus zu machen.

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Das ist theoretisch nur dann möglich, wenn es wie bei Staffel 2 und 3 eine Wildcard gibt, auf die man sich bewerben kann.

Das Mindestalter dabei war 18. Bei der Herkunft gab es bisher keine Einschränkungen. Deutsch sprechen können, dürfte aber Voraussetzung sein.

Wichtig dürfte ansonsten Erfahrung im Umgang mit der Kamera sein. Also zu wissen, wie man was gut einfängt, vor der Kamera spricht etc..

Das war zumindest in der Vergangenheit immer etwas, worauf besonders geachtet wurde (die Bewerbungen fanden entsprechend als Video statt). Generell sollte man irgendwie rausstechen. Sei es durch ein besonders kreatives Bewerbungsvideo oder auch durch besondere Fähigkeiten, Erfahrungen etc..

Such bei YT halt mal nach den früheren Wildcardvideos bzw. schau dir bei Fritz die Reaktionen auf die damaligen Bewerbungen an. Dann bekommst du in etwa eine Ahnung davon, was ankommt.

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