Was sagt ihr zum Zoo wegen den Tieren die dort quasi „gefangen“ sind?
Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen
5 Antworten
Ich finde die Antwortmöglichkeiten etwas seltsam, sie sind nicht da um geliebt und geknuddelt zu werden wie ein Haustier sondern als Anschauungsobjekte und teils auch zum Arterhalt.
Zoos haben eine Existenzberechtigung, sie wecken die Empathie für Wildtiere in einem viel größeren Maß als es eine Doku am Fernseher kann. Deshalb macht es auch heute noch Sinn, seine Kinder in einen Zoo zu führen, die Tiere zu erklären und einfach mal in Ruhe zu betrachten.
Da hat man eben nicht nur das Bild sondern auch die Geräusche, Gerüche und einen direkten Bezug. Wie erstaunlich ist z.B. eine Giraffe wenn man ihr gegenübersteht, kein Vergleich zu dem, was man sich vorstellen kann wenn man sie nur am Bildschirm sieht!
Moderne Zoos haben nichts mehr mit dem zu tun, was in meiner Kindheit in den 80ern noch üblich war, viele lassen auch Arten langsam "aussterben" die sie nicht so halten können, wie sie eigentlich wollen und schaffen damit mehr Platz für andere. Auch sind die Gehege ganz anders strukturiert, manchmal sieht man keinen der Bewohner weil sie irgendwo in einer stillen Ecke liegen und grade keine Lust haben, rauszukommen.
Was ich nicht so wirklich gut finde ist die haltung von Menschenaffen, sie sind einfach zu schlau. Wie seinerzeit die Delphine, als ich klein war hatte fast jeder Zoo ein Delphinarium aber man hat dazugelernt und sie abgeschafft, geht doch.
Elefanten sind auch grenzwertig aber sie arbeiten oft gerne mit und binden sich an "ihre" Menschen, so haben sie zumindest eine Beschäftigung und Kopfarbeit. Ob sie e aber wirklich jeder Zoo braucht? Da wäre es doch schöner, nur in einigen wenigen dafür ausgedehntere Anlagen für diese Tiere zu schaffen.
Also ja, Zoos haben ihren Sinn udn ja, es hat sich schon viel getan aber es ist auch noch Luft nach oben.
Man merkt, dass du eher wenig Ahnung hast und sehr Idealistisch zu sein scheinst. Merkt man schon an der Fragestellung und den Antwortmöglichkeiten der Umfrage.
Es ist nunmal so, dass bei Zoos auch der Artenschutz eine grosse Rolle spielt. Viele Zoos haben ja spezielle Zuchtprogramme um die Tiere später zb. Auszuwildern. Oder unterstützen entsprechende natürliche Wildgehege für Tiere. Es gibt Studien die deutlich zeigen, dass die artgerechte Haltung möglich ist in Zoos. Zudem Studien die zeigen was für Leistungen (Aufklärung, Konservierung usw) Zoos leisten.
Ein wenig für dich zum einlesen:
https://assets.speakcdn.com/assets/2332/arcs_report_2019.pdf
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2019.01746/full
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19821500/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7379717/
Deine Antwortmöglichkeiten sowie die Fragestellungen zeigen ja deutlich wie du drauf bist.
GEHT NICHT IN ZOOS!
Das Problem in Zoos ist das die Tiere viel zu wenig Platz haben, ein weiteres Problem ist das die Tiere ihre Patner ncht selber ausgesucht haben!
Es geht doch kein Kind aus einem Zoo raus, hat den Eisbären auf seinem Petonklotz rumsitzen sehen, Tieger gelangweilt im Käfig liegensehen und denkt sich jetzt habe ich richtig viel gelernt und setzte mich für Tierwohl ein!
Es ist nicht ok das wir als Menschen uns über alle Tiere stellen und sie einsperren!
Tiere haben auch gefühle und z.b. merken es affen auch nicht angestarrt zuwerden oder wenn Kinder gegen die Scheiben klopfen schämen sie sich auch. Oder z.B. Schwarmtiere (...Fische, Vögel) können nie ihre Kilometer weiten strecken am Tag zurück legen!
Wenn ihr eurem Kind etwas beibringen wollt geht mit ihm auf eine Wiese oder in den Wald und beobachtet dort das nazürliche Verhalten von Tieren, kinder freuen sich auch darüber! Es gibt sogar eine Studie das Kinder dümmer aus einem Zoo rausgehen als sie reingegangen sind!
LG und denkt alle mal darüber nach
In Deutschland gibt es kaum Zoos in denen Tiere nicht argerecht gehalten werden. Viele Tiere die du im Zoo sehen kannst gäbe es heute gar nicht mehr ohne die Zoos. Außerdem werden Tiere im Zoo deutlich älter und der Mensch passt sich immer besser auf die Bedürfnisse der Tiere an. Kinder können im Wald wohl kaum etwas über den nähesten Verwandten des Menschen lernen oder? Arterhaltung ist sowieso Priorität Nr. 1 im Zoo.
nein kinder können nicht im Wald über Menschenverwandte lernen in Zoos aber auch nicht dort sitzen die Affen auch nur rum und das was sie im Zoo zeigen ist KEIN natürliches Verhalten. Aber kindern kann man auch bilder zeigen oder ihnen etwas darüber vorlesen und über tiere im Wald freuen sich kinder genau so. Und wie schon gesagt gehen Kinder aus dem zoo dümmer raus als rein
Kinder sollen sich aber nicht nur freuen sondern etwas neues lernen. Deine angebliche Studie muss nicht auf jeden Zoo zutreffen.
Wenn man halt absolut keine Ahnung von der Wissenschaft und von Tieren hat kommt so eine Antwort. Man merkt, dass du Tiere vermenschlichst und in deinem Leben noch nicht eine Studie zum Thema gelesen hast. Hier mal ne Studie die genau das widerlegt, was du einem hier weissmachen willst: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7379717/
Das von dir ist keine fundierte Quelle. Sondern ein Artikel von ner Tierrechtsorganisation. Wie toll die sind zeigt PETA regelmässig mit den Tausenden von Hunden und Katzen die sie töten. Zudem kann deine Seite wohl kein Englisch. Denn die Studie auf die sie sich berufen, kommt zur Konklusion, dass besuche eben doch zur Aufklärung und Weiterbildung beiträgt: „Forty-one percent of educator-guided visits and 34% of unguided visits resulted in conservation biology-related learning. Negative changes in children's understanding of animals and their habitats were more prevalent in unguided zoo visits. Overall, my results show the potential educational value of visiting zoos for children“ https://www.researchgate.net/publication/261254556_Evaluating_Children's_Conservation_Biology_Learning_at_the_Zoo
Ich liebe es, wenn irgendwelche Seiten irgendwelche Studien völlig aus dem Kontext reißen und jemand dann diese Seiten zitiert anstatt die Studie zu lesen.
Ich habe die Literatur ausführlich studiert, da Teil meiner Bachelor Arbeit auch über das Thema war. Habe dazu sicher 30+ wissenschaftliche Papiere gelesen. Und komischerweise kommen alle zur gleichen Konklusion. Die sehr anders als deine ist.
Ansich kann man nicht dümmer werden wenn man neue Erfahrungen macht, das widerspricht sich.
Natürlich macht es Sinn, seinen Kindern auch die heimische Umwelt zu zeigen, Wald, Wiese, Felder, einen Bauernhof sollte jeder mal wirklich gesehen haben (und gerochen und ein Tier angefasst) bevor er erwachsen wird. Das Eine schließt aber doch das Andere nicht aus.
Ich bin mit meiner einen Oma spazieren gegangen als ich ein Grundschulkind war, sie war im besten Sinne eine Hexe oder von mir aus auch Waldfee: kein Wild hatte bei ihr Angst, alle Tiere auf einer Weide kamen gleich zu ihr gelaufen und selbst berüchtigte Hofhunde ließen sich den Bauch kraulen. Von ihr hab ich viel gelernt, wer hätte schon mal das Pirivileg, einer Rehfamilie zuschauen zu können wie sie auf einer Lichtung spielen oder Füchse an ihrem Bau zu beobachten? Trotzdem bin ich auch gerne in Zoos und Tierparks gegangen, mach ich heute noch.
Die Antwort Möglichkeiten hier passen insgesamt nicht in mein Konzept. Ich stehe grundsätzlich schon hinter dem vorhanden sein von Zoos. Sie bringen den Menschen und nicht zuletzt ganz wichtig auch den Kindern, die noch heranwachsen, die Tiere näher, vermitteln, dass es wichtig ist auf Umwelt, Umweltschutz und Tierschutz zu achten. Gleichzeitig bietet der Zoo für so manches Tier die Möglichkeit der Nachzucht, wenn es in freier Wildbahn fast ausgestorben ist. Die meisten Zoos sind inzwischen darauf bedacht die Anlagen für die Tiere so adäquat wie möglich zu halten.
Seltene Tiere können bei der ungehemmten Wilderei in den Heimatregionen der Tiere nur noch bei uns in Zoos überleben.
Gäbe es keine zoologischen Gärten als letzte Zuflucht, wären viele Tierarten längst unwiederbringlich ausgestorben und verloren.
Das Geplärre "....schlimm, brauchen mehr Platz...." ist kindisch und geht an der Realität meilenweit vorbei.
Der Nürnberger Zoo tötet regelmäßig vom aussterben bedrohte und völlig gesunde Huftiere um sie an die Löwen zu verfüttern.
Da wird nix vor dem aussterben gerettet
Was für Whataboutism, unglaublich. Witzig finde ich auch, dass ich nichts zu den von dir genannten Behauptungen finden kann. Hast du Quellen für die Aussage?
https://www.quarks.de/umwelt/tierwelt/darum-toeten-zoos-auch-gefaehrdete-tiere/
Eine von dutzenden Quellen.
Interessant in dem Zusammenhang ist auch das Vorgehen im Kopenhagener Zoo, hier werden Tiere getötet weil sie nicht dem Genpool des Zuchtprogramms entsprachen. Unter anderem eine Giraffe und mehrere Junglöwen, es war schlichtweg kein Platz für die Tiere und kein anderer Zoo wollte sie haben.
Insbesondere Löwen, Tiger, Eisbären und Elefanten sind als Jungtiere eine riesige Gelddruckmaschine, später sind die Tiere dann im Weg.
Das hat nichts mit dem Nürnberger Zoo zu tun und beantwortet nicht meine Frage. Und würdest du also Inzest gutheissen bzw Tiere mit Behinderung? Interessant.
Und bitte mal den von dir verlinkten Artikel richtig lesen. Denn wenn du das getan hättest, wüsstest du, dass er eindeutig gegen dich argumentiert.
"Um Tiere zu töten, braucht es in Deutschland aber einen „vernünftigen Grund“. Die Praxis, wie sie in Dänemark oder Schweden üblich ist, Tiere einfach wegen ihres Erbguts auszusortieren, greift hier nicht"
und
"Die Krux: Das Töten von Nutztieren ist gesellschaftlich akzeptiert, die Empathie mit Schweinen, die ausschließlich für die Lebensmittelproduktion produziert werden, geringer als mit den üblichen Zootieren"
und
"Doch wenn junge, gesunde und dazu noch seltene Tiere im Zoo getötet werden, prallen Emotionalität und Empathie auf die nüchternen Rechenbeispiele der Zucht- und Populationsgenetik. Das ist eine genauso unbequeme wie wichtige Diskussion"
das ist in der Natur halt auch so damit muss man leben. Es ist übrigens so das alle zoos weltweit die es je gab nur 50 von aussterben bedrote Tiere gerettet haben!
HÄÄÄÄ ich habe es nur aus Interesse gefragt AHAHAHAHAHA ? Was für man merkt.. ? Ich habe das gefragt was mir in den Sinn kam tf