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Leider hast du in deinem Artikel Qualzuchtrassen wie z.B. Mops, Französische Bulldogge und Cavalier King Charles beschrieben. Diese Rassen sollte man grundsätzlich nicht empfehlen, außer aus dem Tierschutz aber Kleinhunde findet man selten im Tierschutz.

Die Qualzuchtrassen würde ich nicht in dem Blogartikel erwähnen sondern statt dessen z.B. den Kontinentalen Zwergspaniel, den Malteser, den Bichon Frise, Havaneser, Sheltie, Australien Terrier, Kleinpudel und für Kleinhundehalter, die den Terrierchrakter mögen Jack und Parson Russell und den Border Terrier.

Der beste Kleinhund ist für mich der Jack Russell Terrier: Er ist klein aber auch aktiv und voller Lebensfreude und er macht bei allem mit was man mit ihm unternimmt.

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 - (Rasse, Hunderasse)

Neutral betrachtet besteht die Hälfte der Liste aus Hunderassen die Qualzuchten sind bzw eine starke Tendenz dazu haben.

Da es neutral betrachtet vorwiegend Qualzuchten sind muss ich dem widersprechen das es die besten kleinen Hunderassen sind.

Die Gesundheitlichen Schwierigkeiten der Qualzuchten wird leider normalisiert - das ist was ich aus jener Liste raus lesen konnte.

Naja hier werden dieverse Qualzuchten als "in der Regel Gesund" beschrieben.
Qualzuchten haben aber ihren Titel eben nicht umsonst als Qualzuchten, da z.B. der Mops mit seiner Brachycephalie und Überzüchtung nicht mehr wirklich sooo gesund ist. Atemprobleme, Überhitzung, wenig Kondition oder Patella Luxation (Eine Fehlbildung des Kniegelenks), Demodikose kommt auch immer häufiger vor und dass ist nur ein Beispiel.
Es sind sehr viele Qualzuchten aufgelistet worden, die man gar nicht nachzüchten sollte und es wäre gut wenn du auch die Gesundheitlichen Risiken, Erbkrankheiten usw. auflisten würdest, denn gerade Rassehunde bedarf es seriösen Züchtern.
Französische Bulldogge, Dackel, Pomeranians (Zwergspitz), king charles spaniel.
Der Shih Tzu gehört zwar nicht (wirklich) dazu, aber bedarf einer sehr guten Zucht und gesunden Elterntieren.
Der Yorkshire ist auch schon heute ziemlich grenzwertig, da es darum geht diese Hunde besonders klein zu züchten und können auch Qualzuchten werden.
Auch Beagle können Qualzuchtmerkmale aufweisen (schwerpunkt die Augen), wenn die Zucht nicht stimmt, wobei eine gute Zucht an keine Qualzucht ist.

Auch ist die Anfängerfreundlichkeit nicht beschrieben, Chihuahua, Beagle und z.B. der Dackel sind nichts für Hundeanfänger und zudem leiden Dackel nicht nur unter Rückenprobleme sondern allgemein auch unter Gelenkproblemen, also auch Beine, Hüfte usw. und es werden nur wenige Nachteile der Rassehunde angesprochen.

Auch diese Punkte mit der Sozialisierung ergeben keinen sinn, da die Sozialisierung auch vom Halter herrühren muss.
Ein Hund der keinen Kontakt zu Artgenossen bekommt ist nicht gut sozialisiert und auch dieses 'kommen gut mit anderen Hunden aus' ist ziemlich allgemein und ist Individuum und Sozialisierungsabhängig.
Ein Hund der nicht von Kinderstube an Sozialisiert wird, hat später so seine Probleme unabhängig vond er Rasse und es wird beim Dackel und Beagle z.B. nicht erwähnt dass es sich vor allem um Jagdhunde handelt, sondern werden als Wachhunde dargstellt, wofür sie eigentlich nicht gemacht sind. Ich will nicht sagen dass sie keine guten Wachhunde werden können, aber sowas bedarf es einer richtigen Ausbildung zum Wachhund, als gezüchtete Jagdhunde haben sie ein ganz anderes Verhalten als ein Wachhund, können aber mit dem richtigem, professionellem Training durchaus welche werden, aber als Jagdhund sind sie mit Fährtensuche besser drann.
Dackel brauchen eine seeehr strenge und erfahrene Hand damit sie zu guten Familienhunden werden und auch an andere Haustiere muss man sie richtig gewöhnen, es sind nicht umsonst Jagdhunde.

Viele kleine Hunderassen können schnell zu Qualzuchten werden, wenn bei der Zucht murks gemacht wird, daher ist ein seriöser Vereinszüchter unabdingbar.
z.B. der Border Terrier an sich keine Qualzucht, bedarf aber einer gesunden Zucht.
Es gibt diverse Terrier Arten die sich aus der richtigen Zucht als gute Hunde eignen, aber Terrier sind nicht ohne und die Ansprüche vieler Hunde wirken auf dem Blog etwas herunter gespielt, so ein Chihuahua lacht einen nach 2h noch aus und ein Jagdhund ist ein Arbeitstier, Beagle und Dackel können schnell frustrieren wenn die nicht Arbeiten können, es sind keine sofa-schmuse Hunde mit denen man raus geht und gut ist.

Viele der aufgeführten Rassen sind Qualzuchten und sollten gar nicht mehr in der Öffentlichkeit stehen. Frenchie, Mops, Pom... Damit holt man sich in vielen Fällen nur horrende Tierarztkosten ins Haus.

Wenn es schon ein kleiner Hund sein sollte, dann Jack oder lieber Parson Russel - aber man sollte bedenken, dass es sich bei den kernigen Hunden um Terrier handelt, die nicht unbedingt mit einem Leben als Haushund zufrieden sind.

Wenn ich persönlich mir einen "kleineren" Hund anschaffen würde, dann lieber einen Whippet. Ich habe mein Herz an die Windhunde verloren.

Naja Mops, Frenchie und King Charles Spaniel sind tatsächlich schonmal Qualzuchtrassen...die würde ich nicht empfehlen.

Ersetze diese lieber durch Hunde wie Malteser, Havaneser, Jack Russel Terrier, Zwergschnauzer, Westie usw...

Vergesse dabei nie zu erwähnen dass klein ≠ einfach heißt. Gerade Terrier haben ordentlich Pfeffer im Hintern (;

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung