Was soll ich tun? Wie wird es besser?

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Dein Vater war und ist Suchtkrank. Es macht ihn per se nicht zu einem schlechten Mensch.

Dass, was die sucht aber in deiner Kindheit angestellt hat, spürst du heute noch.

Im Grunde macht dein Freund genau das richtige: er legt die Karten auf dem Tisch. Er hilft deinem Vater nicht weiterhin - wie du - seine Sucht zu verschleiern.

Und genau das würde die auch gut tun; darüber offen reden zu können und eben nicht mehr das Versteckspiel deines Vaters mitzutragen und ihn mit deinem schweigen weiter zu decken.

Du kannst deinem Freund nicht verwehren mit seiner eigenen Mutter über probleme, die ihn nunmal auch betreffen zu sprechen

War nicht nett von ihm, aber ist auch nicht nett, vor seiner eigenen Mutter zu schweigen.

Du hast ihm eine Woche Funkstille gegeben, um zu zeigen, dass es dich verletzt hat. Nun sollte doch wieder gut sein?